ITT Edalphibericht Jenseits der Siegel 2014

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Carolin Weidler
Mitwirkende:-
Jahr:2014

Ereignisse am Konvent der Elemente vor dem ersten Feldzug in die Spiegelwelt

Merth'yar, die Naldar und der Konflikt mit den Tivar Khar'assil:

Merth'yar war der Neches'Re von Eliar, Erschafferin der Naldar. Er war ein Alter Herrscher des Feuers und hasste die Naldar, vor allem die Frauen, denen er nachstellte. So auch Le'Ane, einem Kristallthron vor dem Weltenbrand. Le'Anes Mann Ruathin wollte das nicht hinnehmen und kämpfte gegen Merth'yar, um sie zu beschützen. Doch obwohl er, zum Ausgleich gegen die Macht Merth'yars, von Eliar eine mächtige Waffe bekommen hatte, verlor er den Kampf.

Auch heute noch sucht Merth'yar die Naldarfrauen heim: so brennt in den Herzen von Néa und Samara Ignis' Flamme.

Es gibt eine Gruppierung unter den Naldar, die „Töchter der Aminah“, die Merth'yar verehren und ein Ritual kennen, um von dieser Flamme nicht verzehrt zu werden, welches die Naldar aber nicht übernehmen wollen.

Néa kommt mit dieser Veränderung besser zurecht als Samara, die stärker betroffen ist. Indem Samara im Kampf der Leidenschaft Ignis'und dem Hass nachgibt, kann sie verhindern, von Ignis verzehrt zu werden.

Die Naldar wollen versuchen, Merth'yar in einem Ritual zu fangen und zu vernichten. Kiron, Shari, Jamar und ich sollen helfen. Wir werden einen Schutzkreis ziehen, der zuerst ausgeglichen ist und sobald Merth'yar darin ist, werden wir ihn mit Aquas Macht festhalten. Die Naldar wollen ihr anlocken und jemand soll ihn vernichten. Das ist nicht meine Aufgabe.

Es hat nicht geklappt. Statt Merth'yar ist eine Tochter Aminahs aufgetaucht und sagte, ihr Meister wisse von dem Plan. Auf dem Rückweg nach Holzbrück wurde sie von einem Naldar angegriffen. Shari hat sie geheilt.

Die Naldar sagen, die Tochter Aminahs sei eine Naldar, falle somit unter ihr Recht und sei zum Tode verurteilt. Ain von Calor, Ignis' liebstes Kind, will nicht, dass jemand für die Entscheidung für Ignis hingerichtet wird. Sie hat dieTivar Khar'assil gebeten, sie unter ihren Schutz zu stellen, was diese auch getan haben.

Die Naldar haben erneut versucht, sie umzubringen. Die Tivar Khar'assil sind wütend, haben aber außer Drohungen noch nichts unternommen.

Oh Magica, heute Abend wäre fast ein Krieg ausgebrochen. Auf dem Ball des Ostens wurde die Tochter Aminahs von einem Naldar mit einem Dolch verletzt. Er wurde gefangen genommen, ihre Wunde wurde geheilt, die Tivar waren sehr sehr wütend, unternahmen aber immer noch nichts. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Tochter Aminahs starb, weil der Dolch vergiftet war; in dem Moment brach Chaos aus. Ich habe nicht alles mitbekommen. Valas ist Amok gelaufen, hat Yael befohlen ihn zu verlassen, und hat eine Tochter der Tugend mit einem Feuerball angegriffen. Die Naldar sind geflohen und haben sich versteckt. Orathon hat gedroht „wenn wir noch zwanzig weitere Dienervölker auslöschen müssen damit sie lernen dass unser Wort etwas gilt, dann ist das eben so“. Mejhana hat versucht zu vermitteln. Wir Edalphi haben versucht, uns in diesem Konflikt zwischen unseren Freunden und unseren Verbündeten still zu verhalten.

Schließlich stand Mariên Stürmisches Herz, der Kristallthron, flankiert von den Archonten des Nordens und der Dornen, vor Orathon. Sie bekannte sich schuldig, den Schutz der Tivar Khar'assil missachtet zu haben, aber nicht des Mordes. Und sie weigerte sich, den Krieger, der den vergifteten Dolch geführt hatte, herauszugeben, da er nur auf ihren Befehl, wegen ihres Urteils, gehandelt hätte. Anstatt einen Krieg gegen die Naldar zu beginnen oder Mariên zu richten, was ebenfalls einen Krieg zur Folge gehabt hätte, sprachen die Tivar Khar'assil nach einiger Beratung folgendes Urteil:

Der Kristallthron soll ein Jahr und einen Tag in der Gefangenschaft der Tivar Khar'assil verbringen, unverschleiert und ohne Turban, und ohne mit anderen Naldar als Samara, die ein ewiges Schwert ist, sprechen zu dürfen.

Die Bergung des Schwerts des Zorns und Sarais und Xunes Verwandlung

Hermes Maria Nessa hatte eine Kiste von den Traganter Elfen bekommen, die diese Gerüchten zufolge vom Avatar Magicas bekommen hatten. Er hatte, als er zu den Edalphi kam, bereits herausgefunden, dass die Kiste nur von einem Erben der Alten Herrscher und dem Angehörigen eines Elementarvolkes gemeinsam geöffnet werden konnte. Obwohl uns diese Kiste ziemliches Unbehagen verursachte – und den Drang, uns von ihr zu entfernen -, wollten wir helfen, doch gelang es Hermes und Kiron nicht, die Kiste zu öffnen. Erst als Leomir Greifenkind, Aeris' liebstes Kind, unter Berufung auf sein Erbe und unser Blut als Dienervolk Satinka befahl, die Kiste zu öffnen, öffnete sie sich. Darin waren Schriftstücke.

Den weiteren Weg der Schriftstücke hat kein Edalphi verfolgt, sodass mir dieser Teil der Ereignisse noch fehlt.

Das Schwert des Zorns war in einem Vulkan, der neu im Ostreich entstanden war und in dem einWesen Ignis' lebte. Um das Schwert zu bergen, wurde eine Sphärenreise unternommen, eine Ritterin aus dem Osten, Morgan, sollte das Schwert tragen. Um das Igniswesen in Schach zu halten und somit zu verhindern, dass der Vulkan ausbricht und große Teile des Ostreiches zerstört, gab Miriel von Kerewesch, Aquas liebstes Kind, ihnen einen Aqua-verbundenen Dreizack, den sie aus einer Muschel, die ebenfalls in der Kiste war, hergestellt hatte.

Während dieser Reise tauchte im Lager der Edalphi und der Tivar Khar'assil plötzlich der Avatar Magicas auf. Sie sagte, sie brauche Hilfe, und ging mit den Trägerinnen des Schwertes der Verschmelzung, Xune und Ganura, zum Lager des Ostreiches. Nachdem Ganura aus mir unbekannten Gründen zusammenbrach, reisten der Avatar und Xune ebenfalls zum Vulkan. Das Schwert konnte geborgen und der Vulkanausbruch verhindert werden, jedoch wurden der Avatar und Xune, die sich schützend über Morgan warfen, auf der Rückreise durch die Ignissphäre an Körper und Seele beinahe unheilbar verbrannt.

Zurück in Holzbrück hatte Faryanne die Idee, dass das Elementar Magicas vielleicht helfen könne, das ja schließlich auch die Seelen der Edalphi nach der Fluchbrechung heilen konnte Das Elementar wurde gerufen, hat beiden das Ahnmark geschenkt und verkündet, sie würden heilen. Sie wurden in Zelte gebracht und wir haben davor gewacht, wodurch wir beobachten konnten, wie Xunes schwarze Haut immer heller wurde und sich an den Schläfen der beiden Nuraam bildeten. Offensichtlich waren sie durch das Ahnmark der Edalphi selbst zu Edalphi geworden.

Trotz anfänglicher Irritation gewöhnen sie sich an ihre neuen Körper, und auf diese Weise kann Sarai, die immer noch die Schwerter der Macht spürt, uns in die Spiegelwelt begleiten.

Tirolitabbau:

Ein Mitglied der Familie Tiroli scheint die Kraftlinien hier als eineArt „magisches Erz“ abzubauen undunter dem Namen Tirolit zu verkaufen! Wozu die Gier nach Münzen die Siedler doch treibenkann... Wir haben unter Larells und Gaheris' Anleitung die Linienbetrachtet – ein unglaubliches, überwältigendes Gefühl, das ich nicht so schnell vergessen werde – und Larell sagte, die Ströme der Macht seien verlangsamt, aber noch nicht versiegt, der Schaden also noch nicht zu groß um ihn wieder zu reparieren. Die Vertreter aller fünf Siegel haben umgehend ein Gesetz verabschiedet, dass den Abbau, Besitz und Verkauf von Tirolit unter Todesstrafe stellt. Zum Glück sind nicht alle Siedler ignoranteA'ita. Larell, Gaheris und Mejhanawollen nach dem Konvent daran mitwirken, die abgebauten Kraftlinien wieder ins Land zurückzuführen.

Neuigkeiten von der Siegelinsel

Die Siegelinsel wurde vom Untod überrannt!

Die Almahandra erschien erst im Laufe des Konventes in Holzbrück, sie war verletzt und brachte die Kunde, dass die Siegelinsel mit der Weltenschmiede und dem Portal zur Spiegelwelt in die Hände des Untods gefallen ist, die dort stationierten Kämpfer konnten sie nicht aufhalten.

Mandreds Bindungen ans Land

Mandred, der Thul'Heen des Südens, wurde in Holzbrück an sein Schwert gebunden, lag jedoch am Ende des Rituals schmerzerfüllt am Boden. Der Grund hierfür ist wohl, dass er nun auf zwei Arten mit dem Land verbunden war; durch seinen Schwur als ewiges Schwert und als Thul'Heen, wobei diese Verbindung momentan sehr viel stärker ist als üblich, da der Süden derzeit ohne Archon ist. Da Mandred nicht bereit war, eine der Bindungen aufzugeben, wurde nach einer anderen Lösung gesucht, und zunächst wurde er mit den anderen Thul'Heen verbunden, um denSchmerz, der immer wieder anfallsartig auftrat, auf sie alle zu verteilen. Da die anderen Thul'Heen jedoch nicht bereit waren, den Schmerz dauerhaft zu tragen und sich damit so sehr zu schwächen, dass sie ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen konnten, musste ein anderer Weg gefunden werden. Einige Siedler aus dem Süden meldeten sich freiwillig, um zu helfen, und in einem weiteren Ritual wollte die Nyame Mandred mit ihnen verbinden. Satinka und ich haben das Ritual von außen überwacht (es waren keine Edalphi-Seher anwesend, also bin ich noch einmal meiner früheren Aufgabe gefolgt) und ich konnte deutlich erkennen, dass seine Verbindungen zu den anderen Thul'Heen gekappt wurde, aber die neuen Verbindungen zu den Siedlern waren sehr instabil und hielten nicht einmal bis zum Ende des Rituals. Er trägt den Schmerz jetzt also wieder allein. Die Almahandra sagte zu ihm, er könne den Schmerz ertragen, bis der Süden einen neuen Archon, und vielleichtauch einen neuen Thul'Heen habe.

Paredroi

Wir haben hier ein paar nette Siedler kennengelernt, die erst seit kurzem in Mythodea sind. Ihre Heimat, Blütenthal, haben sie wegen eines Krieges verlassen. Eine von ihnen, eine junge Frau namens Sinya, hatte immer wiederkehrende seltsame Träume und hörte wohl die ganze Zeit undeutliche, körperlose Stimmen. Sie war es, die ihre Freunde nach Mythodea geführt hat. In ihren Träumen sind ihr anscheinend die Paredroi des Weltenrates erschienen, jedenfalls wurde mir gesagt, sie habe sie alle erkannt, ohne ihnen je zuvor begegnet zu sein. Es wurde vermutet, dass sie eine Art Medium des Weltenrates sei, aber sie konnte die Stimmen, die sie hörte, nicht verstehen. Später versuchte ein Siedler, mir zu erklären, die Elemente seinen im Weg gewesen, aber ich weiß nicht ob das stimmt. Als Sinya gemeinsam mit den anwesenden Paredroi meditierte, die dabei ihre Bindungsartefakte mit ihr verbanden, sprach der Weltenrat mit ihrer Stimme.

Was ihr Mund dort gesagt hat, konnte ich leider nicht erfahren, aber es wurde aufgeschrieben.

niedergeschrieben von Ti'dein Aceela