Marîen de vo Canar

Aus Mythopedia


Spielwelt(en): Mitraspera
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Marien de vo Canar, die Tochter Esthaer de vo Canars gehörte zum Volk der Ca-jar. Als eine Unterzeichnerin des Paktes der Neun opferte Mariên de vo Canal ihr eigenes Kind, um einen Xerikan zu besehen. Das Kind ging nach der Trennung von dem Xerikan in die Geschichte Mitrasperas als Goldenes Kind ein. Marian de vo Canar scheint die Auslösern des Weltenbrandes zu sein, den sie initiierte, um die Verfemten zu vernichten. Sie war die letzte hohe Nyame vor dem Weltenbrand.

Kampf gegen den Zweifel

Marien de vo Canar, Nyame des Nordens, war eine Unterzeichnerin des Paktes der Neun. Mit diesem versuchte sie mit allen Mitteln den Zweifel zu bekämpfen. Nachdem sie eingesehen hatten, dass sie den Zweifel nicht besiegen konnten, entschieden sie diesen zu siegeln. Als Unterstützung zum Bau des Siegels schufen sie Kan, Rikan und schließlich auch die Xerikan. Die riesigen, seelenlosen Xerikan hatten die Aufgabe den pyramidalen, goldenen Stein zum Abschluss auf das Siegel zu setzen. Die Urzweifler allerdings brachten die Xerikan unter ihre Kontrolle und ließen sie auf die Alten Herrscher und ihre Völker los.

Die Unterzeichner des Paktes wussten sich nun kaum noch zu helfen, bei der Verwüstung, die die Xerikan über den Kontinent brachten. Daher entschied sich Mariên ein großes Opfer zu bringen. Sie opferte ihre Tochter in dem Moment ihrer Geburt und beseelte mit dieser unschuldigen Seele einen Xerikan. Margalia de vo Canar ging später als Goldenes Kind in die Geschichte Mitrasperas ein. Der so beseelte Xerikan konnte nicht mehr von den Urzweiflern korrumpiert werden, sodass der Zweifel unter dem Siegel gebannt werden konnte.

Der Fluch der Edalphi

Kurz bevor die Urzweifler gebannt wurden, belegten sie Mariên de vo Canar und ihre Nachfahren mit einem Fluch. Die Familie de vo Canar wurde unsterblich, allerdings auf Kosten der Edalphi, die wegen des Fluches nicht älter als 10 Jahre wurden.

Der Xerikan, der den Zweifel gesiegelt hatte, wurde zurück nach Siegelstatt gebracht und in Magnatanketten gelegt. Die zerbrochene Seele des Kindes befand sich noch in ihm. Die Almahandra konnte diesen Frevel nicht mit ansehen und bat die Quihen'Assil die Seele Margalias zurückzunehmen. Dies taten sie auch, doch wegen des Fluches konnte das Goldene Kind bis ins Vierte Zeitalter hinein keine Ruhe finden und nicht in die Urseele eingehen.

Mariên legte, nach der Sünde ihr eigenes Kind geopfert zu haben, das Amt der Nyame des Nordens nieder.

Weltenband

Der Krieg zwischen Eisernen und Verfemten eskalierte zunehmend. Schreckliche Gräueltaten wurden auf beiden Seiten verübt. Die Verfemten nutzten die übrigen vier Siegel, um die Avatare, die die Quihen'Assil nach Mitraspera sandten, um sich selbst zu schützen. Dies schwächte die Macht der Quihen'Assil auf Mitraspera. Mittlerweile war Mariên de vo Canar Nyame des Westens geworden. Sie hielt ein großes Ritual ab, das unfassbare Zerstörungskraft freisetzte. Sie rief die Quihen'Assil zurück nach Mitraspera, was den Weltenbrand auslöste.

Die Quihen'Assil sperrten die Verfemten unter die errichteten Siegel und verbannten die Alten Herrscher für tausend Generationen von Mitraspera. Erst danach sollten ihre Erben wiederkommen, um die Sünden der Alten Herrscher zu bereinigen.