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Eliars Abschiedsbrief
{{Inhalt|Mitraspera|Stefan Max, Kathrin Kohlmann|weitere Autor:innen|20?}}


Ich sterbe. Keine einzige Wunde ziert meinen Leib, und dennoch sterbe ich… ich vergehe im Vergessen, denn dies ist der letzte Preis, den [[Ar'Nathan]] mir abverlangt. Wie kann er, selbst zerschlagen und mit zerschmetterten Knochen, noch solche Macht haben? Wie konnten wir ihn so stark werden lassen? Wir waren blind für die Gefahr, bis zuletzt. Wir wähnten uns so sicher in unserer Hochzivilisation und begriffen erst viel zu spät, welche Sünden wir begingen.
''Eliars Abschiedsbrief''


Oh ihr [[Kristallfürsten]] , vergebt mir und nehmt Ar'Nathans Tod als meinen letzten Dienst an euch. Niemals hätte ich den Thron räumen dürfen, niemals einer Schwächeren Platz machen, gleich, wie müde ich war. Nunmehr ist es zu spät. Die Macht der Verfemten ist nicht mehr mit einem Schlag zu brechen und so wird der Krieg kommen.
''Ich sterbe. Keine einzige Wunde ziert meinen Leib, und dennoch sterbe ich… ich vergehe im Vergessen, denn dies ist der letzte Preis, den [[Ar'Nathan]] mir abverlangt. Wie kann er, selbst zerschlagen und mit zerschmetterten Knochen, noch solche Macht haben? Wie konnten wir ihn so stark werden lassen? Wir waren blind für die Gefahr, bis zuletzt. Wir wähnten uns so sicher in unserer Hochzivilisation und begriffen erst viel zu spät, welche Sünden wir begingen.''


Doch an mir nagt Ar'Nathans Fluch und reißt Erinnerung um Erinnerung fort und ich sehe nun, was geschehen muss. Der Fluch speist sich aus meinem schlagenden Herzen und so will ich ein letztes Mal zum [[Lied des Winters]] greifen, und es gegen mich selbst richten.
''Oh ihr [[Kristallfürsten]] , vergebt mir und nehmt Ar'Nathans Tod als meinen letzten Dienst an euch. Niemals hätte ich den Thron räumen dürfen, niemals einer Schwächeren Platz machen, gleich, wie müde ich war. Nunmehr ist es zu spät. Die Macht der Verfemten ist nicht mehr mit einem Schlag zu brechen und so wird der Krieg kommen.''


Lebe wohl, Khor'[[zhul]], und kämpfe stolz. Sag den [[Naldar]], es war der Wille ihrer Göttin, dass kein Verfemter leben soll, solange noch Blut in ihnen ist. Nimmermehr! Kämpft stolz!
''Doch an mir nagt Ar'Nathans Fluch und reißt Erinnerung um Erinnerung fort und ich sehe nun, was geschehen muss. Der Fluch speist sich aus meinem schlagenden Herzen und so will ich ein letztes Mal zum [[Lied des Winters]] [[greifen]], und es gegen mich selbst richten.''


[[Eliar]] lo su Mar
''Lebe wohl, Khor'[[zhul]], und kämpfe stolz. Sag den [[Naldar]], es war der Wille ihrer Göttin, dass kein Verfemter leben soll, solange noch Blut in ihnen ist. Nimmermehr! Kämpft stolz!''
 
''[[Eliar]] lo su Mar''
[[Kategorie:IT-Texte Mitraspera]]
[[Kategorie:IT-Texte Mitraspera]]
[[Kategorie:Aeris]]
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2021, 12:07 Uhr

Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Stefan Max, Kathrin Kohlmann
Mitwirkende:weitere Autor:innen
Jahr:20?

Eliars Abschiedsbrief

Ich sterbe. Keine einzige Wunde ziert meinen Leib, und dennoch sterbe ich… ich vergehe im Vergessen, denn dies ist der letzte Preis, den Ar'Nathan mir abverlangt. Wie kann er, selbst zerschlagen und mit zerschmetterten Knochen, noch solche Macht haben? Wie konnten wir ihn so stark werden lassen? Wir waren blind für die Gefahr, bis zuletzt. Wir wähnten uns so sicher in unserer Hochzivilisation und begriffen erst viel zu spät, welche Sünden wir begingen.

Oh ihr Kristallfürsten , vergebt mir und nehmt Ar'Nathans Tod als meinen letzten Dienst an euch. Niemals hätte ich den Thron räumen dürfen, niemals einer Schwächeren Platz machen, gleich, wie müde ich war. Nunmehr ist es zu spät. Die Macht der Verfemten ist nicht mehr mit einem Schlag zu brechen und so wird der Krieg kommen.

Doch an mir nagt Ar'Nathans Fluch und reißt Erinnerung um Erinnerung fort und ich sehe nun, was geschehen muss. Der Fluch speist sich aus meinem schlagenden Herzen und so will ich ein letztes Mal zum Lied des Winters greifen, und es gegen mich selbst richten.

Lebe wohl, Khor'zhul, und kämpfe stolz. Sag den Naldar, es war der Wille ihrer Göttin, dass kein Verfemter leben soll, solange noch Blut in ihnen ist. Nimmermehr! Kämpft stolz!

Eliar lo su Mar