Silberhall

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Irina Babka
Mitwirkende:Anna Osselmann, Miene Koß
Jahr:2017

Die Kunstakademie "Silberhall" bildet Sänger*innen, Instrumentalist*innen sowie andere Kunstschaffende aus und versteht sich als Hort Allmitrasperanischen Liedgutes.

Wappen der Silberhall

Das Haus

Die "Hochehrenwürdige Akademie für Sanges- und Instrumentenkunst 'Silberhall' zu Kalderah" befindet sich im Federviertel der Hauptstadt des Phönixreiches. Beheimatet in einem im Jadekrieg aufgelassenen Handelshaus bietet die Akademie ein geräumiges Zentrum für die musikalische Ausbildung des Reiches. Das Gebäude aus hellem Sandstein zeichnet sich durch seine Vierkantform aus, die einen von Säulenängen gezierten Innenhof mit herrlicher Akustik umschließt. Zu ebener Erde befinden sich diverse Schulräume, Lagerkammern und Verwaltungszimmer. Im ersten Obergeschoss reihen sich Übungsräume für Einzelunterricht aneinander. Die umfangreichsten Ausbauten wurden im Dachgeschoss vorgenommen: Ein kleiner und ein großer Saal bieten Platz für Ensembleproben oder gar Schulkonzerte. Den "Großen Chorsaal" schmückt über Kopf ein Dyptichon des berühmten Malers Caspar Jung. Zwischen den Sälen findet man das Bureau der Spectabilis Silberkehl sowie der Conspectabilis Katherina von den Kirschen.

Der Lehrbetrieb

Die Ausbildung an der Silberhall ist umfassend. Stimmbildung, Erzählkunst sowie Vortragstechniken werden ebenso vermittelt wie das Repertoire, das zukünftige Sänger*innen oder sogar Bard*innen beherrschen müssen. Zusätzlich ist es möglich, ein Instrument zu erlernen, Sangesschüler*innen ist dies ebenso wie die Teilnahme am Chorunterricht sowie den Ensemblelektionen sogar vorgeschrieben. Auch für den theorethischen Unterbau ist gesorgt: Musikkunde, Notenlehre und die Geschichte der Zunft sind wichtiger Bestandteil des Lehrplanes. Zusätzlich zur Ausbildung neuer Kunstschaffender hat sich die Silberhall auch zur Aufgabe gemacht, ein Archiv für Allmitrasperanisches Liedgut aufzubauen. In jüngster Zeit spielt auch die bildnerische Kunst eine immer größere Rolle: Malerei und Bildhauerei hat ebenso Einzug in die Silberhall gefunden.

An der Silberhall zu studieren ist selbstverständlich mit Kosten verbunden. Das Schulgeld wird für die Studierenden zu gleichen Teilen bemessen, diverse Stipendien allerdings ermöglichen auch weniger betuchten Talenten, ihr Studium zu absolvieren.

Die Führung der Silberhall obliegt den beiden Gründerinnen, der Spectabilis Samara Silberkehl, Ar'Dhar des Phönixreiches, sowie deren "Viertelnote" (=persönlicher Lehrling) Katherina von den Kirschen, die als Conspectabilis die Leitung des Akademiebetriebes inne hat.

Wissenswertes & Gerüchte

  • Die Herzogtümer des Phönixreiches sollen die Akademie äußerst großzügig mit Geldmitteln für Aufbau und Stipendien beworfen haben. Aus Kerewesch zum Beispiel sollen zwei Studienplätze sowie das Jung-Tryptichon geflossen sein, der Phönixthron selbst sponsert wohl auch diverse mittellose Talente. Auch aus anderen Siegelgebieten floss angeblich so manche Münze, locker gemacht durch den stetig steigernden Bekanntheitsgrad der Spectabilis Silberkehl.
  • Ein Sangeswettbewerb in Falkenstein soll der Akademie angeblich einen vollkommen talentfreien Studenten ins Haus beschert haben.
  • Steht der Wind richtig, schwebt der Klang von Chorproben im Großen Saal ungehindert über das Federviertel.
  • Auf dem vergangenen Konvent und dem Reichstag hat die Silberhall Wettbewerbe des Wohklangs/der Inspiration ausgerufen und abgehalten.