ITT Gedanken eines Akata Priesters

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:-
Mitwirkende:weitere Autor:innen
Jahr:20?

Gedanken eines Akata Priesters

Ich verweile schon so lange auf dieser Welt, so lange das ich mehr wie ein Dutzend Generationen der Lona und der anderen Völker habe vergehen sehen. Durch das Ungleichgewicht in der Dauer unserer Existenz auf dieser Welt, haben wir einfach mehr Zeit uns Wissen und Weisheit anzueignen. Wir versuchen den Kurzlebigen unsere Weisheit zu vermitteln, doch oft bremst ihr Fassungsvermögen sie aus. Darin besteht dann auch die Gefahr für uns, Sie reagieren oft Zornig, wie Kinder die nicht verstehen das die Erwachsenen nur Ihr bestes wollen. Sie stampfen mit den Füßen auf, schlagen wild um sich und wollen so Ihrem Frust Luft verschaffen. Doch es besteht ein Unterschied, wenn die Siedler zornig wie Kinder werden, sind Sie uns oft Körperlich überlegen und Ihre Wutausbrüche prallen nicht so einfach wie Kinderfäuste, an unserer Brust ab. Dann kann es passieren, dass ein Siedler der sich von oben herab getadelt fühlt, aus Frust seine Waffen zieht und dabei jeglichen Respekt verliert, der uns eigentlich gebühren sollte. Ich selbst stand des Öfteren einem aufgebrachten Krieger gegenüber der nicht verstand was ich Ihm sagte, zum Glück hatte ich immer das Volk der Lonas um mich, sonst wäre mir vielleicht das selbe Schicksal, wie das einiger Brüdern und Schwestern der Akata widerfahren. Die Lonas sind im Vergleich zu den Siedlern zwar Geistig auch für uns wie Kinder, doch sind sie Kinder mit Respekt und vernünftiger Erziehung. Natürlich gab es schon Streitigkeiten zwischen der Lona und den Akata, doch der Respekt voreinander, der Glaube an Ignis und die Geschichte, haben uns zu einem Volk verschmelzt. Doch ich fürchte das wird uns mit den Siedlern nicht gelingen, zu Anfang hatten sie noch Respekt vor den Völkern Mitrasphera, mit jedem Tag den sie auf unserem Land verweilen Verwelkt dieser mehr. Mit graus habe ich die Kunde vernommen, vom Mord der Siedler an dem Anführer der Naldar , nun ist ein tiefer Keil zwischen denen die zu Aeris beten und Ihrem Volk getrieben worden. Es war ein schwarzer Tag für alle Völker, als die Naldar das Lager der Siedler von Aeris verlassen haben. Unser Schwestervolk hat so eine Schmach nicht verdient und es hat einige Diplomatiearbeit erfordert, um die Lona davon abzuhalten mit den Naldar offen Krieg gegen die Siedler Aeris zu führen. Das dies auch bei den Siedlern des Feuers geschehen kann, da besteht für mich kein Zweifel. Doch sollten sich nun auch schon die, die im Glauben gleich sind, im Kampfe entzweien, so werden die Verfemten mit absoluter Sicherheit den Sieg ob diesem Land davontragen. Bei all den vielen Jahren die ich nun schon Lebe, bei all der Weisheit die ich gesammelt habe und bei meinem tiefen glauben an Ignis, kann ich dennoch nicht sagen was die Zukunft uns bringen wird.