Kräuterliste
An dieser Stelle möchte ich meine Aufzeichnungen über die verschiedenen Kräuter und ihre Wirkungen fortsetzen. Es mag nur ein kleiner Teil sein, doch bin ich zuversichtlich, dass mein alter Freund Coran Oloth mit ihnen für sein großes Werk anfangen kann.
1) Grünes Feenkraut
Grünes Feenkraut ist ein Heilkraut das gegen viele Krankheiten hilft und auch als grünes Faunkraut bekannt. Das Grüne Feenkraut übt auf die Organe des Menschen eine heilsame Wirkung aus. Leider ist das Grüne Feenkraut aber etwas in Vergessenheit geraten. Das ursprünglich aus Südmitraspera stammende Grüne Feenkraut wurde schon von den Linesti als wichtige Heilpflanze angebaut und verwendet. Das Grüne Feenkraut ist ein 10 bis 30 cm hoch wachsendes Kraut. Blätter und Stängel sind behaart, die grünen Blüten stehen in dicht, nahezu kugelig in den Achseln der Blätter. Das Grüne Feenkraut ist ein mehrjähriges Kraut, das in Büscheln wächst. Die Blüten duften etwas wie Äpfel. Er erblüht zwischen Juni und September, man kann das Kraut von Juni bis August sammeln. Zum Trocknen wird das Kraut schattig und luftig gehalten. In der Naturheilkunde verwendet man die oberirdischen Teile des Grüne Feenkraut, also nicht die Wurzeln. Heutzutage findet das Grüne Feenkraut Anwendung bei Husten, Schnupfen, dem Husten von Blut und Atemnot Anwendung bei Husten Damit das Grüne Feenkraut wirksam gegen Husten ist, muss dieses in einen 20 minütigen Aufguss aufgebräut werden. Dieser sollte 2 mal täglich getrunken werden. Am besten einmal Vormittags und einmal Nachmittags. Dies sollte ausreichend sein, um einen Husten zumindest weitgehend zu unterdrücken. Anwendung bei Schnupfen Um einen Schnupfen zu behandeln, muss das grüne Feenkraut zusammen mit Roten Baummoos aufgekocht werden und der daraus entstehende Dampf muss zweimal täglich für etwa 20 Minuten Inhaliert werden. Anwendung beim Husten von Blut Gegen das Husten von Blut hilft das zweimal täglich inhalieren einer Mixtur, welche aus gleichen Teilen von je einen Destilat aus Grünen Feenkraut und Gelben Vogelhein besteht. Anwendung bei Atemnot Bei Atemnot hilft die zweimal tägliche Inhalation von etwa einer halben Stunde aus einer Mixtur verschiedener Kräuter. Diese sind Grünes Feenkraut, Gelben Vogelhein und Braunen Bärenklee. Alternativ kann die Einnahme eines Destillats aus allen 3 Kräutern, welches etwa die Brauzeit von einer halben Stunde benötigt helfen.
2) Rotes Baummoos
Rotes Baummoos stammt ursprünglich aus Westmitraspera, wird inzwischen jedoch überall in Mitraspera angebaut. Rotes Baummoos kommt fast überall als Unkraut vor und wächst vor allen an oder bei Bäumen. Es wird bis zu 50 cm groß, blüht fast das ganze Jahr, und hat deswegen Blüten und Früchte gleichzeitig. Die Blüten sind rot und klein. In der Naturmedizin werden alle über der Erde wachsenden Pflanzenteile verwendet. Früher benutzte man das Rote Baummoos, um Heiserkeit, Schnupfen, Übelkeit und das Spucken von Blut zu behandeln. Anwendung bei Heiserkeit UmHeiserkeit zu mildern, sollte man zweimal täglich einen Tee aus Roten Baummoos trinken. Die Zeit für einen Aufguss sollte in etwa 20 Minuten betragen damit das Rote Baummoos seine volle Wirkung entfalten kann. Anwendung bei Schnupfen Um einen Schnupfen zu behandeln, muss das Rote Baummoos zusammen mit dem grünen Feenkraut aufgekocht werden und der daraus entstehende Dampf muss zweimal täglich für etwa 20 Minuten Inhaliert werden. Anwendung gegen Übelkeit Um eine Übelkeit zu bekämpfen, sollte man zweimal täglich einen Tee mit einer Braudauer von etwa 20 Minuten zu sich nehmen. Dieser Tee sollte neben Roten Baummoos noch die Kräuter Blaues Kaninchen und Brauner Bärenklee enthalten. Anwendung beim Spucken von Blut Beim Spucken von Blut sollte zumindest eine Linderung die zweimalige Einnahme am Tag eines Destillats helfen, welches aus den Kräutern Rotes Baummoos, Gelber Vogelhein und Graue Rossheide besteht.
3) Blaues Kaninchen
Schon seit langer Zeit wird das Kraut mit dem Namen Blaues Kaninchen bei den verschiedensten Krankheiten eingesetzt. Blaues Kaninchen wächst an Wegrändern und wird meist gar nicht wahrgenommen. Er wird bis zu 2 m hoch und hat dunkelblaue Blätter, die auf der Unterseite filzartig sind. Die Blüten sind klein und tiefblau. In der Lehre der Linesti wird das Blaue Kaninchen heute kaum noch verwendet, da der Bruder des Blauen Kaninchens eine bessere Wirksamkeit hat. Wirksam ist das Blaue Kaninchen jedenfalls bei Problemen mit Juckreiz und Übelkeit. Verwendet werden in der Naturheilkunde die zur Blütezeit geschnittenen oberen Triebspitzen. Diese werden gebündelt und an der Luft getrocknet. Anwendung bei Juckreiz Bei einen Juckreiz sollte eine Salbe aus Blauen Kaninchen hergestellt werden und diese sollte dann dreimal täglich aufgetragen werden. Besonders an den verwundbaren Stellen des Juckreizes den Hals, sowie die Innenseiten der Knie und Ellenbogen. Um die Wirkung zu verbessern sollten die Stellen nach Auftragen der Salbe mit Verbänden geschützt werden. Anwendung bei Übelkeit Um eine Übelkeit zu bekämpfen, sollte man zweimal täglich einen Tee mit einer Braudauer von etwa 20 Minuten zu sich nehmen. Dieser Tee sollte neben dem Blauen Kaninchen noch die Kräuter des Roten Baummoos und Brauner Bärenklee enthalten.
4) Weiße Engelraute
Die Weiße Engelraute ist ein Kraut von etwa 15cm Höhe. Dieses Kraut wächst nur im Frühling und sollte erst im Sommer gesammelt werden um seine volle Wirkung entfalten zu können. Man kann es in ganz Mitraspera finden. Anwendung bei Sonnenempfindlichkeit Bei hoher Sonnenempfindlichkeit ist das auftragen einer Kräutersalbe auf die verwundbaren Körperstellen zu empfehlen. Diese Salbe sollte aus einen Teil Weißer Engelraute und zwei Teilen Rotes Baummoos bestehen. Um einen wirksamen Schutz zu gewährleisten, sollte die Salbe zweimal täglich aufgetragen werden.
5 Gelber Vogelhein
5) Der Gelbe Vogelhein
Der Gelbe Vogelhein ist ein Kraut, das bis zu 30 cm hoch werden kann. Er kommt vor allen in Mittel Mitraspera aber auch in Teilen des Südens, Ostens und Westen des Landes vor. Der gelbe Vogelhein hat gelbe Blüten, die noch vor den Blättern erscheinen. Man findet den gelben Vogelhein meist wild an Waldrändern, kann ihn aber auch auf freien Feld finden. Verwendet werden vom Schlehdorn die Blüten und die Früchte. Die Blüten werden im Mai bis zum April gesammelt, die Früchte im Oktober und November. Die Blüten verströmen einen Geruch, der bitteren Mandeln ähnelt. Anwendungen findet der Gelbe Vogelhein beim Husten und Spucken von Blut sowie Atemnot. Anwendung beim Husten von Blut Gegen das Husten von Blut hilft das zweimal täglich inhalieren einer Mixtur, welche aus gleichen Teilen von je einen Destillat aus Grünen Feenkraut und Gelben Vogelhein besteht. Anwendung beim Spucken von Blut Beim Spucken von Blut sollte zumindest eine Linderung die zweimalige Einnahme am Tag eines Destillats helfen, welches aus den Kräutern Rotes Baummoos, Gelber Vogelhein und Graue Rossheide besteht. Anwendung bei Atemnot Bei Atemnot hilft die zweimal tägliche Inhalation von etwa einer halben Stunde aus einer Mixtur verschiedener Kräuter. Diese sind Grünes Feenkraut, Gelben Vogelhein und Braunen Bärenklee. Alternativ kann die Einnahme eines Destillats aus allen 3 Kräutern, welches etwa die Brauzeit von einer halben Stunde benötigt helfen.
6) Brauner Bärenklee
Der Braune Bärenklee, ist eine einjährige Pflanze, die leider inzwischen bei uns ziemlich selten geworden ist. Die Pflanze wird bis zu 45 cm hoch und hat stark verästelte Stiele. Die Wurzeln sind bräunliche und pfahlartig. Der Braune Bärenklee hat ziemlich große Blüten. In der Kräuterkunde finden ausschließlich die Blüten Verwendung da die Stile zwar nicht ungesund aber dennoch recht bitter und wirkungslos sind. Angewendet wird der Braune Bärenklee vor allen bei Atemnot und Übelkeit Anwendung bei Atemnot Bei Atemnot hilft die zweimal tägliche Inhalation von etwa einer halben Stunde aus einer Mixtur verschiedener Kräuter. Diese sind Grünes Feenkraut, Gelben Vogelhein und Braunen Bärenklee. Alternativ kann die Einnahme eines Destillats aus allen 3 Kräutern, welches etwa die Brauzeit von einer halben Stunde benötigt helfen. Anwendung bei Übelkeit Um eine Übelkeit zu bekämpfen, sollte man zweimal täglich einen Tee mit einer Braudauer von etwa 20 Minuten zu sich nehmen. Dieser Tee sollte neben dem Blauen Kaninchen noch die Kräuter des Roten Baummoos und Brauner Bärenklee enthalten.
7) Graue Rossheide
Die Graue Rossheide war schon eine der berühmtesten Heilpflanzen in der alten Zeit. Die Graue Rossheide ist eine ausdauernde Pflanze, die bis zu 50cm hoch werden kann. Es hat weißgräuliche Blüten, die von Juni bis September aufblühen. Man findet die Graue Rossheide überall in Mitraspera. Es wächst auf trockenen Wiesen, an Hecken, Wegrändern und in lichten Gebüschen. Eine Verwendung in der Naturheilkunde findet das ganze Kraut der Pflanze beim Spucken von Blut. Dieses sollte man im Juni und August ernten, da es dann am wirkungsvollsten ist. Dieses sollte man nach der Ernte trocknen, indem man es in Bündeln an die Luft hängt. Anwendung beim Spucken von Blut Beim Spucken von Blut sollte zumindest eine Linderung die zweimalige Einnahme am Tag eines Destillats helfen, welches aus den Kräutern Rotes Baummoos, Gelber Vogelhein und Graue Rossheide besteht.