ITT Maraks und Jinkas Tod

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Sebastian Lutter
Mitwirkende:weitere Autor:innen
Jahr:20?

Maraks und Jinkas Tod

Abschlussbericht der Suchexpedition zur Rettung Jinkas vor dem Ozeane, 5. Malaka'Re. An seine Majestät Gerowian III, Archon des südlichen Siegels, Untröstlich bin ich, Euch dies mitzuteilen: Die Mission war ein Misserfolg. Als wir vor 4 Wochen durch die Pforte hinabstiegen in die Tunnel war es zunächst noch leicht, den Spuren Eurer Gemahlin und des Prinzen zu folgen, zunächst einmal bis zu den Häusern der Linesti. Dort war man erfreut, als die Hüterin der Pforte aus ihrem Volke vorbeikam, so erzählte man uns. Damals war sie frohen Mutes, genau wie Euer treuer Prinz Marak, mein Vertrauter und Freund aus Jugendtagen. Die Linesti konnten wenig sagen - nur dass Eure Gemahlin 92 Tage vor unserer Ankunft tiefer in die Tunnel aufbrach. Sie war frohen Mutes, genau wie Marak und ihr gesamtes Expeditionskorps. Alle waren froh, dass Marak persönlich diesen Einsatz leitete und alle hatten einen grossen Respekt vor der eisernen Disziplin dieses Mannes. So brachen auch wir weiter auf in die Tiefen der Tunnel. Den Spuren zu folgen wäre schwer gewesen, denn sie wurden gut verwischt, aber unsere geheimen Zeichen, gelernt noch aus unserer Ausbildung, führten uns zuverlässig. Systematisch suchte Jinkas Expedition die Tunnel ab, immer bedacht darauf, dass der Gegner nicht unbemerkt an ihnen vorbeischlüpfen konnte. So kamen sie langsam voran, aber sie konnten die Spuren der unbekannten Gegner verfolgen und gerieten nicht in einen Hinterhalt. Fünf Tage, wenn man in der ewigen Dunkelheit dort unten von ”Tagenßchreiben kann, nach unserem Aufbruch von den Linesti fanden wir erste Spuren eines Kampfes. Es schien ein kleineres Scharmützel gewesen zu sein. Drei Steinhaufen gab es unter denen die Gefallenen begraben waren: Aregor, Soldat der Garde des Prinzen war gefallen, sowie Melvin, Armbrustschütze, dazu ein Ouai, dessen Grabstein keinen Namen hatte. Dies ist etwas seltsam zu berichten, da mir nicht bekannt war, dass ein Ouai im Expeditionskorps gewesen war. Nun - er wird wohl bei den Linesti geweilt haben, und sich von dort aus angeschlossen haben, auch wenn diese nichts davon erwähnten. Auch von diesem Platz aus liess sich zunächst weiterverfolgen, welche Richung das Korps eingeschlagen hatte. Deutlich war auszumachen, dass Marak nach diesem Scharmützel vorsichtiger wurde. Die Tagesetappen wurden kürzer und alle Stollen wurden vorher genauestens untersucht. Doch Spuren des Gegners fanden auch wir für die nächsten 15 Tage nicht, bis wir in nach einem engen Stollen in ener grössere langgestreckte Halle kamen. Scheinbar hat der Gegner ihnen hier aufgelauert. Jedenfalls fanden wir zuhauf Spuren eines grossen Kamfes, ja eines Gemetzels. Viel Blut muss geflossen sein. Nach Lage der Spuren war das Expeditionskorps zwar auf den Angriff vorbereitet, darauf deutet die Art hin, wie sie durch den Stollen kamen: Geschützt durch Schilde konnte die ganze Truppe geordnet in die Halle eindringen und dort sogar in Formation kämpfen. Darauf deuten die Spuren hin. Doch deuten die Spuren auch darauf hin, dass die Gegner Verstärkung bekamen. Es scheint, dass es sich hierbei um schwerstbewaffnete Elitetruppen handelte. Diese kamen aus den Tiefen der langen Halle, und es gelang ihnen offensichtlich in kürzester Zeit, die Truppe zu besiegen. So wie es scheint war es eine enorme Übermacht an Kampfkraft, die das Korps einfach überrollte. Es muss furchtbar gewesen sein. Wir konnten keine Leichen finden, ebensoweing Waffen. Was jedoch gefunden wurde, war en kleines Stück Papier, geschrieben von Eurer Gemahlin, wohl kurz vor ihrem Tod. Es war versteck in einer winzigen Felsspalte; wir fanden es erst nach 3 Tagen Suche. Ich lege es hier bei, doch es ist erschütternd zu lesen. Wir folgten den Spuren der Gegner tiefer in den Berg, doch die Spur verlor sich im Berg. Es geschah so plötzlich, dass wir dachten, sie waren förmlich verschluckt worden. Aber alle Untersuchungen bleiben ergebnislos. Der Gegner wollte nicht gefunden werden. Nach 10 Tagen ergebnisloser Suche sahen wir uns gezwungen umzukehren. Als ich auf dem Rückweg die Linesti nach dem Ouai befragte, versicherten sie mir, bei ihenen wäre keiner gewesen und es wäre auch keiner beim Expediotionskorps dabeigewesen. Somit bleibt die Frage ungklärt, wo er herkam. Es schmerzt mich nun zutiefst euch berichten zu müssen das Eure Gemahlin, die Wächterin der Pforte, nicht mehr unter den Lebenden weilt. Und ebenso schmerzt es mich, euch mitteilen zu müssen, dass Prinz Marak, mein bester Freund und Vertrauter aus Jugendtagen, ebenfalls fiel. In tiefster Trauer und Demut grüsst Euch Euer treuer Diener Rutger Handaron I. Offizier der Garde

gefundener Zettel, mit getrocknetem Blut verschmiert: Gefährlicher Hinterhalt, Schlimmer Angriff. KellGoron schicken grausame Konstrukte. Verstehe, wovon Nashe geschrieben hat. Viele von uns sind nicht mehr übrig. Bei den Elementen, Marak hat gegen drei davon gekämpft, allein. Zwei hat er besiegt, doch der dritte machte ihn nieder. Kaum mehr Truppen übrig. Mein Gemahl, Ihr wart die Liebe meines Lebens! Dies wird mein Ende sein, wählt eine würdi

(hier bricht die Schrift ab)