Ueber die Turan Et
Auszuege aus dem grossen Buch von Lian’Tar: Und als Turan unser Volk in die Freiheit fuehrte waren es die heiligen Pflanzen, die der Herr des Wassers seinem ersten Dienser Turan sandte als Wegweiser zur neuen Heimat der Linesti. Die Blume wiesen mit ihre Koepfen in deren Kern die Samen blau glimmten in die Richtung, wo Turan schließlich an den Gestaden der Marmorfelsenbucht, wo heute Lian’Tar steht, ein grosses Feld der heiligen Pflanzen fand. Wir lernten, dass die Turan-Et, oder Turanslilien unserem Volk nicht nur den Weg nach Hause zeigten, denn gleich wo wir siedelten, an den Wegen standen die heiligen Blumen die immer in Richtung einer Linesti-Siedlung wuchsen. Die heilende Wirktun der Blume als Salbe oder als Sud ist unbestritten ebenso, wie sie als Weihrauch genutzt Visionen hervorrufen kann, weshalb sie alljaehrlich zu den Feierlichkeiten zum Jahreswechsel verraeuchert wird. Fuer Zweifler ist der Duft der Blume schaedlich. Sie ruft Kopfschmerzen hervor und wenn der Betreffenden seine Einstellung zum Wasser nicht aendert und laenge dem Duft ausgesetzt ist Uebelkeit hervor. Falls die Pflanze deshalb zerstoert wird bekommt der Zweifler eine Vergiftung, die ihn langsam vertrocknen laesst, das heisst eine Zerstoerung fuehrt zum Tod des Zweiflers. Es ist nur moeglich den Zweifler trotz einer zerstoerten Turanslilie zu retten indem man eine neue Pflanze besorgt. Der Zweifler muss seine Einstellung zum Wasser positiv aendern, sowie eine Sud gekocht mit einigen Blaettern der hl. Pflanze trinken. Selbstverstaendlich tritt dieser Effekt nur bei denen auf, die sich dem Wasser verschrieben haben.
Saiyanna Sedias fuer den großen Tempel in Lian-Tar im 238. J.n.d.B.