Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Lena Weber |
Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
Jahr: | 2009 |
”Einst gab es hier Tausende von uns, die diese Stadt mit Leben erfüllt haben. Heute ist es nur noch eine Hand voll“
Berichtete mir mit trauriger Stimme die Kan der Bibliothek. Vor langer Zeit schufen alle Neun die erste Generation, die Kan, damit diese sich den Aufgaben in den heiligen Stätten zu widmen. Sie kümmerten sich voll Freude und Inbrunst um die Schriftstücke in der Bibliothek, die Gewinnung von Energie im Kraftwerk, die Einhaltung der Gebete im Tempel und die viele weitere Aufgaben an den heiligen Stätten. Im Laufe der Zeit entstanden weitere Aufgaben und alle Neun schufen die Rikan, um die Kan bei ihren Aufgaben zu unterstützen und sie zu unterweisen. Die Kan waren dankbar für ihre neuen Brüder und Schwestern, erfüllten ihre Ämter mit Stolz und dankten den alten Herrschern für dieses Leben. Als Schatten aufzogen und der Krieg über das Land zog, schufen alle Neun die 3.Generation die Xerikane. Zu hundert wurden sie geschaffen und zogen in den Krieg. Doch nur der Eine kehrte zurück. Einer aus Hundert. Diesem Einen wurde eine wahrlich gewaltige Aufgabe zuteil. Durch ihn gelang es den Kan und Rikan das Unaussprechliche zu bannen. Der Xerikan wurde daraufhin in Ketten gelegt und damit dieses Siegel auf immer gebannt bleibe. Dieser Tage geschah es. Eine der Ketten, welche den Xerikan fesselten, ist geborsten und die Kann und Rikan erwachten aus ihrem langen Schlaf. Doch ihre Heimat hat sich im Laufe der Zeit verändert. Es gibt nur noch eine Handvoll Kan und ihre heiligen Stätten sind in einen wahrlich schlechten Zustand. Doch diese Trauer lässt sich mit jeder Stunde die vergeht besser bewältigen, da zunehmend mehr und mehr Anhänger aller neun Elemente den verbliebenen Kan und Rikan bei der Instandsetzung helfen. Ein fürwahr großer Schritt. Voller Hoffnung und Tatendrang blicken wir voraus, den Pakt der Neun zu erneuern und zu bekräftigen.