Die drei Zeitalter
Das 1. Zeitalter:
Die Geburt der Magie
Am Anfang waren die Elemente: Feuer, Erde, Wasser und Luft. Unvereinbar und gegensätzlich existierten sie und nichts ward aus ihnen, als sie selbst. Das Chaos und Wüten der Elemente dauerte, bis aus den ursprünglichen Vieren ein gleiches und fünftes geboren wurde. Magie, die dazwischen liegende Kraft, die in allem existiert und zugleich alles verbindende. Mit dem Erwachen der Magie wurde die Verbindung zwischen den Elementen möglich. Langsam, aufeinander strömenden Fluten gleich, verbanden sich die ursprünglichen Elemente mit Hilfe des bindenden Elementes - anfangs in recht rudimentärer Weise, später jedoch in zunehmend komplexeren Formen U zu höchst einzigartigen Kombinationen und Gestalten. Mitrasperas in seiner ursprünglichen Form mit all seiner Flora, Fauna und Bewohnern entstand. Als die erste Phase der Entstehung beendet war wandten sich die fünf Urgewalten von der Schöpfung ab und überließen diese ihren Avataren und Schöpfungen - Elementarwesen von hoher Reinheit und Kraft, die über das Entstandene wachen und herrschen sollten.
Das 2. Zeitalter:
Die Zeit der Herrscher
Einige der komplexeren Wesen, die entstanden waren, vermochten die Natur der Elemente zu erkennen und mental zu durchdringen. Diese Fähigkeit verschaffte ihnen Macht über die Elemente und damit über das Land. Vor langer Zeit regierten die Herrscher das Land, eine alte und mächtige Rasse begabter und weiser Wesen. Die Macht der Herrscher war ursprünglich auf den Kräften der fünf Elemente aufgebaut: Feuer, Erde, Wasser, Luft und Magie. Doch in ihrem Bestreben nach Unabhängigkeit von den Avataren der Urelemente gingen Sie über die fünf Elemente hinaus und schufen im Laufe der Zeit deren Gegensätze, die pervertierten Elemente U darunter das Schwarzes Eis. Als es den Herrschern in ihrer tief verwurzelten Furcht vor den Urmächten auch noch gelang die Avatare der Elemente in Gefangenschaft zu setzen wurde ihre Freiheit grenzenlos und ihre Unabhängigkeit von den ursprünglichen Mächten komplett. Sie brauchten die Elemente nicht mehr, weder um sich ihrer zu bedienen, noch um sie zu fürchten. Sie wähnten sich fortan ihres eigenen Schicksals Götter und Meister. Doch durch den ausgiebigen Gebrauch der Verfemten Elemente und die damit einhergehende Abkehr von den ursprünglichen Kräften wurde das Land, die Natur und damit ganz Mitrasperas malträtiert und gepeinigt. Das Land war verschmutzt, das Licht verdunkelte sich, die Kräfte der pervertierten Elemente gewannen zunehmend an Stärke und erstickten das Leben.
Das 3. Zeitalter:
In einer zerstörten und verfaulten Welt erkannten einige wenige der Herrscher die Scheuß- lichkeit ihrer Taten und lehnten sich gegen die Verhältnisse auf. Da es ihnen nicht gelang Gehör oder Anerkennung bei den anderen Herrscher zu finden griffen sie zu einem drastischen letzten Schritt. Sie befreiten die Avatare der Elemente und flehten die Urelemente um Hilfe an. Diese gewährten nach langem Bitten Hilfe, jedoch unter der Bedingung, dass die Herrscher für immer den Weg der pervertierten Elemente verlassen, dem Weg der Elemente folgen und dass es ihnen für die kommenden tausend Generationen verboten sei Mitrasperas zu betreten. Erst ihren Nachfahren in tausendster Generation sei es erlaubt sich prüfen zu lassen, um in das Land der Vorväter heimkehren zu dürfen. Schiffe wurden gebaut und der Exodus der reuigen Herrscher in die Länder fern Mitrasperas setzte ein. Nur die verfemten Herrscher, die sich nicht vom pervertierten Weg abwenden wollten und ihre Schöpfungen blieben zurück. Und diese waren nicht wenig an Zahl und Macht. Die Elementmächte rüsteten sich zur letzten Schlacht und Mitrasperas wurde von einem tausendtägigem Feuersturm verwüstet, die Erde bebet, Stürme toben über das Land und was noch übrig war wurde von Sintfluten weggewaschen. Der Weg für die Ursprünge wurde erneut gelegt. Jedoch war die Reinigung nicht vollständig und es überlebten in unterirdischen Enklaven, an den Kern der Welt geschmiegt, verfemte Herrscher und ihre pervertierten Schöpfungen. So errichteten die Avatare der Elemente, erschöpft von ihrem Wüten, Siegel auf den Ausgängen dieser verfaulten Löcher. Seither bewachen 5 Siegel die alten Herrscher. Ruhe kehrte ein und das Land wuchs und gedieh erneut in seiner Vielfalt und Pracht.