ITT Sacerdosblume: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sacerdosblume'''
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''(auch Aerisblume genannt)''
''(auch Aerisblume genannt)''

Version vom 22. Mai 2021, 21:24 Uhr

Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Jörn Junghänel, Sebastian Lutter
Mitwirkende:weitere Autor:innen
Jahr:Jahr

Sacerdosblume

(auch Aerisblume genannt)

Diese seltene Pflanze wächst in Tümpel oder kleinen Seen. Ihre blaugrünen fleischigen länglich ovalen Blätter haben am Ende einen kleinen Luftsack. Sie schwimmt auf dem Wasser und hält sich mit einer fingerdicken sehr festen Wurzel am Grund der Wasserfläche fest. Die große Blüte hat die Form eines Trichters und ist schneeweiß mit einem hellblauen Rand.

Der von dieser Blüte über Wochen ausströmende liebliche leicht süßliche Duft vertreibt alles Böse aus seiner Umgebung. In Zeiten großer Not werden ein Teil der Blätter vorsichtig abgeschnitten und dienen uns Naldar als Nahrung. Dabei wird peinlich genau darauf geachtet das einzelne Segelblatt nicht zu verletzen. Dieses Segelblatt steht senkrecht nach oben ab und dient dazu, die ganze Pflanze im Wind so zu drehen, dass die Öffnung der Trichterblüte dem Luftstrom abgewandt ist. Bei Windstille streckt sich die Blüte dem goldenen Wagen entgegen und die Blütenblätter öffnen sich ganz.

Die Besonderheit der Sacerdosblume ist aber ihr großer harter Samen. Er ist braun, mit kleinen Rillen durchzogen und sehr ölhaltig. Aus diesen, man kann schon fast sagen nussartigen Samen, kann ein wunderbares Öl gewonnen werden. Um das Öl zu gewinnen, wird die Nuss vorsichtig über dem Feuer erwärmt, danach zerkleinert und in einem Mörser gemahlen. Dabei sprechen die Priesterinnenbesondere Gebete Der entstandene Brei wird ausgepresst und so das Öl gewonnen. Das Sacerdosöl wird aber nicht verspeist, sondern in den Aeristempeln für besondere Zeremonien eingesetzt. Immer wenn eine Priesterin oder ein Ebon mit Aeris Zwiesprache halten will, wird ein Tropfen dieses Öls vorsichtig in einer Schale über einer Kerze erwärmt. Der dabei entstehende ölige Dampf wird eingeatmet und versetzt die Priesterin oder den Ebon in Trance.