Kraftadern

Aus Mythopedia

Kraftadern oder auch Tirolitadern

Name im Cali: katum'tahaq (Straße des Lebens)

Die Kraftadern sind kristalline Adern, welche unterschiedlich tief im Boden liegen. (Vergleichbar mit Quarzadern im Gestein). Diese Adern bestehen aus Tirolit (siehe Essenzen und Kräfte). Innerhalb der Adern selbst ist an sich keine Kraft, außer dem Tirolit selbst. Jedoch richten sich die Kraftlinien an den Adern aus. Somit stabilisiert das Adergeflecht aus Tirolit die Kraftlinien und somit die gesamte Welt.

Der Ursprung des Adernetzwerks ist unklar (und ist gewollte noch nicht abschließend definiert). Feststeht, dass es durch die Quihen Assil in die Welt kam, ob gewollt und geschaffen oder als Nebeneffekt der Weltordnung ist unbekannt. Das Adernetzwerk breitet sich ausgehend von der Weltenschmiede aus und durchzieht die gesamte bekannte Welt. Diese kann potentiell Kräfte leiten und übertragen, dies ist jedoch in der Regel immer gestört durch die sich überlagernden Kraftlinien. Bestimmte Artefakte nutzen die Kraftlinien um sich somit mit dem Land und den Kraftlinien zu verbinden. Namentlich die Siegelpyramiden, die Archontenzepter und Nyamenkronen.

Wird eine Ader abgebaut, so reißt deren Zusammenhang ab und die mit ihr verbundene Kraftlinie wird lose und kann sich bewegen. Dies hat in der Regel katastrophale Folgen für das Land und kann langfristig dafür sorgen, dass Bereich des Kontinent nicht gleichmäßig von Kraftlinien durchdrungen werden.

Allgemein:

Kraftadern und Kraftlinien durchziehen Mitraspera und verteilen Energie auf dem Kontinent.

Kraftadern vs. Kraftlinien

Die Explosion der Weltenschmiede hatte einen gravierenden Effekt auf das sogenannte Kraftliniennetzwerk. Dabei ist zuerst einmal klar zu unterscheiden, dass es im Hintergrund zwei Konzepte gibt, welche jedoch noch nicht vollständig von den Spieler:innen erkundet oder verstanden worden sind.

Kraftlinien:

Sind mystische Energieerscheinungen in Form von hauchdünnen Bändern, welche die Welt durchdringen. Da ein solches Band meist senkrecht zum Boden steht, erscheint es auf dem Boden als Linie. Kraftlinien tragen die Prägungen der ursprünglichen Ebenen (Element, Astral, Traum und Geist).

Kraftadern:

Eine kristalline Substanz, welche, ausgehend von der Weltenschmiede, die Welt durchzieht. Diese kann als Leitungsnetzwerk fungieren und besteht aus einer Substanz, die man heute Tirolit genannt hat. Kraftlinien sind in der Regel immer an eine Kraftader gebunden. Kraftadern können über Linien Kraft erhalten und diese leiten (und so Artefakte, Orte oder Archon/Nyame mit Kraft versorgen). Eine Störung der Kraftader erschüttert das Land und kann eine Kraftlinie befreien, was katastrophale Folgen hätte.

Explosionen und Nechathon

Durch die Verseuchung durch Igraina befand sich kurzzeitig Nechathon-Macht in den Krafadern Mitrasperas. Spuren davon können an verschiedenen Orten in die Welt getreten sein. (Hinweis: Nechathon ist eine sehr gefährliche und fast sofort tödliche Kraft.)

An einigen Stellen sind die Kraftadern beschädigt oder “gebrochen”. Dies meint, dass ein Teil der Kraftader zerfetzt wurde und offen liegt. Das Netzwerk ist zwar noch in Verbindung und ununterbrochen, jedoch kann diese ungeahnte lokale Konsequenzen haben und eine Reparatur erfordern.

Tirolit und Pyramidium

Die Kraftadern bestehen aus einer kristallinen, nach dem Abbau staubartigen, Substanz. Die Siedler:innen gaben dieser den Namen Tirolit.

Tirolit aus einer Kraftader zu entnehmen, schwächt den Fluss der Kräfte sowie die Kraftlinien. Diese Erschütterung und Bedrohung können Archonten und Nyamen spüren. Tirolit ist ausserhalb der Kraftader nur wenige Tage haltbar und zersetzt sich dann schnell. Pyramidium entstand durch die Explosion einer Kraftader. Das Tirolit darin hat sich in etwas anderes verwandelt. Die rohe Form des Pyramidiums ist instabil und zerfällt nach einigen Tagen. Es kann jedoch stabilisiert werden und hat dann eine Reihe an, zum Teil nicht stabilen, Fähigkeiten.