Zitadelle des Lebens

Aus Mythopedia
Version vom 19. April 2021, 16:15 Uhr von SarahKisliuk (Diskussion | Beiträge) (Seite hat noch nicht existiert, angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Geschichte

Die Zitadelle des Lebens gehört zu einem Quartett von vier elementaren Tempel. Diese vier Tempel, verbunden durch die Macht Magicas, bilden zusammen das Pentachoron des Lebens. Dies ist eine alte Konstruktion, die auch als der Schlüssel zum Kreislauf des Lebens bezeichnet wird und für Mythodea sehr wichtig ist.

Die Zitadelle hatte einst vier Herren, die sogenannten Gebieter der Gezeiten oder auch Kelchherren (mitrasperanisch: Kesh’ya’Nech) und eine an die Zitadelle gebundene Hohepriesterin, die Hüterin der Gezeiten. Diese fünf Personen beschlossen vor langer Zeit, die Zitadelle vor schädlichem Einfluss zu verbergen. Sie entfernten und versteckten die vier Kelche und rissen den Tempel zwischen die Sphären und sich selbst damit in den Tod. So war es von nun an nur äußerst schwer möglich, die einstigen Kelchherren um Prüfungen für das Erringen ihres Amtes zu bitten, um ihren Platz einzunehmen und damit Kontrolle über die Zitadelle und ihre Kräfte zu gewinnen. Durch die Zerstörung der Weltenschmiede wurde die Zitadelle wieder in die Sphäre der Sterblichen katapultiert. Die Kelche der Zitadelle entsprechen den vier Elementen Aqua, Aeris, Ignis und Terra

Aussehen

Dem äußeren Anschein nach ein Brunnen, ist die Zitadelle ein Aqua-Heiligtum, welches am Schattenpass erstmals (wieder-)entdeckt wurde. Ihr zugeordnet sind vier Kelche, die jeweils einen Aspekt der äußeren vier im Besonderen verkörpern. Bisher kennen wir nur den Aeris-Kelch (Schönheit) und den Terra-Kelch (Tod). Der Ignis-Kelch wurde noch nicht untersucht.

Forderung

Die Kelche können gefordert werden; in einem rituell-zeremoniellen Prüfverfahren müssen die Herausforderer Aufgaben absolvieren. Werden alle Prüfungen erfolgreich abgelegt, so darf man sich Kelchherrin oder Kelchherr nennen. Welche Macht die Kelche innerhalb der Zitadelle verleihen, ist so gut wie nicht bekannt. Offensichtlich haben die Kelchherren eine Art „Hausrecht“ an der Zitadelle und können jemand vom Platz verweisen. Fest steht, dass jeder Kelch besondere, durchaus mächtige, Eigenschaften in sich trägt, die den jeweiligen Kelchherren zur Verfügung stehen. Von der Zitadelle wird vermutet, dass sie ebenfalls große Macht besitzt, die die Kelchherrinnen möglicherweise gemeinsam nutzen können.

Prüfungen

Nachdem man den Kelch laut und vernehmlich gefordert hat, muss zunächst eine Prüfung des Wissens abgelegt und elementare Kraft Aquas (20 Kraftkugeln Aquas) in die Zitadelle gespeist werden. Dies gilt als Eingangsprüfung und ist noch keine Kelchprüfung.

Im weiteren Verlauf konnte man bisher die Reihenfolge der Prüfungen frei wählen, bis auf die Prüfung, die dem geforderten Kelch zugeordnet ist. Diese ist immer am Schluß.

Die Prüfungen sind als hermetische, rätselhafte Texte verfasst, die vom Prüfling erst interpretiert werden müssen. Es gilt immer das gesprochene Wort.

Die Kelchherrinnen und -herren können jeweils fünf Wächterinnen und Wächter berufen, die den Kelch, die Kelchherrin bzw. den Kelchherr und die Zitadelle bewachen sollen. Unter den Wächtern wird der erste Wächter als primus inter pares ausgefochten. Ein Ritter der Kronwacht wurde dieser erste Wächter der Zitadelle und erhielt ein Schwert, mit dem er Kelchherren richten kann, die gegen die Regularien der Zitadelle verstoßen. Außerdem wurde entdeckt, dass der erste Wächter dem Untot ernsthaft Schäden zufügen kann - er kämpfte gegen eine Laird und besiegte sie, jeder Streich verwundete die Verfemte weitaus mehr, als ein normaler Kämpfer dies tun könnte.