Shan Hinieth ist ein Kloster im Lehen Kachuana im Östlichen Siegel. Das Aqua-Heiligtum und die einstige Ruhestätte der Tiash'Re ist eng mit der Feste Hakarioth verknüpft und war in der Zeit des Kachuana Konflikts der Stützpunkt der Viinshar Simerra Silberglanz.
Bedeutung und Geschichte
Das Kloster Shan Hinieth beherbergt eine dem Element Aqua geweihte Quelle, welche über die mystische Eigenschaft verfügen soll, zerbrochene Gegenstände wieder zusammenfügen zu können. In der alten Zeit gab es einen Streit um das Gebiet des Klosters zwischen dem Hüter der Quelle und der Tiash'Re Rellandria. So ist das Kloster nun für die Anhänger beider Elemente von Belang, findet sich hier doch die Quelle und auch das einstige Grabmahl der Tiash'Re.
Shan Hinieth im Kachuana Konflikt
Während des Kachuana Konflikts war das Kloster der Stützpunkt, von dem aus die Leere ihre Machenschaften plante, während sie versuchten, das Erbe der Tiash'Re für sich zu gewinnen und zu vernichten. Ein östlicher Stoßtrupp auf die Festung vermochte diese nicht einzunehmen, aber zumindest einige der Urnen von dort zu befreien, allerdings unter Verlust des Weißen Sturmes, den Leomir Greifenkind in die Hände der Knappin Katharina von den Wogen gegeben hatte und der Urnen der Geister Chimetrael und Rellandria. Beide konnten später von dem Magier Timoriel und der Knappin wieder erlangt werden. Unter den Verlusten dieses Vorstoßes waren neben einigen Soldaten auch der varamonische Ordensritter Benogir Orktränker. Auch der Bruder des Reichsgrafen von Varamon, Ferdinand, soll bei diesem Kampf von der Leere in den Wahnsinn getrieben worden sein.
Heute
Im weiteren Verlauf des Kachuana Feldzuges wurde das Kloster schließlich erobert und von König Thorus seiner einstigen Knappin zu ihrem Ritterschlag als Lehen gegeben. Heute wird das Kloster von Aqua Priestern der Wogen Varamons und das Grabmahl von Ignis Priestern aus Calor betreut. Eine Truppe varamonischer Soldaten bewacht außerdem das Weiße Portal von Shan Hinieth. Das Land um die Klosteranlage herum heißt nach dem dort gefallenen Ritter "Benogirs Heimkehr".