Debar'Sers Rung der Erhabene schreckte aus den Traeumen auf, wie so oft in letzter Zeit. Er hatte wieder und wieder den gleichen Traum. Sein Volk wuerde sterben oder ewig siechen. Und alles weil dieser Krieg unabwendbar war. Warum nur mussten E nein es wuerde nichts bringen anderen die Schuld zu geben. Sie traf keine Schuld keinen von ihnen. Im Endeffekt wuerden es die Geschichtsschreiber als unglueckliche Verkettung von seltsamen Ereignissen beschreiben. Und er war der Herrscher, der dazu auserkoren worden war in diesen Zeiten ueber sein Volk zu wachen.
Nachdenklich ging er zu seinen Beratern. Nach mehreren Monden der Beratungen war Debar’Sers Rung mit den Plaenen zufrieden. Es wuerde keine ideale Loesung sein, doch eine, die seinem Volk eine gewisse Hilfe in dem kommenden Krieg waere. Es gingen erneut Monde ins Land in denen die Meister, des Handwerkes, der Alchemie und der Magie gemeinsam arbeiteten um dem Volk von Debar’Sers Rung dem Erhabenen das Ueberleben zu sichern. Er wusste dieses Werk wuerde sein letztes Vermaechtnis sein was er seinem Volke und seinen Kindern hinterlassen wuerde. Der nahende Krieg wuerde ihn mit sich nehmen. Manches Mal hasste er die Gaben, die er erhalten hatte. Nun er hatte getan, wozu die Elemente ihn auserkoren hatten. Sein Werk war vollendet und seinem Volk wuerde dadurch Heilung erfahren. Die Sonne ging unter und er begruesste den Freund der zum Feind geworden war. Debar’Sers Rung der Erhabene wusste genau, weswegen er gerade Besuch erhielt und dass in wenigen Augenblicken der Dolch seinem Leben ein Ende bereiten wuerde. Doch er konnte nichts tun als zu hoffen, dass das von Ihm erdachte Meisterwerk des Handwerks und der Heilkunst sein Volk noch lange nach seinem Tode schuetzen wuerde. Wir fanden Ihn friedlich laechelnd in seinen Gemaechern vor jenem Fenster, von welchem aus er so gern den Sonnenuntergang beobachtet hatte. Der Dolch steckte noch in seinem Herzen. Sein Volk trauerte einen ganzen Mond um den geliebten Herrscher, der sich dem Schutz und der Heilung verschrieben hatte. Sein Sohn fuehrte uns in den Krieg, gegen die Maenner von Tarver Verxar dem Feurigen. Seine Nyame Ceara hatte bis zu letzt versucht Tarver aufzuhalten, jedoch vergebens. Die Zeiten Vergil Silvanus sollte fuer unser Volk eines der schwersten sein, auch, wenn wir mit dem großen Archon nie naeher zu tun bekommen sollten. Es sollte sich als weise herausstellen, dass Debar’Sers Rung der Erhabene jenes Meisterwerk erschaffen liess. Viele meiner Brueder und Schwestern waeren nicht mehr ohne es. Denn unsere Feinde hatten unsere Heiler entweder gefangen genommen oder getoetet. Wir waeren der Vernichtung anheim gefallen ohne die weise Weitsicht unseres geliebten Herrschers. Wohl an denn auch meine Tage unter unserer Sonne sind gezaehlt, auch wenn ich es nicht vermag so ruhig und freundlich meinem Lebensende entgegen zu sehen, denn auch ich weiss, durch wessen Hand ich sterben werde. Doch weiss ich auch, dass mein Tod das Ende des Krieges einlaeuten wird, was unser Volk geisselt. Meine Schwester wird weiser und milder sein als unser jetziger Herrscher, als mein Bruder.
Moege Aqua sie schuetzen.
Willkommen Bruder, der du uns in den Krieg getrieben hast!