ITT Traum von Ewigkeit

Aus Mythopedia
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Ach, Ewigkeit, wo kann ich dich in dieser Welt nur finden?

Ich sah mal um mal die Großen sich in ihre Werke binden,

doch egal welch Schönheit, welche Größe sie auch hatten

nach ach so vielen Jahren Zeit, sind auch sie nur Geist und Schatten


Nach ach so vielen Jahren Zeit, sag mir, was hat da noch Bestand?

Welch Werk und Größe wird da noch im ganzen Maß erkannt?

Und wo blieb nicht die Traurigkeit, weil alles doch vergeht

weil vor der Zeit und vor der Welt das Werk doch nicht besteht


Ein Traum, ein Traum erwacht in mir und glättet meine Sorgen

„warum fürchtest du das Ende nur, und fürchtest du das Morgen?

Das Morgen ist ein Neubeginn, das neue Schönheit bringt.

Ein neuer Tag, ein neues Werk, ein neues Lied das klingt“


Im Traum da fürchte ich nicht die Zukunft, fürchte nicht den Tod

weil in der Welt des Wandels mir kein wahres Ende droht

Denn dort bin ich behütet, wenn mein Leib auch einst vergeht

erhebt sich meine Seele und tanzt im Wind der weht


Denn dort ist Tod ein Neubeginn, der neues Leben bringt

ein neuer Tag und neue Zeit, die neue Lieder singt

so find im Wandel ich die Ewigkeit und auch das wahre Glück

ach, könnte meine Seele doch an jenen Ort zurück.