ITT Lhor'Nathiell

Aus Mythopedia

Lhor'Nathiell

Lhor'Nathiell war ein noch junger Drache als der Krieg zwischen den Elementen und den Verfemten auf Mythodea ausbrach. Er war ein Herrscher der Luft und dies zeigte er auch einem jeden der daran zweifeln mochte. Behütet von seiner Mutter, einer alten weisen Drachenlady in einem Hein von Wolkenbäumen großgeworden galt sein Interesse von früher Jugend an der Musik und dem gleiten in den Lüften hoch über Mythodea. Auch die innige Beziehung zu seiner Schwester Lho'Nathiel prägte seine Jugend. Mit seiner Schwester teilte er viel Freud und Leid, und als Lho'Nathiel sich entschied in Naldargestalt über das Antlitz Mitrasperas zu wandeln konnte und wollte Lhor'Nathiell das nicht verstehen. Aber als er das Glück und die Freude sah die seine Schwester unter den Naldar erfuhr öffnete sich sein Herz und er erfreute sich an Ihrem Glück.

Doch schon bald trat ein anderer Mann in das Leben Lho'Nathiels, Landulon, ein junger Naldar dem sie mit all Ihrer Liebe verfallen war. Lohr'Nathiel der auf seine Schwester seit sie in Naldargestalt über das Antlitz der Welt wandelte wachte, warnte sie des öfteren das Landulon nicht das richtige für sie wäre. Das er gefährlich wäre und irgendetwas mit Ihm nicht stimmen würde. Doch immer wenn seine Schwester genaueres von Ihm wissen wollte konnte er nur sagen das er das Gefühl habe das das Schicksal dieses Jungen Naldar gar grausame Wirrungen enthalte. Lho'Nathiel, seine geliebte Schwester tat das immer als Brüderliche Eifersucht ab. Dies war das erste mal das seine Schwester seinem Rat nicht folgte und doch war Lhor'Nathiell vom Glück seiner Schwester in seinem tiefsten Inneren auch warm berührt. Viel zu kurz war diese Zeit jedoch, und schon griff der kalte Hand der Leere und der anderen Antielemente nach Mythodea und allem was darauf und darunter war. Viele der Bäume aus seinem Hein gingen hinab um im Kampf gegen das Joch des Schwarzen Eises und der öligen Pestilenz zu helfen. Aus Ihnen wurden die Portale die alsbald von der Leere kompromitiert wurden. Einer der ältesten Bäume seines Heins, mit mächtigen Wurzeln und riesigen, ja sogar für einen Drachen riesigen Zweigen war an der südlichen Küste des nördlichen Kontinentes gelandet. Und hatte dort für die Streiter der Luft ein großes Portal nahe einer alten Kultstätte erschaffen. Die Leere viel sehr bald in diesen Landstrich ein und Griff nach dem Portal und den Naldar die dort noch verzweifelt versuchten sich gegen Schwarzes Eis, Pestilenz und die Leere zur wehr zu setzen.

Auch seine Schwester war in die Wirrungen des Krieges der auf Mitraspera stattfand verwickelt. Zu erst nur als Geliebte eines Naldar der mit einer Expedition in die weiten Mitrasperas ging. Aber Lho'Nathiel war schon immer eigensinnig und so folgte sie Ihrem Geliebten Landulon um Ihn wieder zu sehen. Seine Wärme und Nähe zu spüren. Obgleich Ihr Lohr'Nathiel von dieser Reise abgeraten hatte, hörte sie zum wiederholten male nicht auf seinen Rat. Das es das letze mal sein sollte war sowohl Ihr als auch Ihm allerdings zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Als Lhor'Nathiell erfuhr das seine Alter Freund der sich als Portal an der Südküste Mitrasperas befand arg in Bedrängnis zu sein schien schwang er sich auf um Ihm zu helfen. Die Reise führte Ihn über Fruchtbares Land, Flüsse und noch lange bevor er an seinem Ziel angelangt war über weiten die vom Krieg mit unzähligen Narben gezeichnet waren. Als er nur noch 4 Tage von seinem Ziel entfernt war, in einer sternenklaren Vollmondnacht geschah es, ein stechender Schmerz durchzuckte Ihn. Und da wusste er es, seiner Geliebten Schwester Lho'Nathiel war etwas zugestossen. Taumelnd vor Schmerz , und nahezu blind vor Wut landete Lohr'Nathiel auf einer Anhöhe von der aus er die weiten Wälder Mitrasperas überblicken konnte. Er begab sich in stille Meditation und nur Bruchteile von Augenblicken spter reiste er im Geiste dorthin wo er seine Schwester vermutete. Und als er an diesem Ort ankam sah er es. Landulon hatte seine Schwester getötet, im Wahn hatte er Ihre Kehle aufgeschlitzt und Ihren Leichnam mit dem Namen der Leere geschändet, Landulon hatte Nophobos in Ihre Brust geritzt, und diesen Anblick sollte Lhor'Nathiell nie vergessen.

Ohnmächtig etwas zu tun begab er sich zurück in seinen Körper. Und kaum das er seinen Geist wieder in seinem Körper manifestiert hatte vernahm er den Ruf Aeris. ”Lhor'Nathiell, ich habe eine Aufgabe für dich. Gehe in den Süden und rette das Herz deines Alten Freundes. Und vertraue mir alter Freund, dort wirst du auch die Gelegenheit haben jene die deine Schwester getötet haben Ihrer gerechten Strafe zu zu führen.”Bereits von weitem konnten man die Kriegswirren sehen und hören. Die Schlacht um seinen alten Freund war bereits in vollem Gange und sogar seine Erzfeinde waren auf dem Feld erschienen , die Nophobos. Grade als er sich mit weit gespreizten Flügeln und aufgerissenem Maul, ein heiseres Brüllen aus seiner Kehle pressend steil aus denWolken auf seine Feinde stürzen wollte zeriss ein furchtbares kreischen das tosen der Schlacht. Das Portal birst unter der wucht dieses Ansturmes und Lhor'Nathiell sah wie der Ring sich teilte und in sich zusammen zu sacken begann. Er drehte ab und stürzte sich auf das Portal, nur um von einem mächtigen Hieb eines Nophobos getroffen zu werden der ihn beinahe zu Fall gebracht hätte. Nahezu Blind vor schmerz und mit blutender Flanke gelang es ihm das Herz des Baumes in seine Pranken zu nehmen um es in Sicherheit zu bringen. Sobald seine Pranke das Herz umschlossen und er kurz das Glück des geretteten Freundes spürte durchzuckte ihn der Schmerz erneut, ein zweiter Nophobos, der ihm aufgelauerte, hatte ihm eine tiefe Wunde an seinem rechten Flügel beigebracht. In diesem Moment wussen sowohl Lhor'Nathiell als auch der alte Baum das sie dieses Feld des Kampfes nicht mehr verlassen werden können. Ein erneuter mächtiger Hieb traf den Herrscher der Luft , der ja da er das Herz des Baumes in Händen hielt nicht viel mehr tun konnte als mit seinem Schwanz einen der Nophobos mit einem gewaltigen Hieb vom Antlitz der Schlacht zu tilgen.

Ein grauenvolles schrilles Kreischen erschallte und lies Lhor'Nathiell kurz Schaudern als der Nophobos sich in der Essenz der Luft auflöste. Aber auch Lhor'Nathiell konnte nach dieser Wunde nicht mehr weiter Kmpfen, er landete das Herz fest an seine Schuppige Brust gedrückt unweit der Schlacht. Es dauerte nicht Lange als der zweite Nophobos ihn fand und langsam und siegessicher auf ihn zuschritt: ”Lhor'Nathiell du Narr, dachtest du wirklich du könntest hier einfach so das Herz des Baumes retten?Ja Irsephail, ich habe es bereits gerettet! Ha Ha Ha, das ich nicht lache. Sieh nur wie du hier vor mir liegst. Im Staub der Erde wird sich nun dein Schicksal erfüllen und du wirst zu Staub der Zeit werden und niemals wird sich irgendjemand an dich oder deinesgleichen errinnern, genauso wie ich deine treulose Schwester vom Antlitz der Welt getilgt habe.!”Der Nophobos erhob seine grässliche Pranke um Lhor'Nathiell den entscheidenden Hieb zu versetzen. In diesem Moment ertönte ein Lied, schwoll schnell an und hüllte Lhor'Nathiell und das Herz des Baumes in gleissendes Licht. Und Lhor'Nathiell und das Herz des Baumes sprachen: ”Höre meinen Schwur Irsephail, gezücht der Leere. Ich Lhor'Nathiell, Herrscher der Lüfte, und das Herz des Baumes Eliandel wir werden hier wachen auf das du auf Ewiglich in der Verdammnis zwischen Leere und Luft gefangen sein mögest. Unfähig dich zu befreien bis eines fernen Tages ein würdige Gruppe kommen möge mir die Bürde der Wacht zu nehmen , das Portal zu reparieren und dich endgültig zu vernichten. Dies schwören wir im Namen der Mutter Aeris, und dem Namen meiner Geliebten Schwester Lho'Nathiel! " Ungläubig schaute der Nophobos auf Lhor'Nathiell hinab, noch nicht erfassend was dieser eben sprach. Schon tat sich neben ihm ein Sog auf und Aeris ging ans Werk den Schwur Ihrer Kinder wahr werden zu lassen. ”Lhor'Nathiell, das wirst du büßen. Du ,deine Kinder und alle die dir jemals helfen werden!” Dies waren die letzen Worte Irsephail's bevor er in sein Gefängnis einging. Lhor'Nathiell und das Herz fielen in tiefen Schlaf aus dem sie erst erwachen sollten wenn jemand kommen würde um sich dem Drachen zur Prüfung zu stellen. Doch das sollte eine lange Zeit dauern...

Geschrieben von Eliondale lo Luthien, Windreiter der Naldar, Mitglied der Forschungsexpedition zur Auffindung der alten Portale, nach der Erzählung des Drachen Lhor'Nathiell im Jahre...