Merth'yar: Unterschied zwischen den Versionen

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Merth´yamar war der letzte Nachfahre des noblen Daroth, eines berühmten Kriegers der [[Calisteron]], der im Gespensterkrieg gegen die [[Tanaar]] gefochten und diese schließlich besiegt hatte. Er galt als impulsiv, hochmütig und ein herausragender Kämpfer und Feldherr. Dies waren allerdings Zeit seines Lebens keine Tugenden, die in den Reihen der alten Herrscher hoch geschätzt wurden. Er war in jungen Jahren mit einer ehrgeizigen Elementarvolkforscherin namens [[Eliar lo su Mar]] befreundet, die ein neues [[Elementarvolk]] auf der Basis der Tanaar erschuf. Als dieses Elementarvolk, dass sie in einem entlegenen Tal im südlichen [[Siegel]] ausgesetzt hatte, begann sich schneller und bedrohlicher zu entwickeln, als sie das wollte, wandte sie sich an Merth´Yamar, dessen Ahn im Kampf gegen die Tanaar berühmt geworden war.  
Merth´yamar war der letzte Nachfahre des noblen Daroth, eines berühmten Kriegers der [[Calisteron]], der im Gespensterkrieg gegen die [[Tanaar]] gefochten und diese schließlich besiegt hatte. Merth´yamar war der letzte Erbe einer stolzen Linie der Calisteron, deren politische Macht innerhalb des großen Bundes der AH sich vor allem auf diese historische Schlacht der drei Völker der [[Aemori]], Rakh´hail und Calisteron gegen die Tanaar stützte. Doch jene Schlacht war lange her, und der Ruhm der Linie Merth´yars im Sinken. Er galt als impulsiv, hochmütig und ein herausragender Kämpfer und Feldherr. Dies waren allerdings Zeit seines Lebens keine Tugenden, die in den Reihen der alten Herrscher hoch geschätzt wurden. Er war in jungen Jahren mit einer ehrgeizigen Elementarvolkforscherin namens [[Eliar lo su Mar]] befreundet, die ein neues [[Elementarvolk]] auf der Basis der Tanaar erschuf. Als dieses Elementarvolk, dass sie in einem entlegenen Tal im südlichen [[Siegel]] ausgesetzt hatte, begann sich schneller und bedrohlicher zu entwickeln, als sie das wollte, wandte sie sich an Merth´Yamar, dessen Ahn im Kampf gegen die Tanaar berühmt geworden war.  


[[Eliar lo su Mar|Eliar]] bat ihn um die Vernichtung des ersten von ihr geschaffenen Naldarvolkes, Merth'Yamar stieg in das Tal der [[Naldar]] und löschte jeden einzelnen Naldar aus. Durch eine Naldar namens [[Cerenna]] erhielt er eine Narbe und änderte als Zeichen der Schande, seinen Namen zu Merth'yar.
[[Eliar lo su Mar|Eliar]] bat ihn um die Vernichtung des ersten von ihr geschaffenen Naldarvolkes, Merth'Yamar stieg in das Tal der [[Naldar]] und löschte jeden einzelnen Naldar aus. Durch eine Naldar namens [[Cerenna]] erhielt er eine Narbe und änderte als Zeichen der Schande, seinen Namen zu Merth'yar.


Eliar stieg in der späteren Zeit zur nyame des nördlichen Siegels und sogar zu Hohen Nyame auf, da die Erschaffung eines zweiten naldarvolkes ihr hohes Ansehen einbrachte. Dieses zweite Naldarvolk war deutlich weniger aggressiv und durchlief auch die spontanen evolutionären Sprünge nicht im selben Ausmaß, wie die ursprünglichen Experimente und diente der hohen Nyame ergeben. Als Eliar auf dem Höhepunkt ihrer Macht ankam, zahlte sie Merth´yar den geleisteten Dienst zurück und machte ihn in allen Ehren zu ihrem Neches´re.  
Eliar stieg in der späteren Zeit zur Nyame des nördlichen Siegels und sogar zu Hohen Nyame auf. Ebenso schöpfte Eliar unter dem Druck Esthaers die Naldar neu, und versah diese mit einer "Blockade", welche das Tanaar-Erbe unterdrücken sollte. Dies geschah aber nicht bei allen Naldar und als Eliar dies erkannte, beauftragte sie Merth´yar damit, über die Entwicklung der Naldar zu wachen. Merth´yar besann sich auf die weniger kriegerischen Methoden seiner Ahnen und nutzte die Technick des "Entbrennens", durch welche er unsterbliche Leidenschaft in den Naldar ohne Blockade weckte (die ausschließlich Frauen waren) um sie zu vernichten. Dies geschah zum einen aus seinem Rachegedanken heraus, aber auch aus einer Verantwortung gegen [[Mitraspera]], niemals wieder die Geißel der Tanaar zu entfesseln. Dieses zweite Naldarvolk war deutlich durch Merth´yars stetes Eingreifen weniger aggressiv und durchlief auch die spontanen evolutionären Sprünge nicht im selben Ausmaß, wie die ursprünglichen Experimente und diente der hohen Nyame ergeben. Als Eliar auf dem Höhepunkt ihrer Macht ankam, zahlte sie Merth´yar den geleisteten Dienst zurück und machte ihn in allen Ehren zu ihrem Neches´re.


Merth´yar vertrat daraufhin teil erbittert die Interessen des unbedingten Elementarglauben im Hohen haus des Großen Bundes und war oft ein treuer Verbündeter Orphalioths in politischen Fragen. In jener Zeit verliebte er sich in die junge Na´[[Corin]] a´Tiena´res. Mit dieser führte er zahlreiche Geschpräche und strebte das Mitray´Koramt der Rache an. Als schließlich im Verlauf jener Konflikte im haus des großen Bundes um die Erschaffung der [[Edalphi]] und Eliondhar gestritten wurden, offenbarte sich, dass [[Ahat]] Decyrmiron ein neues, unerlaubtes Elementarvolk mit dem Namen Elinshar kreiert hatte, welches in der Traumebene wirkte. Diese trugen, gerade für die Hardliner um Orphalioth herum, deutliche Zeichen der Verfemung und so sammelte sich um ihn und Tienna einige wenige Waffenfähige und drangen, von Tienna geleitet in die Traumebene ein, um dort die Elinshar zu vernichten. Dies gelang weitestgehend, doch Merth´yar und Tiena verloren etliche ihrer Gefährten und zum ersten Mal verstand Merth´yar, welche Gefahr von den verfemten Gedanken tatsächlich ausging und radikalisierte sich weiter. Dies wurde dadurch verschlimmert, dass nicht er die Ehre des Mitray´Koramtes für jene tat erhielt, sondern Tiena für ihre aufopferungsvollen taten vom [[Quihen Assil]] der Liebe erwählt wurde... eine Situation, die Merth´yar, der selbst heillos in Tiena verliebt war, niemals vergessen sollte und die ihn mit tiefen Rachegelüsten ob der gestohlenen Ehre zurückliß, vor allem, das Tiena sich nach dem gemeinsamen Kampf gegen die Elinshar angeekelt abwandte.   
Merth´yar vertrat daraufhin teils erbittert die Interessen des unbedingten Elementarglauben im Hohen Haus des Großen Bundes und war oft ein treuer Verbündeter Orphalioths in politischen Fragen (siehe [[ITT Verbot der Genese von Elementarvölkern]]). In jener Zeit verliebte er sich in die junge Na´[[Corin]] a´Tiena´res. Mit dieser führte er zahlreiche Geschpräche und strebte das Mitray´Koramt der Rache an. Als schließlich im Verlauf jener Konflikte im haus des großen Bundes um die Erschaffung der [[Edalphi]] und Eliondhar gestritten wurden, offenbarte sich, dass [[Ahat]] Decyrmiron ein neues, unerlaubtes Elementarvolk mit dem Namen Elinshar kreiert hatte, welches in der Traumebene wirkte. Diese trugen, gerade für die Hardliner um Orphalioth herum, deutliche Zeichen der Verfemung und so sammelte sich um ihn und Tienna einige wenige Waffenfähige und drangen, von Tienna geleitet in die Traumebene ein, um dort die Elinshar zu vernichten. Dies gelang weitestgehend, doch Merth´yar und Tiena verloren etliche ihrer Gefährten und zum ersten Mal verstand Merth´yar, welche Gefahr von den verfemten Gedanken tatsächlich ausging und radikalisierte sich weiter. Dies wurde dadurch verschlimmert, dass nicht er die Ehre des Mitray´Koramtes für jene tat erhielt, sondern Tiena für ihre aufopferungsvollen taten vom [[Quihen Assil]] der Liebe erwählt wurde... eine Situation, die Merth´yar, der selbst heillos in Tiena verliebt war, niemals vergessen sollte und die ihn mit tiefen Rachegelüsten ob der gestohlenen Ehre zurückliß, vor allem, das Tiena sich nach dem gemeinsamen Kampf gegen die Elinshar angeekelt abwandte.   


Anschließend verfolgte er aus Rache auch das zweite von Eliar geschaffene Volk der Naldar und schändete ihre Frauen und verbrannte sie mit der Kraft Ignis. Dieser Vorgang wurde nur von wenigen Naldarfrauen überlebt. Einige wenige Naldar nahmen diesen Vorgang freiwillig an und wurden zu den [[Töchter Aminaahs|Töchtern Aminaahs]]. Daraus entwickelte sich erstmal das Volk der Razash´Dai und eine Spaltung durchzog die Naldar, die um das nördliche Siegel unm den [[Sturmberg]] herum nun Ignis anbeteten, während jene, die weiter treu zur alten, [[Aeris]]-geprägten Kultur standen in den Osten zogen und unter der Nyame [[Ceara]] Schutz und Hilfe empfingen. Eine jener Frauen war die Mutter der späteren Ar´Janka Mellesan.  
Parallel dazu entbrannte er auch weiterhin jene Naldarfrauen, in denen das Tanaar-Erbe stark war und versuchte so, eine erneute Bedrohung durch die Tanaar zu verhindern. Als Eliar Merth´yar aber bei einem Besuch des Naldarvolkes dabei zusah, wie er die Naldar Le´ane entbrannte, war sie davon so schockiert, dass sie ihn aus ihren Diensten entließ und [[verbannte]]. Merth´yar, tief verbittert, wandte sich ab, nahm aber seine Mission erneut auf, als Eliar ins Exil ging. Einige wenige Naldar nahmen diesen Vorgang des Entbrennens freiwillig an und wurden zu den [[Töchter Aminaahs|Töchtern Aminaahs]]. Daraus entwickelte sich später das Volk der Razash´Dai und eine Spaltung durchzog die Naldar, die um das nördliche Siegel unm den [[Sturmberg]] herum nun Ignis anbeteten, während jene, die weiter treu zur alten, [[Aeris]]-geprägten Kultur standen in den Osten zogen und unter der Nyame [[Ceara]] Schutz und Hilfe empfingen. Eine jener Frauen war die Mutter der späteren Ar´Janka Mellesan.  Mittlerweile war Marien de vo [[Canar]] Nyame des Nordens geworden und als die Rahak´Dûn im Zuge des Ratiokrieges aus Mariens Einflussgebiet entfliehen wollten, sandte sie die Naldar um die Rahak´Dun zu vernichten. Merth´yar stellte sich auf die Seite der Rahak´Dun und lehrte sie den Krieg, starb aber im Kampf gegen Mariens Neches´re Lhor´Athil.  


Merth´yar selbst wurde von der Nyame Eliar, sobald seine Untaten vollumfänglich durch die Naldarheldin Leane ans Licht gebracht wurden, als Neches´re entlassen und organisierte an der Seite einiger Rahak Dûn einen letzten, von etlichen Enttäischungen motivierten Aufstand gegen die Nyame, wurde aber von deren neuem Neches´re dem weißen [[Drachen]] Lhor´Athil im Kampf besiegt und schließlich auf Eliars Befehl hin getötet. Merth´yars Geist blieb allerdings der Rache auf ewig verschrieben und er wurde zu einem ruhelosen Geist, der [[Mitraspera]] auf der Suche nach der Möglichkeit, die Naldar endgültig zu vernichten, durchwanderte.
Als Merth´yar im Kampf gegen den Rakh´hail Lhor´Athil fiel wurde seine [[Seele]] durch seine Rachsucht zu einem Geist. Dieser durchlebte die Tage Mitrasperas vom Ratiokrieg bis zum Weltenbrand. Schließlich, während der Tage des Weltenbrandes, wurde jener Quihen Assil des Feuers, den Marien gerufen hat auf Merth´yar aufmerksam und erkannte sich selbst in Merth´yar. Der Quihen Assil war der der Rachsucht (Rraszûl) und er nahm Merth´yars Geist in sich auf, und schenkte ihm seine Liebe. Jene war es auch, die den Quihen Assil dazu trieb, das Volk der Naldar, welches gerade in die Höhlen der Akata floh, zu verfolgen. Noch heute zeugen von jenem Versuch das Naldarvolk zu vernichten - angestachelt durch Merth´yars Hass - die verbrannten [[Ebenen]].


Erstmalig in neuer Zeit nach dem [[Weltenbrand]] tauchte Merth'yar als Geisterscheinung auf dem Konvent in [[Habanas Wacht]] auf und erschien dort bei einem Ball, wurde jedoch mit Waffengewalt von [[Valas]] vertrieben. In der drauffolgenden zeit übernahm Merth´yar immer öfter andere, willige Körper, die er zuerst aus dem Roten kodex rekrutierte und diesem half, eine ernsthafte Machtgruppe in Mitraspera zu werden. Später fuhr er in den Körper des Sohnes von Klais [[Windbringer]] und S´Ley Nuvensil ein und verschmolz erfolgreich mit diesem. In jener Zeit war für eine kurze Zeit der Mitray´Kor der Rache und diente dem Quihen Assil der Rache im Elementwettstreit als erster Diener im Kampf gegen den Quihen Assil der Liebe und ihre Mitray´ Kor Ain von [[Calor]]. Während diesen Tagen erhob Merth´ yar erneut durch den Vorgang des Entbrennens aus etlichen Naldar das Volk der Razash´Dai und vernichtete in einem kurzen, aber heftigen Kriegszug die Städte der Naldar, welche an das westliche Siegel angrenzten und eroberte diese nahezu vollständig. Das daraus entstehende [[Reich der Rache]] Khal Hatra, in dem Echsen der [[Akata]], Mitglieder des Roten Kodex und neu entbrannte Razash´Dai Seite an Seite lebten, wurde zu seiner Waffe im Kampf um den Führungsanspruch seines Quihen Assil in Ignis. Parallel dazu erwachte auch Merth´yars alte Feinding Cerenna aus ihrem lange anhaltenden Schlaf und begann Merth´yar erbittert zu bekämpfen. Dazu entfessselte sie sogar die einst von Eliar konservierten Zwischenschritte in der Entwicklung der Naldar, eine Gruppe an Kriegern, die man Shir´Tanaar nannte und die ihr treu dienten.
Merth´yar wurde das liebste Kind jenes Ignis-Quihen Assil Rraszûl und dieser nahm den Geist in sein Reich auf, wo Merth´yar die [[Ewigkeit]] bis zur erneuten Öffnung der Siegel verbrachte.
 
Erstmalig in neuer Zeit nach dem [[Weltenbrand]] tauchte Merth'yar als Geisterscheinung auf dem Konvent in [[Habanas Wacht]] auf.  Erst als zum JdS 11 die Nyame des Westens Eliars Erfolge feiern ließ, zwang Merth´yars Hass ihn erneut in die Welt zu treten. Er erschien dort bei einem Ball, wurde jedoch mit Waffengewalt von [[Valas]] vertrieben. In der drauffolgenden Zeit übernahm Merth´yar immer öfter andere, willige Körper, die er zuerst aus dem Roten Kodex rekrutierte und diesem half, eine ernsthafte Machtgruppe in Mitraspera zu werden.  
 
Lange Zeit bekämpfte Merth´yar als Geist die Naldar und sammelte Macht und Einfluss unter den Akata und dem roten Kodex, ebenso wie unter den verbleibenen Töchtern Aminaahs.
 
Später fuhr er in den Körper des Sohnes von Klais [[Windbringer]] und S´Ley Nuvensil ein und verschmolz erfolgreich mit diesem. Als schließlich vor der [[Weltenschmiede]] der Avatar der Ignis im Kampf fiel (CoM 13) gerieten die Quihen Assil der Ignis in Streit. Rraszûl wollte Merth´yar zum neuen Avatar des Feuers erheben, während die Quihen Assil der Liebe (Ssysslyc) die Sterblichen in Zukunft ohne Avatar lassen wollte, als Zeichen ihres uneingeschränkten Vertrauens. Jener Streit eskalierte  im offenen Widerstreit. Da innerhalb der Gemeinschaft der Quihen Assil niemals eine Entscheidung entstehen würde, musste dieser Zwist auf Mitraspera entschieden werden. So hing alles daran, ob es Merth´yar gelingen wird, sich als Avatar des Feuers zu erheben, oder nicht. Doch dazu muss Merth´yar seiner Rachsucht vollständig Genüge tun und im Auftrag Rhazuls große Taten vollbringen, während Ain von [[Calor]] als [[Mitray'Kor]] der Liebe für Ssysslyc dieselbe Aufgabe erhielt.
 
Während diesen Tagen erhob Merth´ yar erneut durch den Vorgang des Entbrennens aus etlichen Naldar das Volk der Razash´Dai und vernichtete in einem kurzen, aber heftigen Kriegszug die Städte der Naldar, welche an das westliche Siegel angrenzten und eroberte diese nahezu vollständig. Das daraus entstehende [[Reich der Rache]] Khal Hatra, in dem Echsen der [[Akata]], Mitglieder des Roten Kodex und neu entbrannte Razash´Dai Seite an Seite lebten, wurde zu seiner Waffe im Kampf um den Führungsanspruch seines Quihen Assil in Ignis. Parallel dazu erwachte auch Merth´yars alte Feinding Cerenna aus ihrem lange anhaltenden Schlaf und begann Merth´yar erbittert zu bekämpfen. Dazu entfessselte sie sogar die einst von Eliar konservierten Zwischenschritte in der Entwicklung der Naldar, eine Gruppe an Kriegern, die man Shir´Tanaar nannte und die ihr treu dienten.


Merth´yar gewann zwar für seinen Quihen Assil den Kampf gegen [[Ain von Calor]] un den Quihen Assil der Liebe und dieser wurde stark geschwächt und zog sich in ihre Mitray´Kor zurück, doch gelang es den Streitern der [[Elemente]] rund um Cerenna, gemeinsam mit den Kindern der Ignis, die Merth´yar oft selbst nicht als Anführer wollten, dessen Aufstieg zum [[Avatar]] zu verhindern. In jenem Moment völliger Verzweiflung offenbarte sich Merth´yars angesammelte Enttäuschung und sein aus unzähligen ach so verdienten Zurückweisungen verletzter Stolz brach sich Bahn. Von Ignis und dessen Gläubigen verstoßen, von Cerenna besiegt, nahm er das Angebot der [[Knochenkönigin]] an und wählte sein zukünftige Schicksal im Untod. Er wurde zu einem Teil des Triumvirates.
Merth´yar gewann zwar für seinen Quihen Assil den Kampf gegen [[Ain von Calor]] un den Quihen Assil der Liebe und dieser wurde stark geschwächt und zog sich in ihre Mitray´Kor zurück, doch gelang es den Streitern der [[Elemente]] rund um Cerenna, gemeinsam mit den Kindern der Ignis, die Merth´yar oft selbst nicht als Anführer wollten, dessen Aufstieg zum [[Avatar]] zu verhindern. In jenem Moment völliger Verzweiflung offenbarte sich Merth´yars angesammelte Enttäuschung und sein aus unzähligen ach so verdienten Zurückweisungen verletzter Stolz brach sich Bahn. Von Ignis und dessen Gläubigen verstoßen, von Cerenna besiegt, nahm er das Angebot der [[Knochenkönigin]] an und wählte sein zukünftige Schicksal im Untod. Er wurde zu einem Teil des Triumvirates.




Für genauere Informationen zu Merth´yars Einfluss auf die naldar, siehe hier: https://wiki.mitraspera.org/index.php/Naldar
 
'''Die Leibgarde der “Verbrannten”'''
 
Die verbrannten sind eine Gruppe aus Akatakriegerinnen und Akatakriegern, welche für den Herren der Rache bereits im Leben kämpften. Sie legten einen Eid der Loyalität und des Gehorsams auf Merth´yar ab und waren seine Leibgarde.
 
Sie gehörten zu den grausamsten und kaltblütigsten Kämpfern des Akatareiches und wurden von Merth´yar zurückgelassen, als dieser in den letzten Versuch zog, Avatar des Feuers zu werden, da dieser fürchtete, dass die Akata ihm ob ihrer Grausamkeit und ihres Sadismus politisch schaden könnten.
 
Als Merth´yars Streben nach dem Posten des Avatars scheiterte und dieser Igrainas Angebot annahm, ein Untoter zu werden, beging seine Leibgarde rituellen Selbstmord in der großen Kammer des Anor´Tho, wo die Akata den Ignistempel entweihten und diesen zu Ehren der Knochenkönigin weihten.
 
Die Seelen der Akata durchliefen das [[Nechathon]] und wurden von den Equilibrii des Untoten Fleisches aus Akatagebeinen erneut erhoben.
 
Heute dienen jene erfahrenen Krieger an der Seite Merth´yars.
 
 
Für genauere Informationen zu Merth´yars Einfluss auf die Naldar, siehe hier: https://wiki.mitraspera.org/index.php/Naldar





Version vom 31. Mai 2021, 10:29 Uhr

Spielwelt(en):Mitraspera
Urheber:innen:Stefan Max, Christian Wagner
Mitwirkende:Tim Pilotto, Anja Schröder, Anne Wagner
Jahr:2013

Merth'yar (auch: Merth'Yamar bzw. Na'Yamar A'Merthes'Nahe) war ein Alter Herrscher der Ignis und diente der Nyame Eliar als Neches'Re. Er ist ein Nachfahre von Daroth (Na'Yamar A'Daroth'nahe) und seine Tocher ist Mellesan.


Kurzzusammenfassung:

Merth´yamar war der letzte Nachfahre des noblen Daroth, eines berühmten Kriegers der Calisteron, der im Gespensterkrieg gegen die Tanaar gefochten und diese schließlich besiegt hatte. Merth´yamar war der letzte Erbe einer stolzen Linie der Calisteron, deren politische Macht innerhalb des großen Bundes der AH sich vor allem auf diese historische Schlacht der drei Völker der Aemori, Rakh´hail und Calisteron gegen die Tanaar stützte. Doch jene Schlacht war lange her, und der Ruhm der Linie Merth´yars im Sinken. Er galt als impulsiv, hochmütig und ein herausragender Kämpfer und Feldherr. Dies waren allerdings Zeit seines Lebens keine Tugenden, die in den Reihen der alten Herrscher hoch geschätzt wurden. Er war in jungen Jahren mit einer ehrgeizigen Elementarvolkforscherin namens Eliar lo su Mar befreundet, die ein neues Elementarvolk auf der Basis der Tanaar erschuf. Als dieses Elementarvolk, dass sie in einem entlegenen Tal im südlichen Siegel ausgesetzt hatte, begann sich schneller und bedrohlicher zu entwickeln, als sie das wollte, wandte sie sich an Merth´Yamar, dessen Ahn im Kampf gegen die Tanaar berühmt geworden war.

Eliar bat ihn um die Vernichtung des ersten von ihr geschaffenen Naldarvolkes, Merth'Yamar stieg in das Tal der Naldar und löschte jeden einzelnen Naldar aus. Durch eine Naldar namens Cerenna erhielt er eine Narbe und änderte als Zeichen der Schande, seinen Namen zu Merth'yar.

Eliar stieg in der späteren Zeit zur Nyame des nördlichen Siegels und sogar zu Hohen Nyame auf. Ebenso schöpfte Eliar unter dem Druck Esthaers die Naldar neu, und versah diese mit einer "Blockade", welche das Tanaar-Erbe unterdrücken sollte. Dies geschah aber nicht bei allen Naldar und als Eliar dies erkannte, beauftragte sie Merth´yar damit, über die Entwicklung der Naldar zu wachen. Merth´yar besann sich auf die weniger kriegerischen Methoden seiner Ahnen und nutzte die Technick des "Entbrennens", durch welche er unsterbliche Leidenschaft in den Naldar ohne Blockade weckte (die ausschließlich Frauen waren) um sie zu vernichten. Dies geschah zum einen aus seinem Rachegedanken heraus, aber auch aus einer Verantwortung gegen Mitraspera, niemals wieder die Geißel der Tanaar zu entfesseln. Dieses zweite Naldarvolk war deutlich durch Merth´yars stetes Eingreifen weniger aggressiv und durchlief auch die spontanen evolutionären Sprünge nicht im selben Ausmaß, wie die ursprünglichen Experimente und diente der hohen Nyame ergeben. Als Eliar auf dem Höhepunkt ihrer Macht ankam, zahlte sie Merth´yar den geleisteten Dienst zurück und machte ihn in allen Ehren zu ihrem Neches´re.

Merth´yar vertrat daraufhin teils erbittert die Interessen des unbedingten Elementarglauben im Hohen Haus des Großen Bundes und war oft ein treuer Verbündeter Orphalioths in politischen Fragen (siehe ITT Verbot der Genese von Elementarvölkern). In jener Zeit verliebte er sich in die junge Na´Corin a´Tiena´res. Mit dieser führte er zahlreiche Geschpräche und strebte das Mitray´Koramt der Rache an. Als schließlich im Verlauf jener Konflikte im haus des großen Bundes um die Erschaffung der Edalphi und Eliondhar gestritten wurden, offenbarte sich, dass Ahat Decyrmiron ein neues, unerlaubtes Elementarvolk mit dem Namen Elinshar kreiert hatte, welches in der Traumebene wirkte. Diese trugen, gerade für die Hardliner um Orphalioth herum, deutliche Zeichen der Verfemung und so sammelte sich um ihn und Tienna einige wenige Waffenfähige und drangen, von Tienna geleitet in die Traumebene ein, um dort die Elinshar zu vernichten. Dies gelang weitestgehend, doch Merth´yar und Tiena verloren etliche ihrer Gefährten und zum ersten Mal verstand Merth´yar, welche Gefahr von den verfemten Gedanken tatsächlich ausging und radikalisierte sich weiter. Dies wurde dadurch verschlimmert, dass nicht er die Ehre des Mitray´Koramtes für jene tat erhielt, sondern Tiena für ihre aufopferungsvollen taten vom Quihen Assil der Liebe erwählt wurde... eine Situation, die Merth´yar, der selbst heillos in Tiena verliebt war, niemals vergessen sollte und die ihn mit tiefen Rachegelüsten ob der gestohlenen Ehre zurückliß, vor allem, das Tiena sich nach dem gemeinsamen Kampf gegen die Elinshar angeekelt abwandte.

Parallel dazu entbrannte er auch weiterhin jene Naldarfrauen, in denen das Tanaar-Erbe stark war und versuchte so, eine erneute Bedrohung durch die Tanaar zu verhindern. Als Eliar Merth´yar aber bei einem Besuch des Naldarvolkes dabei zusah, wie er die Naldar Le´ane entbrannte, war sie davon so schockiert, dass sie ihn aus ihren Diensten entließ und verbannte. Merth´yar, tief verbittert, wandte sich ab, nahm aber seine Mission erneut auf, als Eliar ins Exil ging. Einige wenige Naldar nahmen diesen Vorgang des Entbrennens freiwillig an und wurden zu den Töchtern Aminaahs. Daraus entwickelte sich später das Volk der Razash´Dai und eine Spaltung durchzog die Naldar, die um das nördliche Siegel unm den Sturmberg herum nun Ignis anbeteten, während jene, die weiter treu zur alten, Aeris-geprägten Kultur standen in den Osten zogen und unter der Nyame Ceara Schutz und Hilfe empfingen. Eine jener Frauen war die Mutter der späteren Ar´Janka Mellesan. Mittlerweile war Marien de vo Canar Nyame des Nordens geworden und als die Rahak´Dûn im Zuge des Ratiokrieges aus Mariens Einflussgebiet entfliehen wollten, sandte sie die Naldar um die Rahak´Dun zu vernichten. Merth´yar stellte sich auf die Seite der Rahak´Dun und lehrte sie den Krieg, starb aber im Kampf gegen Mariens Neches´re Lhor´Athil.

Als Merth´yar im Kampf gegen den Rakh´hail Lhor´Athil fiel wurde seine Seele durch seine Rachsucht zu einem Geist. Dieser durchlebte die Tage Mitrasperas vom Ratiokrieg bis zum Weltenbrand. Schließlich, während der Tage des Weltenbrandes, wurde jener Quihen Assil des Feuers, den Marien gerufen hat auf Merth´yar aufmerksam und erkannte sich selbst in Merth´yar. Der Quihen Assil war der der Rachsucht (Rraszûl) und er nahm Merth´yars Geist in sich auf, und schenkte ihm seine Liebe. Jene war es auch, die den Quihen Assil dazu trieb, das Volk der Naldar, welches gerade in die Höhlen der Akata floh, zu verfolgen. Noch heute zeugen von jenem Versuch das Naldarvolk zu vernichten - angestachelt durch Merth´yars Hass - die verbrannten Ebenen.

Merth´yar wurde das liebste Kind jenes Ignis-Quihen Assil Rraszûl und dieser nahm den Geist in sein Reich auf, wo Merth´yar die Ewigkeit bis zur erneuten Öffnung der Siegel verbrachte.

Erstmalig in neuer Zeit nach dem Weltenbrand tauchte Merth'yar als Geisterscheinung auf dem Konvent in Habanas Wacht auf. Erst als zum JdS 11 die Nyame des Westens Eliars Erfolge feiern ließ, zwang Merth´yars Hass ihn erneut in die Welt zu treten. Er erschien dort bei einem Ball, wurde jedoch mit Waffengewalt von Valas vertrieben. In der drauffolgenden Zeit übernahm Merth´yar immer öfter andere, willige Körper, die er zuerst aus dem Roten Kodex rekrutierte und diesem half, eine ernsthafte Machtgruppe in Mitraspera zu werden.

Lange Zeit bekämpfte Merth´yar als Geist die Naldar und sammelte Macht und Einfluss unter den Akata und dem roten Kodex, ebenso wie unter den verbleibenen Töchtern Aminaahs.

Später fuhr er in den Körper des Sohnes von Klais Windbringer und S´Ley Nuvensil ein und verschmolz erfolgreich mit diesem. Als schließlich vor der Weltenschmiede der Avatar der Ignis im Kampf fiel (CoM 13) gerieten die Quihen Assil der Ignis in Streit. Rraszûl wollte Merth´yar zum neuen Avatar des Feuers erheben, während die Quihen Assil der Liebe (Ssysslyc) die Sterblichen in Zukunft ohne Avatar lassen wollte, als Zeichen ihres uneingeschränkten Vertrauens. Jener Streit eskalierte im offenen Widerstreit. Da innerhalb der Gemeinschaft der Quihen Assil niemals eine Entscheidung entstehen würde, musste dieser Zwist auf Mitraspera entschieden werden. So hing alles daran, ob es Merth´yar gelingen wird, sich als Avatar des Feuers zu erheben, oder nicht. Doch dazu muss Merth´yar seiner Rachsucht vollständig Genüge tun und im Auftrag Rhazuls große Taten vollbringen, während Ain von Calor als Mitray'Kor der Liebe für Ssysslyc dieselbe Aufgabe erhielt.

Während diesen Tagen erhob Merth´ yar erneut durch den Vorgang des Entbrennens aus etlichen Naldar das Volk der Razash´Dai und vernichtete in einem kurzen, aber heftigen Kriegszug die Städte der Naldar, welche an das westliche Siegel angrenzten und eroberte diese nahezu vollständig. Das daraus entstehende Reich der Rache Khal Hatra, in dem Echsen der Akata, Mitglieder des Roten Kodex und neu entbrannte Razash´Dai Seite an Seite lebten, wurde zu seiner Waffe im Kampf um den Führungsanspruch seines Quihen Assil in Ignis. Parallel dazu erwachte auch Merth´yars alte Feinding Cerenna aus ihrem lange anhaltenden Schlaf und begann Merth´yar erbittert zu bekämpfen. Dazu entfessselte sie sogar die einst von Eliar konservierten Zwischenschritte in der Entwicklung der Naldar, eine Gruppe an Kriegern, die man Shir´Tanaar nannte und die ihr treu dienten.

Merth´yar gewann zwar für seinen Quihen Assil den Kampf gegen Ain von Calor un den Quihen Assil der Liebe und dieser wurde stark geschwächt und zog sich in ihre Mitray´Kor zurück, doch gelang es den Streitern der Elemente rund um Cerenna, gemeinsam mit den Kindern der Ignis, die Merth´yar oft selbst nicht als Anführer wollten, dessen Aufstieg zum Avatar zu verhindern. In jenem Moment völliger Verzweiflung offenbarte sich Merth´yars angesammelte Enttäuschung und sein aus unzähligen ach so verdienten Zurückweisungen verletzter Stolz brach sich Bahn. Von Ignis und dessen Gläubigen verstoßen, von Cerenna besiegt, nahm er das Angebot der Knochenkönigin an und wählte sein zukünftige Schicksal im Untod. Er wurde zu einem Teil des Triumvirates.


Die Leibgarde der “Verbrannten”

Die verbrannten sind eine Gruppe aus Akatakriegerinnen und Akatakriegern, welche für den Herren der Rache bereits im Leben kämpften. Sie legten einen Eid der Loyalität und des Gehorsams auf Merth´yar ab und waren seine Leibgarde.

Sie gehörten zu den grausamsten und kaltblütigsten Kämpfern des Akatareiches und wurden von Merth´yar zurückgelassen, als dieser in den letzten Versuch zog, Avatar des Feuers zu werden, da dieser fürchtete, dass die Akata ihm ob ihrer Grausamkeit und ihres Sadismus politisch schaden könnten.

Als Merth´yars Streben nach dem Posten des Avatars scheiterte und dieser Igrainas Angebot annahm, ein Untoter zu werden, beging seine Leibgarde rituellen Selbstmord in der großen Kammer des Anor´Tho, wo die Akata den Ignistempel entweihten und diesen zu Ehren der Knochenkönigin weihten.

Die Seelen der Akata durchliefen das Nechathon und wurden von den Equilibrii des Untoten Fleisches aus Akatagebeinen erneut erhoben.

Heute dienen jene erfahrenen Krieger an der Seite Merth´yars.


Für genauere Informationen zu Merth´yars Einfluss auf die Naldar, siehe hier: https://wiki.mitraspera.org/index.php/Naldar