| Spielwelt(en): | Mitraspera |
| Urheber:innen: | Fabian Geuß |
| Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
| Jahr: | 2006 |
Die Sterne am Nachthimmel nehmen in Mitraspera eine ganz besondere Stellung ein. Sie sind das, was man von den “Kindern des Goldenen Traumes”- den Quihen Assil der Magie - noch sehen kann. Da diese die Verschmelzung aller vier Grundströmungen symbolisieren, wohnt ihnen mehr Macht inne als allen anderen Quihen Assil. Die Sterblichen können auf einen kleinen Teil dieser Macht zugreifen, wenn sie wissen, welcher Name welcher Gruppierung von Sternen zuzuordnen ist.
Wenn man sich jedoch nicht mit sehr exaktem Wissen diesen Studien widmet, spielt man sehr schnell mit dem eigenen Leben. Zieht man etwa die Rune (bzw. das Sternbild) nicht korrekt, weiß nicht um die exakte Aussprache des wahren Namens und ist sich exakt bewusst, für welchen Aspekt der Schöpfung eben jener Quihen Assil steht, so wird die freiwerdende und falsch oder nicht kanalisierte Macht den Magier einfach zerreißen.
Die Alten Herrscher:innen hatten großen Respekt vor dieser Macht und nur wenige wagten es, sie direkt und mit dem eigenen Geist zu rufen. Häufiger wurde die Macht der Sterne von Apparaturen genutzt, etwa den Weißen Portalen. Damit schränkte man die Macht zwar ein, riskierte im Fall einer Fehlfunktion jedoch nur eine Apparatur und erhöhte zugleich die Zuverlässigkeit des Vorganges, indem man das Versagen einer:eines Sterblichen minimierte.
Theoretisch (!) hat man mit Hilfe des wahren Namens eines Kind des Goldenen Traumes in Verbindung mit seinem Zeichen (Sternbild) den Schlüssel zu aller Magie hinter dem entsprechenden Aspekt. Doch selbst mit diesem “Schlüssel” ist man noch weit davon entfernt, zu wissen, wie man ihn verwendet. Ein bekanntes Beispiel hierfür war etwa der Fluch der Magier Malakin und Timoriel.
Heutzutage nutzen die Siedler:innen die Sternbilder in erster Linie, um die Weißen Portale verwenden zu können. Der Vorteil hierbei ist, dass die Zeichen in perfekter Form in Stein geritzt sind und die Apparatur den Namen kennt und nutzt, ohne dass man ihn aussprechen müsste. Durch die schiere Anzahl an “Sternbildern” sind natürlich unglaublich viele Konstellationen möglich. Daher ist es nicht selten so, dass jede Steuerkonsole eines Aerisportals nur eine beschränkte Anzahl an Sternbildern und damit Adressen zur Auswahl bietet.
Spieler:innen nennen bekannte und funktionierende Kombinationen aus Sternbildern “Portaladressen”.
