Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Lena Weber |
Mitwirkende: | - |
Jahr: |
Wahnsinn des Visionentranks
Tag des purpurnen Flusses
Farben, überall Farben, nie hatte sich Leben so bunt für mich gezeigt und sah Wege die nicht gegangen ich war und doch erlebte ich den wogen Tanz der Wellen um mich herum und sah was ich gar nicht sah, wer es wohl sah? Welche Reise hatte ich durchschritten zu den Sternen zu den Tiefen zu dem Herzen zu dem Kern allem das uns umgibt und an die Welt in der geboren ich war bliebt nur die Süße auf meiner Zunge welche mich an das erinnerte was ich war und bin 2 Wochen der Tanne, 2 Tag der Zusammenkunft Mehr, ich brauche.... Ich sehne mich so sehr nach dem was ich die letzten Tage fand und ich brauche die Unversehrtheit und die Freiheit des Verstandes befreit von meinem Körper denn für den Geist gibt es keine Grenzen, ich muss mich eilen, habe nur noch zwei ..... Eine Nachtigall singt ......ich erinnere mich fast nicht mehr, denn verdrängt ist das Wissen von dem was ich selbst zu scheinen bin und doch nicht mehr länger bin, so beschränkt auf das Ich.... aber Aldalan hat mir gesagt das es mir gut geht und ich weiter herrschen darf und die König wartet und wir dem Volk zuwinken müssen...... es gibt auch Bratpudding, den mag ich so gerne! Mehr, ich brauche mehr .... Vom Regel herab bewegten sich die Kräuterdosen in meinem Takt und tanzen vor mir auf den Rand des schnaubenden Wasserkessels der zur Musik pfeift und ich drehe und drehe und drehe... die Blaue Tasse springen auf den Kessel und zerspringt... die Fische daran fallen zusammen mit dem Wasser in den Kessel..... Ich höre die Töne wie sie eintauchen.... Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn wundervolle Akkorde ... dreht sich im Kreise, schneller und schneller und die roten Vögel fliegen aus dem Schrank , jeweils einer hinter jedem der Fischen hinterher die im kleinem Meer schwimmen, ob sie die Fische fangen werden? Abends röste ich mir noch Schneekugeln, welche von der Decke herabhingen und ihr weißes Fleisch schmeckt gut. Wunderbar, ich gebe dem Kessel etwas ab, schließlich arbeitet er schon den ganzen Tag. TRAL TRAL ULA macht es als er heißhungrig die beiden gerösteten Bällchen verschlingt. Ich freue mich. Ungeniesbar dieser Wolf! .... Der graue Wolf brachte mir nachts wieder eine Pflanze, aber ich mag keine Wölfe, sie sind viel zu geschwätzig und ich lasse mich nicht bestechen! So verbrannte ich die graue Pflanze und blies den Staub spöttisch durch den Raum überall hin flog er, selbst in den armen Kessel. Den Wolf juckte das in der Nase und ich lachte ihn aus, als er weg rannte, recht so! Ich gehe Schlafen und decke mich zu, es war ein anstrengender Tag auf der unter dem Dach des polternden Steinbruchs. Gute Nacht.
Gartentag, kurz nach 2
....... Die Sonne strahlt mir ins Gesicht, ich schlief nicht länger, wieso auch, der Ofen war erloschen und die Vögel und Fische tot, sodass ihre Leichen im Wasser schwammen. Ich wollte keine Leichen essen, deshalb beerdigte ich sie im nahem unter den Tannen und nur ihr Lebenssaft blieb zurück... mehr brauchte ich nicht..... ob ich irgendwo dafür grade stehen muss das ich zwanzig Lebens genommen habe.. ich werde dafür beten. ... süße, so süße... süße wie der Traum selbst, ich brauche viel mehr Süße, ich habe gerade die alte Dame die im Keller wohnt besucht und mir 2,3 Körbe Zucker geholt... sie ist immer so nett zu mir, ist sie meine Mutter? Ich kenne sie jedenfalls nicht, muss neu sein. Ich gebe den Zucker hinzu, weil ohne die Süße. Nein!!!!!!!! ich mag es Süß, es erinnert mich an die wunderbaren Straßen die ich sah und wo die Blumen Pferde vekauften.... die Pfanne springt vor mir herum, sie fühlte sich wohl vernachlässigt nachdem ich den Kessel gefüttert hatte.... sie fühlte sich wohl vernachlässigt nachdem ich den Kessel gefüttert hatte .... sie fühlte sich wohl vernachlässigt nachdem ich den Kessel gefüttert hatte .... wie ich und so wasche ich sie mit feinem Öl.... Das öl läst ihn schön glänzen, wie das Fell eines Fuchses.....und ich reibe den zucker dazu in ihr Haar und kippe den Lebenssaft dazu, vielleicht wird er dann ebenso glücklich wie ich es werden werde......HAHA, es ist eine Freude bei ihnen zu Gast zu sein! Nach Links, nach recht und wieder nach links, ein schritt nach vorne, ein schritt zurück, wo wir standen sind wir nicht, denn wir reiten auf Schnecken! Die Welt bewegt sich langsamer und langsamer, alles wird zähflüssig, aber so habe ich vielmehr Zeit mich umzuschauen und wunderte mich über die Schönheit des Tages.
Vier Stunden nach Morgenstund vor Brotkuchen
Ich greife in die klebrigen Träummatsch und forme mir einzelne heraus, ich werde sonst viel zu dick und passe nicht mehr in die Hosen... es ist eh zu warm zum schwimmen. Vor mir liegen sie nieder und ich murmele mit Herrn Tultisch und jede Kugel die ich gewinne darf ich behalten und ich lege sie zur Seite um sie zu bewundern... es macht keinen Spaß, Herrn Tulisch ist viel zu dumm für das spiel, er gewinnt kein einziges mal! Langweilig! Eine wunderschöne Frau gesellt sich plötzlich zu mir und tanzt für mich herum und ihr Staub fällt danieder wie der schönste Schnee den ich je sah und bedeckt die einzelnen Hügel auf dem Bleche wie kleine Bergekuppen. Ich tanze mit ihr ein paar Runden und sie fliegt einen der Hügel tragend zu meinem Mund, wir sehen uns in Tagen und Wochen...