Fluch der Edalphi

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Mitraspera
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Jahr:Jahr

Der sog. Fluch der Edalphi war der Grund, weshalb die Edalphi eine Lebensspanne von nur 10 Jahren hatten, als die Siedler:innen erstmals auf sie trafen. Der Fluch wurde seitdem erforscht und gebrochen.

Geschichte des Fluches

Die Urzweifler:innen wirkten den Fluch, kurz bevor sich das Siegel des Pakts der Neun über ihnen, der Spiegelwelt und der Weltenschmiede schloss. Sie verfluchten gleichzeitig die Edalphi, die sie gerade verraten hatten und auf die Seite der Elemente zurückgekehrt waren, zu einem (auf den Tag genau) zehn Jahre kurzen Leben, und Mariên de vo Canar und ihre Blutlinie (das Goldene Kind, ihre Mutter Esthaer und deren spätere Kinder Fileas Strongbow / Argus und Lisa Verin / Elisabeth de vo Canar) zu ewigem Leben, als Rache dafür, dass Mariên als Anführerin des Pakts der Neun für die Siegelung verantwortlich war.

Dies gelang ihnen offenbar durch eine Manipulation von Urr'Katum, das von den Edalphi abgezweigt, über die Nyamenkrone Mariêns gesammelt und dann an ihre Familie weitergegeben wurde.

Wie sich herausstellte, konnte dieser Fluss von Lebenszeit auch nach Bedarf verstärkt werden, was sich zu zwei Gelegenheiten zeigte, als Argus eigentlich hätte sterben müssen, stattdessen alle Edalphi in seiner Nähe völlig entkräftet zusammenbrachen und er mit erneuerter Kraft wieder aufstand.

Es wird davon ausgegangen, dass Mariên das eigentliche Ziel des Fluches war und die Edalphi nur als Kraftquelle zur Hand waren, da die Urzweifler:innen zuvor tiefgehende Untersuchungen an ihren Aspekten durchgeführt hatten und daher genau wussten, wie und wo sie diese manipulieren konnten.

Fluchbrechung

Im Jahr der Wiederentdeckung der Weltenschmiede (CQ 2013) wurde der Fluch nach einigen Jahren der Forschung gebrochen. Dafür wurde eine freiwillige Edalphi namens Lysina, die sich für ihr Volk opferte, als Fokus eines Rituals mit der Clava Liharquin fünf mal an den Rand des Todes gebracht, um die Verbindung zwischen Krone und Edalphi zu lösen. Obwohl sie immer wieder von Heiler:innen versorgt wurde, überlebte Lysina das Ritual letztendlich nicht.

Die Edalphi fielen durch die Fluchbrechung auf den Stand von vor der Verfluchung zurück und litten an den Nachwirkungen der Urzweifler-Experimente: Jegliche emotionale Beziehung zu den Elementen war ihnen verlorengegangen und sie hielten immer wieder für einige Sekunden in ihren Handlungen oder Sätzen inne, ohne zu bemerken dass diese Zeit überhaupt vorüberging. Diese Nachwirkungen konnten dadurch aufgehoben werden, dass das Magieelementar, das das Ahnmark der Edalphi trug, ihnen einen Kuss auf die Stirn gab (es wurde nie erforscht, was genau in dem Moment mit ihren Aspekten passiert ist, aber die Edalphi verhielten sich danach wieder normal).

Die Verbindung von der Krone zu Mariên und ihrer Familie war jedoch immer noch intakt und einige Zeit lang hat die Krone wahllos von Leuten, die sich in ihrer Nähe befanden, Urr'Katum oder Dir'Katum abgezogen, die daraufhin kraftlos zusammenbrachen (da beide Konzepte den Siedler:innen zu dieser Zeit noch nicht bekannt waren, wurde nicht genauer untersucht, was es war), bis auch dieser zweite Teil des Fluches von den Siedler:innen aufgelöst wurde.