Hakarioth

Spielwelt(en):	Mitraspera
Urheber:innen:	Anja Schröder, Stefan Max
Mitwirkende:	Benjamin Kisliuk, Cordula Schwart
Jahr:

Hakarioth ist der Name einer mächtigen Festungsanlage nördlich des Ostreiches auf der Seenplatte gelegen. In alter Zeit war sie der Stammsitz und Wirkungszentrum der Tiash'Re, mächtiger Schmied:innen, die die Aufmerksamkeit der Elemente, vor allem Ignis, genossen. Nach der Neuentdeckung durch die Siedler:innen wurde die Schmiedefestung lange Zeit vom Schwarzen Eis und der Leere gehalten, bis sie im Jahr 16 nach Tiara erneut von den Streiter:innen der Elemente erobert wurde. Unter dem neuen Tiash'Re Hermes Maria Nessa ist Hakarioth die nördlichste Festung des Ostreichs.

Geschichte vor dem Weltenbrand

Die Schmiedefestung Hakarioth war ursprünglich der Stammsitz der Tiash'Re, einer Reihe von Personen, die sich im Laufe der Zeit auf verschiedenen Wegen die Aufmerksamkeit der Elemente (insb. Ignis) als "Schmiedeherren:innen" (frei übersetzt) gewannen. Das Land Hakarioth begründet sich auf der Schenkung eines großen Stück Landes (große Teile der Seenplatte nördlich des heutigen Ostreichs) und die dazugehörigen Banner der Macht an die erste Tiash'Re Rellandria durch ihren Vater, den damaligen Archon. Hakarioth selbst ist auf einem Knotenpunkt der Kräfte des Landes errichtet und von fünf Heiligtümern der Elemente umgeben, die dazu dienen, die Macht des Landes zu bündeln und der Schmiede bzw. dem:der Tiash'Re zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich als Hof / Wohnhalle errichtet, wurde Hakarioth durch die nachfolgenden Tiash'Re zu einer gewaltigen Festung und Waffenschmiede ausgebaut, die im Laufe der Zeit eine gewichtige Rolle im politischen und militärischen Gefüge spielte. Am Ende jedoch fiel Hakarioth im Krieg gegen die Verfemten gegen ein Bündnis aus schwarzem Eis und der Leere.

Geschichte nach der Neu-Entdeckung

Zeichnung: Benjamin Kisliuk

Nach der Öffnung der Siegel geriet Hakarioth und die Seenplatte schnell wieder unter den Einfluss des Schwarzen Eises und der Leere, die Hakarioth als Hochburg und Ausgangspunkt ihrer Angriffe gegen das Ostreich nutzten. Hauptakteure waren der "Sharun von Hakarioth", der eines der beiden Kriegszepter der Elemente führte, sowie die beiden Viinshar Simerra Silberglanz und Asamandra. Die Festung Hakarioth war über viele Jahren das Ziel der östlichen Expansion in den Norden und das Umland der Ort vieler Expeditionen, Abenteuer und Schlachten. Besonders zu bemerken sind in diesem Kontext die Bergung der Tiash'Re-Urnen, der Krieg um Kachuana, Der Eisrosenkrieg, die Winterkrise und die Befreiung Hakarioths im Jahr 16 nT, in deren Zuge Hermes Maria Nessa die Prüfungen zum Tiash'Re abschloss und der Osten Hakarioth befreien konnte.

Nach dem Kataklysmus der Weltenschmiede im Jahr 17nT brach auch der magische Schutz Hakarioths zusammen, wodurch die Situation aktuell sehr unklar ist.

Die Festung Hakarioth

Zeichnung: Benjamin Kisliuk

Durch den Magier Hermes Maria Nessa und die Ritterin Katharina von den Wogen wird die Festungsanlage um Hakarioth seit der Befreiung Hakarioths nach und nach wieder hergestellt.

Die Festung diente in den Wirren und Naturkatastrophen der letzten Jahre immer wieder als Schutzort für die Bevölkerung. Ist darüber hinaus auch das Heim des Magierzirkels der sich um den Magier Nessa gebildet hat.

Mit der Ritterin Katharina von den Wogen zog darüber hinaus die dritte Archontengarde in den hohen Norden und beschütz das Phönixreich vor Unbild.