Goldenes Kind

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Fabian Geuss, Kathrin Kohlmann, Lena Weber (nicht abschließend)
Mitwirkende:weitere Autor:innen
Jahr: gespielt 2006 bis 2013

aka: Margalia de vo Canar

aka: Kral Quihenya

Eine chronologische Zusammenfassung

Als der Zweifel in der Welt war und sich der Pakt der Neun gebildet hatte, als Siegelstatt erbaut war und die Pyramide und das Siegel zur Festsetzung des Zweifels fast fertig war, da sandten die Vertreter:innen des Pakts der Neun einen Xerikan mit dem Schlussstein zur Pyramide, um sie zu siegeln. Doch ein ums andere Mal gelang das nicht, denn der Zweifel übernahm jeden Xerikan. Der Pakt der Neun erdachte und versuchte eine Idee nach der anderen, doch nichts gelang.

Und so bot Mariên de vo Canar an, ihr noch ungeborenes Kind zu opfern, um den Xerikan mit einer völlig reinen Seele auszustatten, die sich gegen den Zweifel durch Unschuld wehren konnte. Von dem Vater, Ajorin ti Lohat, hatte sie sich abgewandt.

Als Margalia de vo Canar geboren wurde, bannte man ihre Seele in den Xerikan und so gelang das Werk das Siegel zu schließen. Die Seele jedoch erlitt dabei unglaubliche Qualen. Durch das Flehen der Almahandra sahen die Quihen Assil, was geschehen war, und erbarmten sich der Seele, man wollte sie erlösen. Doch dies gelang nicht wie erdacht, die Seele nahm Verbindung mit der Seele des Landes (Kral Quihenya) auf, und war ein Teil davon. Das goldene Kind entstand. Das Schicksal der Tivar Khar'assil und des goldenen Kindes sollten sich in Zukunft erneut treffen, sagte eine Prophezeiung. So geschah es auch, denn mit Hilfe des goldenen Kindes konnten die Tivar Khar'assil aus ihrem Schlaf erweckt werden.

Als die Siedler:innen das westliche Siegel geöffnete hatten, wurde das Goldene Kind ihnen als „größter Segen oder größter Fluch“ geschickt. Es trat fortan immer mal wieder in großer Not auf. Gleichzeitig stellte das Goldene Kind eine große Gefahr dar. Denn wenn die Verfemten seiner habhaft werden konnten, wäre eine Schändung der Seele des Landes möglich gewesen, dies galt es zu verhindern.

Margalia de vo Canar war demnach Teil der Blutlinie von Mariên de vo Canar, deren Linie am Fluch der Edalphi hing. Margalia war die Nichte von Fileas Strongbow und Lisa Verin (eigentlich beide de vo Canar). Esthaer de vo Canar ist Margalias Großmutter.

Das Goldene Kind wurde nach der Brechung des Fluchs der Edalphi bzw. dem Fluch der Familie de vo Canar erlöst. Es wurde rituell „zu den Sternen“ geschickt, ist in Begleitung von Elementaren durch ein Portal der Luft getreten und ist seitdem nicht wieder aufgetreten.