Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Inhalt|Mitraspera||weitere Autor:innen|20?}} | {{Inhalt|Mitraspera|Bientje Eikhoff|weitere Autor:innen|20?}} | ||
Märchenbuch der [[Agathon]] | Märchenbuch der [[Agathon]] | ||
Wenn der Mond sein scheues Auge auf die kleinen Agathonkinder wirft und Schöpfer wie Diamanten am Himmel funkeln, wenn es Nacht wird und die Stille durch das Dunkel tanzt, dann schließe die Augen, mein Liebstes. Spürst Du den Hauch und das Raunen, das Wispern? Spürst du, wie breit deine [[Seele]] wird und leicht dein Kopf? Geh spazieren, lass es geschehen... wandere durch Welten, die sie dir schenkt - die schuppige Tochter unseres Vaters, [[Aqua]]. Ein Blick in ihre tiefen Augen macht deine Seele gesund. Und wenn du ihre Hand nimmst, dann kannst du mit ihr in die tiefsten Fluten springen! Dann kannst du mehr begreifen! Du kannst das Herz Aquas hören, das Spiel seiner Finger sehen und hier, hier ist Aqua Mann und Frau und nichts von alle dem. Nutze die Gabe! Vertändele sie nicht in gefälligen Bildern und eitlem Spuk! Nutze sie weise und lerne, was deinem wachen Blick versagt bliebe, solange er auch starre. Nun schlafe mein Kind. Dein Leib wird dich bewachen, er warte hier und ist sich selber Schutz - sei du ganz Seele, sei Wunsch und Pfad für deine Schritte. Wandere, bis er dich ruft, der warme Leib. Dann sei ganz Tat und Wort - doch nun schwebe, schönstes aller Kinder - - - | Wenn der Mond sein scheues Auge auf die kleinen Agathonkinder wirft und Schöpfer wie Diamanten am Himmel funkeln, wenn es Nacht wird und die Stille durch das Dunkel tanzt, dann schließe die Augen, mein Liebstes. Spürst Du den Hauch und das Raunen, das Wispern? Spürst du, wie breit deine [[Seele]] wird und leicht dein Kopf? Geh spazieren, lass es geschehen... wandere durch Welten, die sie dir schenkt - die schuppige Tochter unseres Vaters, [[Aqua]]. Ein Blick in ihre tiefen Augen macht deine Seele gesund. Und wenn du ihre Hand nimmst, dann kannst du mit ihr in die tiefsten Fluten springen! Dann kannst du mehr begreifen! Du kannst das Herz Aquas hören, das Spiel seiner Finger sehen und hier, hier ist Aqua Mann und Frau und [[nichts]] von alle dem. Nutze die Gabe! Vertändele sie nicht in gefälligen Bildern und eitlem Spuk! Nutze sie weise und lerne, was deinem wachen Blick versagt bliebe, solange er auch starre. Nun schlafe mein Kind. Dein Leib wird dich bewachen, er warte hier und ist sich selber Schutz - sei du ganz Seele, sei Wunsch und Pfad für deine Schritte. Wandere, bis er dich ruft, der warme Leib. Dann sei ganz Tat und Wort - doch nun schwebe, schönstes aller Kinder - - - | ||
Aus einem sehr alten und beliebten Märchenbuch | Aus einem sehr alten und beliebten Märchenbuch |
Version vom 22. Mai 2021, 21:09 Uhr
Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Bientje Eikhoff |
Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
Jahr: | 20? |
Märchenbuch der Agathon
Wenn der Mond sein scheues Auge auf die kleinen Agathonkinder wirft und Schöpfer wie Diamanten am Himmel funkeln, wenn es Nacht wird und die Stille durch das Dunkel tanzt, dann schließe die Augen, mein Liebstes. Spürst Du den Hauch und das Raunen, das Wispern? Spürst du, wie breit deine Seele wird und leicht dein Kopf? Geh spazieren, lass es geschehen... wandere durch Welten, die sie dir schenkt - die schuppige Tochter unseres Vaters, Aqua. Ein Blick in ihre tiefen Augen macht deine Seele gesund. Und wenn du ihre Hand nimmst, dann kannst du mit ihr in die tiefsten Fluten springen! Dann kannst du mehr begreifen! Du kannst das Herz Aquas hören, das Spiel seiner Finger sehen und hier, hier ist Aqua Mann und Frau und nichts von alle dem. Nutze die Gabe! Vertändele sie nicht in gefälligen Bildern und eitlem Spuk! Nutze sie weise und lerne, was deinem wachen Blick versagt bliebe, solange er auch starre. Nun schlafe mein Kind. Dein Leib wird dich bewachen, er warte hier und ist sich selber Schutz - sei du ganz Seele, sei Wunsch und Pfad für deine Schritte. Wandere, bis er dich ruft, der warme Leib. Dann sei ganz Tat und Wort - doch nun schwebe, schönstes aller Kinder - - -
Aus einem sehr alten und beliebten Märchenbuch