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Urheber: | Urheber: Fabian Geuß | ||
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Denn als dieser Punkt kam und ging gab es ein vorher und nachher, nicht nur ein Vergehen der Zeit sondern auch eine Kausalität in ihr. Und dies war die vierte und letzte Gesetzmäßigkeit: Krono, welche nicht nur den Verlauf von Veränderung der Strömungen sondern auch deren Zusammenhänge zeigte. Womöglich war dies das erste Mal, dass der Archaron erreicht wurde, womöglich war dies schon unzählige Male geschehen. Doch dieses Mal war etwas anders: die vier mächtigsten Strömungen verspürten an diesem Punkt den Wunsch, etwas zu verändern, und Krono gab ihnen die Möglichkeit, dass es Bestand hatte. | Denn als dieser Punkt kam und ging gab es ein vorher und nachher, nicht nur ein Vergehen der Zeit sondern auch eine Kausalität in ihr. Und dies war die vierte und letzte Gesetzmäßigkeit: Krono, welche nicht nur den Verlauf von Veränderung der Strömungen sondern auch deren Zusammenhänge zeigte. Womöglich war dies das erste Mal, dass der Archaron erreicht wurde, womöglich war dies schon unzählige Male geschehen. Doch dieses Mal war etwas anders: die vier mächtigsten Strömungen verspürten an diesem Punkt den Wunsch, etwas zu verändern, und Krono gab ihnen die Möglichkeit, dass es Bestand hatte. | ||
== Kapitel 1: Der Anfang der Zeit == | ==Kapitel 1: Der Anfang der Zeit== | ||
Mit diesen vier vorherrschenden Strömungen bzw. den später als "die Elemente" bekannten Kral Urien, entstanden auch die Wünsche, Träume, grundlegende Triebe und Emotionen wie Angst sowie Verlangen nach Macht, Ausgleich und auch nach Ordnung oder Chaos (welche die Vorstellung von Ordo und Kaos innerhalb der vier Kral Urien sind - daher die unterschiedliche Schreibweise). Einem jeden Kral Urien waren sowohl emotionale und mentale wie auch materielle Aspekte zugeordnet, die alle einst Teil der im Nichts treibenden Ideen waren. | Mit diesen vier vorherrschenden Strömungen bzw. den später als "die Elemente" bekannten Kral Urien, entstanden auch die Wünsche, Träume, grundlegende Triebe und Emotionen wie Angst sowie Verlangen nach Macht, Ausgleich und auch nach Ordnung oder Chaos (welche die Vorstellung von Ordo und Kaos innerhalb der vier Kral Urien sind - daher die unterschiedliche Schreibweise). Einem jeden Kral Urien waren sowohl emotionale und mentale wie auch materielle Aspekte zugeordnet, die alle einst Teil der im Nichts treibenden Ideen waren. | ||
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Das Zusammenspiel zwischen Kral Urien, Ordo, Kaos, Krono und Archaron blieb den Sterblichen später jedoch immer ein Mysterium. Vor allem, da das Schicksal der Kral Urien mit der Zeit selbst verwoben ist. Für sie gibt es kein gestern und kein morgen, sie existieren non-linear in der Zeit und werden so lange existieren wie es Zeit gibt. Oder um es mit dem Begriffen von oben zu sagen: Sowohl das Nichts wie auch die Strömungen sind sehr wohl von der Kauslität Kronos betroffen aber nicht zwingend der Taktung unterworfen - das Nichts existiert sogar völlig losgelöst davon. Darum wurden sie von den Alten Herrschern auch oft die "Zeitlosen" genannt und es fiel ihnen schwer sie zu begreifen oder gar mit ihnen zu kommunizieren. | Das Zusammenspiel zwischen Kral Urien, Ordo, Kaos, Krono und Archaron blieb den Sterblichen später jedoch immer ein Mysterium. Vor allem, da das Schicksal der Kral Urien mit der Zeit selbst verwoben ist. Für sie gibt es kein gestern und kein morgen, sie existieren non-linear in der Zeit und werden so lange existieren wie es Zeit gibt. Oder um es mit dem Begriffen von oben zu sagen: Sowohl das Nichts wie auch die Strömungen sind sehr wohl von der Kauslität Kronos betroffen aber nicht zwingend der Taktung unterworfen - das Nichts existiert sogar völlig losgelöst davon. Darum wurden sie von den Alten Herrschern auch oft die "Zeitlosen" genannt und es fiel ihnen schwer sie zu begreifen oder gar mit ihnen zu kommunizieren. | ||
* Aus dem Nichts entstanden vier Kräfte in ständigem Konflikt. | *Aus dem Nichts entstanden vier Kräfte in ständigem Konflikt. | ||
* Aus dem Konflikt entstand Veränderung und daraus die Zeit. | *Aus dem Konflikt entstand Veränderung und daraus die Zeit. | ||
* Aus der Veränderung entstanden vier Bewusstseine (Elemente, Kral Urien, Seelen des Wandels). | *Aus der Veränderung entstanden vier Bewusstseine (Elemente, Kral Urien, Seelen des Wandels). | ||
* Dadurch entstanden auch Träume, Wünsche, Triebe, Emotionen, etc. | *Dadurch entstanden auch Träume, Wünsche, Triebe, Emotionen, etc. | ||
== Kapitel 2: Die materielle und immaterielle Welt == | ==Kapitel 2: Die materielle und immaterielle Welt== | ||
Die vier neuen Kral Urien | Die vier neuen Kral Urien |
Version vom 20. September 2020, 14:37 Uhr
Urheber: Fabian Geuß
Mitwirkende Autoren: ???
Jahr: 2018
Band 1: Das erste Zeitalter
Kapitel 0: Das Nichts
Vor dem Anfang war das Nichts, doch ist das Nichts keine Leere, sondern das Absolute. Denn Nichts war erfüllt von allen Konzepten und Ideen des Seins - leicht und schwer, dunkel und hell, links und rechts, und noch viel mehr. Die Ideen waren in ständigem Wandel und Strömungen bildeten sich darin wie erste kreative Protogedanken. Aus der Verbindung von "warm", "destruktiv" und "hell" entstand etwas, das viel später "Feuer" werden sollte und unendlich viele weitere solche Strömungen und Gedanken wurden geboren und verschwanden wieder. Diese wurden später von den Alten Herrschern Kral Urien genannt, die "Seelen des Wandels".
Um zu verstehen, warum der Anfang erst später folgte, muss man die vier Gesetzmäßigkeiten kennen, die das Nichts durchzogen: Ordo (Ordnung) und Kaos (Chaos) sind zwei absolute Extreme - gegenüberliegende Enden einer langen Reihe an Möglichkeiten, wie die Strömungen verteilt sein können. Und genau zwischen ihnen existiert ein perfekter Punkt, ein Gleichgewicht aus Ordo und Kaos - der Archaron. Eine Singularität, an der alles seinen Anfang hatte.
Denn als dieser Punkt kam und ging gab es ein vorher und nachher, nicht nur ein Vergehen der Zeit sondern auch eine Kausalität in ihr. Und dies war die vierte und letzte Gesetzmäßigkeit: Krono, welche nicht nur den Verlauf von Veränderung der Strömungen sondern auch deren Zusammenhänge zeigte. Womöglich war dies das erste Mal, dass der Archaron erreicht wurde, womöglich war dies schon unzählige Male geschehen. Doch dieses Mal war etwas anders: die vier mächtigsten Strömungen verspürten an diesem Punkt den Wunsch, etwas zu verändern, und Krono gab ihnen die Möglichkeit, dass es Bestand hatte.
Kapitel 1: Der Anfang der Zeit
Mit diesen vier vorherrschenden Strömungen bzw. den später als "die Elemente" bekannten Kral Urien, entstanden auch die Wünsche, Träume, grundlegende Triebe und Emotionen wie Angst sowie Verlangen nach Macht, Ausgleich und auch nach Ordnung oder Chaos (welche die Vorstellung von Ordo und Kaos innerhalb der vier Kral Urien sind - daher die unterschiedliche Schreibweise). Einem jeden Kral Urien waren sowohl emotionale und mentale wie auch materielle Aspekte zugeordnet, die alle einst Teil der im Nichts treibenden Ideen waren.
Doch der Archaron war vergangen und die Strömungen bewegten sich weiter auseinander, mal in Richtung Ordo mal hin zu Kaos. Und sie erkannten, dass es möglich war zu koexistieren und zu erschaffen, so lange sie sich nicht zu weit vom Punkt des idealen Gleichgewichts entfernten. Sie erkannten ebenfalls, dass irgendwann der kontinuierliche Fluss Kronos dafür sorgen würde, dass sie erneut zu nahe an Ordo oder Kaos geraten, dass sie einen Punkt überschreiten würden, von dem aus es nur weiter in eine Richtung ginge und alles erneut im Nichts aufgehen würde. Doch sie entschieden, dass die Zeit bis zu diesem Punkt nicht wertlos war, sondern mit etwas Neuem gefüllt werden sollte: Mit Leben.
Das Zusammenspiel zwischen Kral Urien, Ordo, Kaos, Krono und Archaron blieb den Sterblichen später jedoch immer ein Mysterium. Vor allem, da das Schicksal der Kral Urien mit der Zeit selbst verwoben ist. Für sie gibt es kein gestern und kein morgen, sie existieren non-linear in der Zeit und werden so lange existieren wie es Zeit gibt. Oder um es mit dem Begriffen von oben zu sagen: Sowohl das Nichts wie auch die Strömungen sind sehr wohl von der Kauslität Kronos betroffen aber nicht zwingend der Taktung unterworfen - das Nichts existiert sogar völlig losgelöst davon. Darum wurden sie von den Alten Herrschern auch oft die "Zeitlosen" genannt und es fiel ihnen schwer sie zu begreifen oder gar mit ihnen zu kommunizieren.
- Aus dem Nichts entstanden vier Kräfte in ständigem Konflikt.
- Aus dem Konflikt entstand Veränderung und daraus die Zeit.
- Aus der Veränderung entstanden vier Bewusstseine (Elemente, Kral Urien, Seelen des Wandels).
- Dadurch entstanden auch Träume, Wünsche, Triebe, Emotionen, etc.
Kapitel 2: Die materielle und immaterielle Welt
Die vier neuen Kral Urien