Schwert der Schöpfung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mythopedia
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:
Das Schwert der Schöpfung bürdete der neuen Vaha'tar allerdings eine schreckliche Vision auf, die mit der Explosion der Weltenschmiede schließlich in ihren Grundzügen Wirklichkeit wurde.
Das Schwert der Schöpfung bürdete der neuen Vaha'tar allerdings eine schreckliche Vision auf, die mit der Explosion der Weltenschmiede schließlich in ihren Grundzügen Wirklichkeit wurde.


''Die Welt ist kalt geworden, kein Leben mehr, nur Staub. Alles ist Tod, aber es nimmt kein Ende. Die Streiter sind geschunden, ihre Füße müde, die Seelen erschöpft. Hoffnung ist ein seltenes Gut geworden, in diesen Tagen. Der feine, dünne Sand, auf dem nichts gedeiht, zermürbt nicht nur Stahl und Leder, sondern auch den Geist. Rissige Lippen, fahle Blicke... Doch unter ihnen ist immer jemand der eine Klinge trägt. Die Hände sind alt, jung, vernarbt, schmutzig, doch immer entschlossen. Sie rammen die Klinge in den toten Boden, alle Fahlgesichtigen darum herum beten, bangen, hoffen. Doch nichts geschieht, der Boden bleibt staubig, die Blicke erschöpft. Die Verzweiflung greift um sich, wieder etwas weiter. Es ist das Ende. Immer weniger werden sie. Sind sie geworden. Es sind immer andere Landstriche, doch sie kämpfen gegen die Schemen aus der Dunkelheit. So mancher wird zurückgelassen, fällt. Wieder küsst die Klinge den staubigen Boden wie schon so oft, wieder stirbt die Hoffnung einen weiteren kleinen Tod.''  
{{#spoiler:hide=Text verstecken|''Die Welt ist kalt geworden, kein Leben mehr, nur Staub. Alles ist Tod, aber es nimmt kein Ende. Die Streiter sind geschunden, ihre Füße müde, die Seelen erschöpft. Hoffnung ist ein seltenes Gut geworden, in diesen Tagen. Der feine, dünne Sand, auf dem nichts gedeiht, zermürbt nicht nur Stahl und Leder, sondern auch den Geist. Rissige Lippen, fahle Blicke... Doch unter ihnen ist immer jemand der eine Klinge trägt. Die Hände sind alt, jung, vernarbt, schmutzig, doch immer entschlossen. Sie rammen die Klinge in den toten Boden, alle Fahlgesichtigen darum herum beten, bangen, hoffen. Doch nichts geschieht, der Boden bleibt staubig, die Blicke erschöpft. Die Verzweiflung greift um sich, wieder etwas weiter. Es ist das Ende. Immer weniger werden sie. Sind sie geworden. Es sind immer andere Landstriche, doch sie kämpfen gegen die Schemen aus der Dunkelheit. So mancher wird zurückgelassen, fällt. Wieder küsst die Klinge den staubigen Boden wie schon so oft, wieder stirbt die Hoffnung einen weiteren kleinen Tod.''  


''Aber einmal... in einer der Zeiten ist es anders. Das Schwert wird in den Boden gestoßen und die Klinge weint rote Tränen aus Blut, über all die Opfer die gebracht wurden, all die Toten. Wer es hält, ist ungewiss. Aber immer ist es ein goldenes Licht, das über das Schwert rinnt, wie ein Sonnenstrahl nach einer endlosen Nacht. Die erste Farbe in dieser Welt aus Staub seit langer Zeit. Die müden Augen werden vom Glanz erfasst und die Hoffnung kehrt zurück. Das Land... wie kleine kristalline Adern, die von der Waffe in den Boden wachsen, durchdringen sie das Land. Ein Windhauch, der erste, weht den Staub beiseite und darunter ist fruchtbare Erde und das Blut auf der Klinge ist klares Wasser. Es ist gelungen. Es könnte gelingen.''
''Aber einmal... in einer der Zeiten ist es anders. Das Schwert wird in den Boden gestoßen und die Klinge weint rote Tränen aus Blut, über all die Opfer die gebracht wurden, all die Toten. Wer es hält, ist ungewiss. Aber immer ist es ein goldenes Licht, das über das Schwert rinnt, wie ein Sonnenstrahl nach einer endlosen Nacht. Die erste Farbe in dieser Welt aus Staub seit langer Zeit. Die müden Augen werden vom Glanz erfasst und die Hoffnung kehrt zurück. Das Land... wie kleine kristalline Adern, die von der Waffe in den Boden wachsen, durchdringen sie das Land. Ein Windhauch, der erste, weht den Staub beiseite und darunter ist fruchtbare Erde und das Blut auf der Klinge ist klares Wasser. Es ist gelungen. Es könnte gelingen.''


Mit jener Wahrheit geschlagen, zieht die Vaha'tar nun umher, alle stets vor dem Ende der Dinge und einem möglichen, neuen Anfang warnend und zugleich verzweifelt nach jenem Ort suchend, an dem das Schwert das Herz einer neuen Schöpfung werden kann.  
Mit jener Wahrheit geschlagen, zieht die Vaha'tar nun umher, alle stets vor dem Ende der Dinge und einem möglichen, neuen Anfang warnend und zugleich verzweifelt nach jenem Ort suchend, an dem das Schwert das Herz einer neuen Schöpfung werden kann. }}<br />
[[Kategorie:Mitraspera]]
[[Kategorie:Mitraspera]]
[[Kategorie:Artefakte]]
[[Kategorie:Artefakte]]
[[Kategorie:Magica]]
[[Kategorie:Magica]]

Version vom 1. Juni 2021, 16:45 Uhr

Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Stefan Max, Christian Wagner, Anna Max, Daniel Simons
Mitwirkende:weitere Autor:innen
Jahr:2018

Das Schwert der Schöpfung ist ein Schwert der Macht. Diese wurden mit dem Öffnen der Siegelpyramide von der Almahandra mithilfe der Siegel gerufen, um den Siedler:innen Mitrasperas eine Hilfe im Kampf gegen die Kelriothar und die Urzweifler:innen zu sein.

Es wurden vier Schwerter erschaffen, die jeweils einem Element dienten und vier Schwerter, die Magica zugeschrieben wurden. Eines davon ist das Schwert der Schöpfung. Dieses hatte aber den Zweck, dem, was danach kommen sollte, die Stirn zu bieten. Drei der Magicaschwerter, darunter das Schwert der Schöpfung, wurden von den magischen Winden der frisch geöffneten Weltenschmiede über ganz Mitraspera verteilt und das Schwert der Schöpfung schlug in der Aarenklamm im Gebiet des südlichen Siegels ein. Er landete von mystischer Hand geführt an jenem Ort, an dem die Quihen Assil Lyra zur letzten Ruhe gelegt worden war. Dort zersprang das Schwert beim Aufprall in mehrere Splitter und verschmolz mit Aspekten, die der Schöpfung nahe sind. Teilweise wurden die Splitter aber auch von Personen gefunden und genutzt. Insgesamt entstanden so zehn Splitter, welche nunmehr die Schöpfung am Ort der Con unterstützen und mit dieser meistens auf einzigartige Art und Weise verbunden sind.

Als die Siedler:innen, geleitet von der Mitray'Kor der Zeit Ashantra und der Herrin der Krone der Schöpfung, einer Edalphi namens Mitternacht, dort eintrafen, brach im Rahmen des Elementwettstreits ein Kampf um die Splitter und um eine:n geeignete:n Träger:in des Schwertes aus. Einer der Splitter schlug in Mitternacht ein und verband sich mit der machtvollen Eliondalphi. Seither verfolgten sie Träume, welche sie nach den anderen Splittern streben ließen, und sie erkannte noch bevor sie sich erhob, dass dies ihre erste Aufgabe sein muss. Dies rief Ashantra auf den Plan, welche im Auftrag Aeris erklärte, dass es richtig sei, dass die Splitter gesammelt werden müssen, dass aber daraus das Schwert des Schreckens entstehen müsse, welches im Kampf gegen die Feinde der Zukunft Mitrasperas ungleich wertvoller wäre. Zwischen beiden Frauen entbrannte ein Konkurrenzkampf, welcher sich nur um die neue Form des Schwertes, nicht aber die grundsätzliche Queste drehte.

Schließlich gelang es den Kindern Magicas zu obsiegen und sie fertigten das Schwert der Schöpfung mithilfe eines Valdai und Noravelle Pfeffertopf wurde die neue Vaha'tar der Schöpfung, während Kuor, der Vaha'tar des Schreckens hätte werden sollen, großen Ruhm auf sich lud und nur knapp hinter ihr zurückstand.

Das Schwert der Schöpfung bürdete der neuen Vaha'tar allerdings eine schreckliche Vision auf, die mit der Explosion der Weltenschmiede schließlich in ihren Grundzügen Wirklichkeit wurde.