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''Aus den Schriften des [[Rikan]] Tak’Nor der Strahlende, Hüter & Denker für den frisch erschaffenen Kan: Und die Kan waren geschaffen zu bauen, zu gründen und zu behüten. Alle Neun, die Gesamtheit der Neun, waren enthalten. Die fünf ersten und die vier zweiten, damit sie verstanden, wozu sie erschaffen. Stolz erfüllte sie dadurch. Denker, Erbauer, Bewahrer, Hüter. Zuerst gründeten sie ihre Stätte, welche der Grundstock sein sollte für ihre Taten. Dort forschten sie, konstruierten, beschworen, verehrten. Ihr Entwicklungs- und Schaffensdrang war so groß, dass sie begannen, ihre Stätte immer mehr zu verbessern und dem Zweck dienlicher zu machen. So erschufen die Kan auch höher entwickelte Abbilder von sich selbst. Diese sollten sie anführen und leiten, die Rikan. Durch diese kamen sie zu neuen Höhen und ihrem Ziele immer näher. Als sie die Mittel alle gefunden hatten, sowohl die architektonischen, die materiellen, die elementaren, die übersinnlichen wie auch die spirituellen, machten sie sich an das endgültige Werk. Schneller, besser und überlegener bauten sie ihre sechs Meisterwerke. Keines der anderen Völker hätte dies so schaffen können. Und sie verschlossen sie, gesichert mit den Prophezeiungen und dem Segen der Neun. Nur die würdigsten (der Nachkommen) sollten sie wieder öffnen können. Doch dann blieb das Volk der Kan allein, ihr Erschaffungszweck erfüllt. Sie bekamen jedoch einen neuen Auftrag. So schlummern und warten sie, bis sie wieder gebraucht werden würden.'' | {{Inhalt|Mitraspera|Sebastian Lutter, Lena Weber, Kathrin Kohlmann|weitere Autor:innen|2009}}''Aus den Schriften des [[Rikan]] Tak’Nor der Strahlende, Hüter & Denker für den frisch erschaffenen Kan: Und die Kan waren geschaffen zu bauen, zu gründen und zu behüten. Alle Neun, die Gesamtheit der Neun, waren enthalten. Die fünf ersten und die vier zweiten, damit sie verstanden, wozu sie erschaffen. Stolz erfüllte sie dadurch. Denker, Erbauer, Bewahrer, Hüter. Zuerst gründeten sie ihre Stätte, welche der Grundstock sein sollte für ihre Taten. Dort forschten sie, konstruierten, beschworen, verehrten. Ihr Entwicklungs- und Schaffensdrang war so groß, dass sie begannen, ihre Stätte immer mehr zu verbessern und dem Zweck dienlicher zu machen. So erschufen die Kan auch höher entwickelte Abbilder von sich selbst. Diese sollten sie anführen und leiten, die Rikan. Durch diese kamen sie zu neuen Höhen und ihrem Ziele immer näher. Als sie die Mittel alle gefunden hatten, sowohl die architektonischen, die materiellen, die elementaren, die übersinnlichen wie auch die spirituellen, machten sie sich an das endgültige Werk. Schneller, besser und überlegener bauten sie ihre sechs Meisterwerke. Keines der anderen Völker hätte dies so schaffen können. Und sie verschlossen sie, gesichert mit den Prophezeiungen und dem Segen der Neun. Nur die würdigsten (der Nachkommen) sollten sie wieder öffnen können. Doch dann blieb das Volk der Kan allein, ihr Erschaffungszweck erfüllt. Sie bekamen jedoch einen neuen Auftrag. So schlummern und warten sie, bis sie wieder gebraucht werden würden.'' | ||
[[Kategorie:IT-Texte Mitraspera]] | [[Kategorie:IT-Texte Mitraspera]] | ||
[[Kategorie:Pakt der Neun]] | [[Kategorie:Pakt der Neun]] | ||
[[Kategorie:Verfemte]] | [[Kategorie:Verfemte]] |
Version vom 22. Mai 2021, 21:25 Uhr
Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Sebastian Lutter, Lena Weber, Kathrin Kohlmann |
Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
Jahr: | 2009 |
Aus den Schriften des Rikan Tak’Nor der Strahlende, Hüter & Denker für den frisch erschaffenen Kan: Und die Kan waren geschaffen zu bauen, zu gründen und zu behüten. Alle Neun, die Gesamtheit der Neun, waren enthalten. Die fünf ersten und die vier zweiten, damit sie verstanden, wozu sie erschaffen. Stolz erfüllte sie dadurch. Denker, Erbauer, Bewahrer, Hüter. Zuerst gründeten sie ihre Stätte, welche der Grundstock sein sollte für ihre Taten. Dort forschten sie, konstruierten, beschworen, verehrten. Ihr Entwicklungs- und Schaffensdrang war so groß, dass sie begannen, ihre Stätte immer mehr zu verbessern und dem Zweck dienlicher zu machen. So erschufen die Kan auch höher entwickelte Abbilder von sich selbst. Diese sollten sie anführen und leiten, die Rikan. Durch diese kamen sie zu neuen Höhen und ihrem Ziele immer näher. Als sie die Mittel alle gefunden hatten, sowohl die architektonischen, die materiellen, die elementaren, die übersinnlichen wie auch die spirituellen, machten sie sich an das endgültige Werk. Schneller, besser und überlegener bauten sie ihre sechs Meisterwerke. Keines der anderen Völker hätte dies so schaffen können. Und sie verschlossen sie, gesichert mit den Prophezeiungen und dem Segen der Neun. Nur die würdigsten (der Nachkommen) sollten sie wieder öffnen können. Doch dann blieb das Volk der Kan allein, ihr Erschaffungszweck erfüllt. Sie bekamen jedoch einen neuen Auftrag. So schlummern und warten sie, bis sie wieder gebraucht werden würden.