Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Stefan Max |
Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
Jahr: | 20xx |
Vorgeschichte
Die Töchter der Tugend fanden, stets auf der Suche nach Maralies (der ersten Tochter der Tugend) Vermächtnis, Aufzeichnungen, wie diese damals das Weiße Eis erschuf um das schwarze Eis zu bekämpfen. Leider stieß Maralie dabei auf eine Ressource, die so knapp war, dass es in den großen Schlachten gegen Sephistikos wenig Sinn hatte, die extrem aufwändige alchemistische Rezeptur herzustellen.
Beschränkt wurde die Herstellung des Weißen Eises durch die Verfügbarkeit des sogenannten blauen Wassers. Dieses ist Aquas reinstes Gut und muss stets von der Wasserebene beschworen werden. Auf ganz Mitraspera ist höchstes ein halber Liter davon verfügbar. Exakt die Menge, die man zum Erschaffen eines Kristalls Weißen Eises braucht.
Um allerdings Athariot zu bezwingen, ist das Weiße Eis perfekt geeignet. Es symbolisiert Aquas Reinheits- und Klarheitsaspekt und kann genutzt werden, um eine Ansammlung an Essenz schlicht zu zerstören.
Die Tivar Khar'assil bringen das Weiße Eis ins Spiel, sobald klar wird, dass Athariot ihr Gegner ist.
Was muss passieren?
Man muss das Weiße Eis erschaffen. Dazu braucht man:
- Je einen halben Liter Meerwasser, Trinkwasser, elementares (destilliertes) Wasser und blaues Wasser. Diese müssen Aqua und dem Zweck geweiht werden.
- Meerwasser hat eventuell jemand dabei, ansonsten muss es alchemistisch hergestellt werden
- Trinkwasser sollte kein Problem sein
- Elementares Wasser muss alchemistisch hergestellt werden
- Das blaue Wasser muss mit einer Spielerinitiative von einem IT-Text geleitet von der Aqua-Ebene gerufen werden
- Man muss vier Röhren und eine Schale Aqua derart weihen, dass das Element den Ort als Heiligtum anerkennt. Das ist vermutlich der aufwändigste Teil neben dem Rufen des blauen Wassers, weil eine schnelle Weihe nicht ausreicht. Es muss Epochales getan werden!
Derweil müssen die Tala'vin (Töchter der Tugend) eine:n Streiter:in aus den Reihen der Elemente auswählen, der:die in der Lage ist, Athariot zu bezwingen. Keine leichte Aufgabe, denn der:die Streiter:in muss:
- Klarheit und Reinheit verkörpern (seelische Prüfung) / singen können
- In der Art der Tivar Khar'assil und vor allem Athariots zu kämpfen unterwiesen werden (Orathon und andere TK dienen hier als Lehrmeister)
- Seelisch bereitgemacht werden, das Weiße Eis zu tragen (er:sie muss alle „warmen“ Gedanken, Bindungen etc. hinter sich lassen und symbolisch opfern)
- Er:sie muss Aqua als Träger:in des Weißen Eises vorgestellt werden. Dazu muss er:sie sich dem Element stellen. Zu diesem Zweck muss er:sie vor die Sephor'Assil gebracht werden und diese sollen ihn:sie mit ihrem Gesang auf das Element harmonisieren. Bezeichnenderweise muss auch er:sie dazu Teil des Liedes werden.
Ein letztes Problem
Wenn das Weiße Eis erschaffen wurde, gibt es ein allerletztes Problem: Dieses fährt sofort nach der Erschaffung in eine:n anwesende:n Edalphi ein und muss erst überzeugt werden, dass der:die ausgewählte Streiter:in besser geeignet ist, es zu tragen. Das Weiße Eis, welches, wie man zu Beginn nicht ahnen kann, einen Dienervolkreflex hat, will sich nicht von einem:r Erb:in der Alten Herrscher:innen unterwerfen lassen und wehrt sich nach Kräften. Erst hier wird klar, dass das Weiße Eis eine lebendige Kreatur ist. Ein weibliches Wesen, dessen Existenz von Maralie erschaffen wurde und sich stets neu zusammenfindet, wenn der Kristall geschaffen wurde.
Sie nennt sich selbst „Elanurakh“. Sie ist kühl, distanziert und doch an jeden Befehl eines wahren Erben der Alten Herrscher:innen gebunden. Entsprechend ihres Zwecks ist sie eine ehrenvolle Kriegerin, die ein klares Ziel hat. Dieses Schicksal hasst sie aber und würde lieber die Existenz erkunden. Ihr klar zu machen, dass dies gerade unmöglich ist und sie sich selbst opfern muss, um Athariot zu vernichten, ist die letzte Prüfung der Erschaffer:innen.
Wenn Elanurakh überzeugt ist, fährt sie in den:die erwählte:n Streiter:in ein und dann kann diese:r Athariot vernichten.