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''Ivellnius scheint von seiner Krankheit nun geheilt zu sein. Ich hätte es nicht für möglich gehalten als man mir davon berichtet hat, bei dieser mehr als komischen Heilungsmethode. In der frühen Morgenstunde als die Wiese noch von frischen Tau benetzt war, haben die Heiler ihn aus dem Lazarett gebracht mit 4 Magiern. Dann musste er sich leicht bekleidet im Morgentau wälzen während die Magier irgendein [[Ritual]] oder so abhielten. Ohne dabei einen Ton zu sagen. Die Heiler mussten die wenigen Beobachter fortjagen, da angeblich äusserste Ruhe bei der ganzen Heilung notwendig war. Natürlich sah dieses ganze Ritual mehr als nur albern aus. Ivellnius hat mir später erzählt, das er dachte die Heiler würden ihn auf den Arm nehmen als sie ihn von der Heilung berichteten, aber es scheint doch funktioniert zu haben. Zumindest zittert er nicht mehr und die Krämpfe sind auch verschwunden. Er sieht mittlerweile auch viel Gesünder aus. Ich bete zu den Elementen das es so bleibt. Sein gejammere am Krankenbett war die letzten tage unerträglich.'' | ''Ivellnius scheint von seiner Krankheit nun geheilt zu sein. Ich hätte es nicht für möglich gehalten als man mir davon berichtet hat, bei dieser mehr als komischen Heilungsmethode. In der frühen Morgenstunde als die Wiese noch von frischen Tau benetzt war, haben die Heiler ihn aus dem Lazarett gebracht mit 4 Magiern. Dann musste er sich leicht bekleidet im Morgentau wälzen während die Magier irgendein [[Ritual]] oder so abhielten. Ohne dabei einen Ton zu sagen. Die Heiler mussten die wenigen Beobachter fortjagen, da angeblich äusserste Ruhe bei der ganzen Heilung notwendig war. Natürlich sah dieses ganze Ritual mehr als nur albern aus. Ivellnius hat mir später erzählt, das er dachte die Heiler würden ihn auf den Arm nehmen als sie ihn von der Heilung berichteten, aber es scheint doch funktioniert zu haben. Zumindest zittert er nicht mehr und die Krämpfe sind auch verschwunden. Er sieht mittlerweile auch viel Gesünder aus. Ich bete zu den Elementen das es so bleibt. Sein gejammere am Krankenbett war die letzten tage unerträglich.'' | ||
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''Manchmal kommen mir die ketzerischen Gedanken in den Sinn ob die ölige Pestilenz nicht einen doch schrägen Humor besitzt. Wohl kaum, wie könnte etwas so schreckliches diesen Begriff auch nur kennen. Daher will ich es Glück nennen, welches uns wohl eine mögliche Heilung der latro sensuum in die Finger spielte. Der Vollzug der Brennenden Haut, welches unser neuer Kommandeur wohl mit großer Freude anwendet, um die Disziplin der Truppe aufrecht zu erhalten, scheint die Krankheit mit großer Wirkung zu bekämpfen. Allerdings bezweifle ich, dass eine so extreme Durchführung wie bei der Brennenden Haut notwendig ist. Ich denke eine etwas sanftere Umsetzung bei den Schlägen sollte schon ausreichen um die Durchblutung besser zu foerdern. Ich werde dies mit meinen Kollegen später bereden und einige Versuche durchführen. Die Geruüchteküche brodelt zur Zeit über. Die Männer erzählen sich, dass wir sehr bald in Marsch gesetzt werden. In den [[Süden]]. Um dort eine große Legion des Schwarzen Eis zum Kampf zu stellen. Viele von ihnen brennen bereits auf einen Kampf, um sich zu beweisen.'' | ''Manchmal kommen mir die ketzerischen Gedanken in den Sinn ob die ölige Pestilenz nicht einen doch schrägen Humor besitzt. Wohl kaum, wie könnte etwas so schreckliches diesen Begriff auch nur kennen. Daher will ich es Glück nennen, welches uns wohl eine mögliche Heilung der latro sensuum in die Finger spielte. Der Vollzug der Brennenden Haut, welches unser neuer Kommandeur wohl mit großer Freude anwendet, um die Disziplin der Truppe aufrecht zu erhalten, scheint die Krankheit mit großer Wirkung zu bekämpfen. Allerdings bezweifle ich, dass eine so extreme Durchführung wie bei der Brennenden Haut notwendig ist. Ich denke eine etwas sanftere Umsetzung bei den Schlägen sollte schon ausreichen um die Durchblutung besser zu foerdern. Ich werde dies mit meinen Kollegen später bereden und einige Versuche durchführen. Die Geruüchteküche brodelt zur Zeit über. Die Männer erzählen sich, dass wir sehr bald in Marsch gesetzt werden. In den [[Süden]]. Um dort eine große Legion des Schwarzen Eis zum Kampf zu stellen. Viele von ihnen brennen bereits auf einen Kampf, um sich zu beweisen.'' | ||
''Möge Ignis uns Kraft schenken für die kommenden Kämpfe, auf das wir, seine getreuen Krieger der Lona Akata, seine Feinde zerschmettern werden.'' | ''Möge Ignis uns Kraft schenken für die kommenden Kämpfe, auf das wir, seine getreuen Krieger der [[Lona Akata]], seine Feinde zerschmettern werden.'' | ||
Version vom 22. Mai 2021, 21:00 Uhr
Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Michael Rapp, Simon Schwart, Lena Weber |
Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
Jahr: | Jahr |
Krankheit: Der schleichende Tod
Ivellnius scheint von seiner Krankheit nun geheilt zu sein. Ich hätte es nicht für möglich gehalten als man mir davon berichtet hat, bei dieser mehr als komischen Heilungsmethode. In der frühen Morgenstunde als die Wiese noch von frischen Tau benetzt war, haben die Heiler ihn aus dem Lazarett gebracht mit 4 Magiern. Dann musste er sich leicht bekleidet im Morgentau wälzen während die Magier irgendein Ritual oder so abhielten. Ohne dabei einen Ton zu sagen. Die Heiler mussten die wenigen Beobachter fortjagen, da angeblich äusserste Ruhe bei der ganzen Heilung notwendig war. Natürlich sah dieses ganze Ritual mehr als nur albern aus. Ivellnius hat mir später erzählt, das er dachte die Heiler würden ihn auf den Arm nehmen als sie ihn von der Heilung berichteten, aber es scheint doch funktioniert zu haben. Zumindest zittert er nicht mehr und die Krämpfe sind auch verschwunden. Er sieht mittlerweile auch viel Gesünder aus. Ich bete zu den Elementen das es so bleibt. Sein gejammere am Krankenbett war die letzten tage unerträglich.
Krankheit: Die neue Soldatenseuche
Mein Herr,
dunkel ist die Stunde in der ich Euch schreibe und um Hilfe bitte. Lang und hart sind die Kämpfe, welche meine Truppen mit dem verhassten Feind ausfechten, doch die Flamme Ignis gibt uns Kraft und so zerschlagen wir die eisigen Fronten des Feindes. Doch fürchte ich um das Wohl meiner Männer. Wir scheinen nicht nur gegen die unzähligen Legionen des Schwarzen Eis zu kämpfen, auch scheint eine Seuche unter meinen Männer ausgebrochen zu sein. Eine Seuche, welche meine Heiler nicht kennen und der sie recht machtlos gegenüberstehen. Gegen Schild und Schwert können wir bestehen, doch diese Seuche setzt uns stärker zu als alles was das Schwarze Eis uns entgegen bringen kann. Meine Heiler gaben dieser Krankheit den Namen aviditas crudele doch die Männer nennen sie nur Die Rote Wut. Sie scheint unter jenen zuerst hervorzubrechen, welche sich besonders stark in den Kampf stürzen. Als würden sie vom Krieg auf eine spirituelle Art und Weise erfasst werden. Die Erkrankten berichten von Stimmen. Stimmen die ihnen zuflüstern und nach nur noch mehr Blutvergießen schreien würden. Sie würden wie die Qualen der Erschlagenen auf den Schlachtfeld klingen, nur um ein vielfaches schlimmer. Dazu scheinen sie von einen hohen Fieber erfasst zu werden, welches sie innerlich regelrecht zu verbrennen scheint. Nach einiger Zeit beginnen viele von ihnen Blut zu spucken und einen unnatürlichen Durst nach Blut zu entwickeln. Man berichtete mir, das in den Lazaretten sich Erkrankte wie Wahnsinnige auf die Operationstische der Heiler stürzten um dort das Blut ihrer Kameraden zu sich zu nehmen. Sie waren kaum zu halten und unter Kontrolle zu bekommen und wir mussten sie zu ihrer eigenen Sicherheit an die Betten ketten. Dieser Wahnsinn scheint sich im Laufe der Krankheit nur noch zu steigern, so das sie jeden angreifen den sie erblicken. Einige mussten wir bereits erschlagen und diese Tat liegt schwer auf der Seele meiner Männer und drückt ihre Moral. Die Erkrankten scheinen wie Besessene des Krieges zu sein und stellen eine große Gefahr sowohl für sich als auch ihre Kameraden da. Ich bitte Euch schickt uns Hilfe, bevor es zu spät ist. Die Seuche greift immer mehr um sich und mit ihr die Angst. Bald habe ich keine Männer mehr und die Front droht in diesem Land vollständig zusammenzubrechen.
Hochachtungsvoll
Merekan Glavio
Träger Ignis heiligen Zorns und Kommandeur im Felde der Lona Akata
Verehrter Merekan Glavio,
mit großer Besorgnis haben wir euren Bericht erhalten. Leider müssen wir euch Berichten dass nicht nur ihr mit dieser neuen Krankheit konfrontiert seit. Auch von anderen Truppen im Felde erhalten wir ähnliche Berichte über diese Krankheit. Unsere besten Heiler beschäftigen sich mit einer möglichen Behandlungsmethode. Leider können wir noch keine genauen Heilungsmethoden vorschlagen, doch sind wir nahe dran, diesen neuen Schrecken der Öligen Pestilenz in die Schranken zu verweisen. Wir denken das eine Blutwäsche bei den Erkrankten helfen wird. Hierzu muss das Blut aus dem Körper herausgenommen werden, und mit dem gesegneten Wasser Aquas und einer Mixtur aus mehren Kräutern, unsere Gelehrten gehen derzeit von vier verschiedenen Kräutern in der Gesamtanzahl aus, vermischt, gereinigt und wieder zurück in den Körper geführt werden. Wichtig ist hierbei wird es wohl sein, das dies als ein gesamter Prozess stattfindet und das ganze Blut so gereinigt wird. Allerdings muss ich leider gestehen, sind wir uns noch nicht sicher welche Kräuter hierzu nötig sind. Weitere Versuche werden hoffentlich bald uns Klarheit schenken. Ich versichere Euch, das wir alles in unseren Kräften stehendes tun werden um diese neue Seuche so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen. Bis dahin kann ich euch nur den Segen der Elemente und viel Glück wünschen.
Lassarvo Hollus
Heiler der Linesti im Dienste Merranbeths
Krankheit: Die rote Wut
Manchmal kommen mir die ketzerischen Gedanken in den Sinn ob die ölige Pestilenz nicht einen doch schrägen Humor besitzt. Wohl kaum, wie könnte etwas so schreckliches diesen Begriff auch nur kennen. Daher will ich es Glück nennen, welches uns wohl eine mögliche Heilung der latro sensuum in die Finger spielte. Der Vollzug der Brennenden Haut, welches unser neuer Kommandeur wohl mit großer Freude anwendet, um die Disziplin der Truppe aufrecht zu erhalten, scheint die Krankheit mit großer Wirkung zu bekämpfen. Allerdings bezweifle ich, dass eine so extreme Durchführung wie bei der Brennenden Haut notwendig ist. Ich denke eine etwas sanftere Umsetzung bei den Schlägen sollte schon ausreichen um die Durchblutung besser zu foerdern. Ich werde dies mit meinen Kollegen später bereden und einige Versuche durchführen. Die Geruüchteküche brodelt zur Zeit über. Die Männer erzählen sich, dass wir sehr bald in Marsch gesetzt werden. In den Süden. Um dort eine große Legion des Schwarzen Eis zum Kampf zu stellen. Viele von ihnen brennen bereits auf einen Kampf, um sich zu beweisen.
Möge Ignis uns Kraft schenken für die kommenden Kämpfe, auf das wir, seine getreuen Krieger der Lona Akata, seine Feinde zerschmettern werden.
Krankheit: Eisiger Gefährte
Mein Gebliebter, voll Trauer und in einer Stunde großer Not erreicht mich dein letzter Brief. Die Legionen des Schwarzen Eis marschieren auf die Stadt zu und Extarrius ist überzeugt, dass die Stadt nicht mehr zu halten ist, wenn sie erst einmal hier sind. Daher schreibe ich diese wenigen Zeilen in großer Hast. Vater und ich werden die Stadt verlassen. Noch in der nächsten Stunde. Wir werden nordwärts ziehen, zu meinen Onkel Albertus. Wenn ich dort angekommen bin, werde ich dir mehr schreiben. Worte des Trostes, welche dir auf den Schlachtfeld Mut geben soll. Dennoch will ich dir ein wenig Hilfe schicken. Die Krankheit, die deine tapferen Männer plagt, jene die ihr "Eisiger Gefährte" nennt, ist unter den Heilern allgemein als Morbus frigus bekannt. Ihre Heilung ist recht einfach. Legt Verbände um Hals, Armgelenke und den Kopf, welche ihr mit einer Kräutermixtur aus 3 Kräutern eingerieben habt, für etwa 2 Stunden an. Achtet darauf, dass die Verbände auch wirklich fest sitzen und lasst die Leute dabei wenn möglich ruhen. Dies sollte helfen. Ich gebe dem Boten, der dir diesen bringt, einige der entsprechenden Kräuter mit, sowie eine genaue Rezeptur der Zubereitung. Ich hoffe sie kann dir und deinen tapferen Soldaten helfen. Wann wird bloß dieser schreckliche Krieg vorbei sein? Ich schreibe dir sobald wir bei meinen Onkel angekommen sind. Bis dahin, sei dir meine ewige Liebe versichert
Deine Sailla
Krankheit: Halsstarre
Krankheitsbild der Bradem malevolus und die Methoden zu ihrer Heilung und Behandlung ihrer Symptome. Die Bradem malevolus, im allgemeinen auch als „Die Halsstarre“ bekannt, ist eine relativ einfache und harmlose Krankheit. Wenn man davon absieht, dass alle Krankheiten als ein Zeugnis der Öligen Pestilenz eine allgemeine Gefahr für das Leben auf Mythodea ist. Wo die Krankheit zum ersten Mal auftrat ist unbekannt. Da sie allerdings sich sehr schnell verbreitete, wird allgemein Vermutet, das es ein sehr belebter Ort sein musste, der von vielen Reisenden besucht wurde. Die Krankheit befällt die Atemwege, so das diese zuerst gereizt und letztlich massiv Anschwellen.
Der Krankheitsverlauf ist geprägt von relativ leichten Symptomen, welche mit leichten Mitteln zu behandeln sind. Etwa eine halbe Stunde nach einer Infizierung mit dem Erreger, beginnt ein leichter Husten einzusetzen, welcher sich im Laufe der Krankheit immer weiter verschlimmert. Gegen den Husten haben sich die gängigen Behandlungsmethoden als sehr wirkungsvoll erwiesen. Besonders ein starker Kräutertee aus dem Grünen Feenkraut. Siehe hierzu Eintrag Nr. 46 in Murran Hammorels großen Kräuterkundebuch. Etwa eineinhalb Stunden nach der Infektion, kommt zu dem starken Husten eine starke Heiserkeit hinzu. Vermutlich verursacht von dem starken Husten. Eine Milderung dieser kann man zum Glück ebenfalls durch einen starken Kräutertees erzielen. Hierzu ist besonders das rotglühende Kraut des Roten Baummoos, welche sehr häufig an Bäumen zu finden ist, zu empfehlen. Nach etwa 4 Std., insbesondere wenn man die vorangegangenen Symptome nicht ausreichend behandelt hat, sind die Atemwege so stark geschwollen und angegriffen, das das Opfer unter schwerer Atemnot zu leiden beginnt. Eine Milderung dieser kann man herbeiführen indem man entweder eine Inhalation 2mal am Tag für etwa jeweils eine halbe Stunde oder aber ein Destillat im Zeitraum einer halben Stunde aus jeweils verschiedenen Kräutern zu sich nimmt. Für ein genaues Rezept sollte man in Sarvell Varoons Aufzeichnungen nachschlagen, da dieser das meiste Wissen um diese Dinge sich aneignen konnte. Leider können die hier genannten Behandlungsmethoden keinerlei dauerhafte Erlösung von der Bradem malevolus gewährleisten. Für eine vollständige Genesung würde ich die Behandlungsmethode von Ohlaht Beeruk empfehlen. Laut diesen reicht bereits ein etwa 20minütiges Schlammbad, welches aus mineralienhaltigen Boden gewonnen werden muss, völlig aus um die Bradem malevolus vollständig zu behandeln. Dabei ist darauf zu achten das der ganze Körper, aber insbesondere der Halsbereich, unter gleichmäßigen und ausreichend starken Druck von einer Massage behandelt wird, um die gesunden Wirkstoffe des Schlamms in den Körper des Erkrankten einzumassieren. Ich gebe zu das diese, etwas ungewöhnliche Heilungsmethode ein wenig lächerlich wirkt, doch sind die gaben der Elemente wahrlich ein Wunder. Die heilenden Kräfte von Erde und Wasser scheinen bei einen solchen Schlammbad wahrlich ihre Kraft zu offenbaren.
Saravan Tzerran,
Schülerin der Heilkunde aus dem Volke Turans
Krankheit: Kochendes Blut
Die Rezeptur und Behandlung der Krankheit, welche ich für relativ wenig Geld erstanden habe, scheint zu wirken. Den Elementen sei Dank. Da ich erfahren habe, das diese Krankheit auch an anderen Orten des Landes wütet, habe ich beschlossen das dies wieder eine ausgezeichnete Möglichkeit für Geschäfte sind. Habe Pollius losgeschickt einen Medicus aufzusuchen um Möglichkeiten zur Behandlung der Symptome herauszufinden. Derzeit haben wir gegen die hohe Sonnenempfindlichkeit der Erkrankten keine andere Möglichkeit gefunden, außer sie vor der Sonne einfach zu schützen. Doch habe ich erfahren eine Salbe aus verschiedenen Kräuter helfen soll. Ich hoffe das der Medicus den Pollius aufsucht, eine mögliche Behandlung gegen diese kennt. Ebenso gegen das Husten von Blut, welche diese Krankheit, welche ich DDas kochende BlutS nennen will, in ihrem letzten Stadium begleitet. Alten Aufzeichnungen die wir von dem Verstorbenen haben, würde das inhalieren eines bestimmten destillierten Elixiers helfen. Leider sind in den Aufzeichnungen keinerlei Angabe welche Kräuter man hierfür verwenden soll oder was man bei der Verarbeitung beachten sollte. Gegen das Fieber selbst scheinen einfache Schmerzmittel aus verschiedenen Kräutern zu wirken. Zumindest lindert es dieses. Die Vollständige Behandlung der Krankheit allerdings, erreicht man anscheinend durch einen etwa 10 minütigen Aderlass und der anschließenden Einnahme eines Heiltrankes. Zumindest scheint der arme Antonius seit dem von der Krankheit erlöst zu sein. Leider will unser Reisegast mit derzeit nicht das Rezept für den Heiltrank verkaufen. Ich fürchte wenn er bald nicht auf meine Angebote eingeht, werde ich Pollius darauf ansetzen müssen, sobald er zurück ist.
Symptom: Blut spucken
Diese kümmerlichen Menschlinge. Glauben tatsächlich, ihre lächerlichen Pflänzchen könnten ihnen helfen. Da suchen die sich diese roten Pflänzchen von den Bäumen, schleichen sich in feuchte Höhlen, um an das kümmerliche gelbe Kraut zu kommen, und suchen sich dumm und dusselig, um an das krüppelige graue Zeug zu kommen. Und alles, was ihnen dazu einfällt, ist das Zeug einzukochen und eines ihrer ach so hoch geschätzten Elixiere daraus zu machen. Lächerlich! Die meinen wirklich, wenn sie das Zeug zweimal am Tag schlucken, hilft ihnen das gegen das Blut, das ihnen aus den Mäulern läuft! Die werden alle krepieren, ihr werdet schon sehen! Früher oder später werden sie ihr Kräuterzeugs an den Grund des Meeres wünschen und den erlösenden Tod begrüßen!
Symptom: Dunkle Augenringe und Taubheit
Ich wusste das es eines Tages geschehen würde. Und welch eine Freude war es mir, meinen guten, alten Freund Herbelios nun zu helfen. Der Alte Quacksalber, der sich immer für was besseres hält und schlecht von mir redet, kam nun angekrochen um meine Hilfe zu erbitten. Natürlich schickte er seinen dummen Lehrling. Ich hätte es vermutlich ebenso gehandelt. Doch durchschaute ich diesen sofort. Welch eine Freude war es ihn wieder fortzujagen. Drei Tage hat es gedauert bis diese Quacksalber an meine Tür kam. Drei Tage hat es gedauert bis er seinen Stolz herunterschluckte und mich um Hilfe bat. Welch eine Freude es mir doch war ihn zähneknirschend mich um Hilfe anbetteln zu lassen. Wollte er doch nur ein verdünntes Schlafgift haben.Wozu habe ich ihn gefragt. Welchen tieferen Sinn hatte es ein Gift zu verdünnen, damit es seine Kraft verliert. Zuerst wollte er es mir nicht erzählen, doch dann erzählte er mir das er mit einer Krankheit zu kämpfen hatte, welche als Symptom unter anderen Dunkle Augenringe hatte. Von einen Kollegen hat er erfahren, das man den Opfern verdünntes Schlafgift unter die Augen spritzen sollte und diese dann mindestens eine halbe Stunde schlafen lassen sollte. Ich bin mir noch nicht sicher was ich mit dieser Information anfangen soll, aber ich bin mir sicher das man daraus ein gutes Geschäft schlagen kann. Natürlich war es für mich bereits ein gutes Geschäft mit Herbelios. Ich hab ihn den dreifachen Preis für das Schlafgift abgeknüpft als ich sonst verlangt hätte. Doch konnte ich dem nicht widerstehen. Soll er doch für all seine Frechheiten der vergangene Zeiten teuer bezahlen. Wer weiss wann ich wieder eine solche Gelegenheit bekomme. Ach ja, bevor ich es vergesse niederzuschreiben, letzteWoche bin ich durch Zufall auf ein Mittel gegen Taubheit gestossen. Mein dummer Knecht, dieser taube Trottel, nahm aus versehen das Gegenmittel für ein starkes Taubheitsgift das ich entwickelt habe zu sich. Für eine kurze Zeit schien es so, als würde er wieder hören zu können. Ich habe Hestophus davon geschrieben. Er ist in diesen Dingen weit besser bewandert als ich. Doch möglicherweise eröffnen sich da neue Handelsmöglichkeiten. Ich bin am überlegen, ob ich nicht doch mich mehr auf das Gebiet der Heiltrankkunde spezialisieren sollte. Dank der Öligen Pestilenz scheint es immer genug Kunden zu geben, welche einen die Tränke für sündhaft teures Geld abnehmen. Wahrlich goldige Zeiten sind diese. Wie sagte Vater schon immer, Krieg ist gut für das Geschäft. Aufbewahrung: Getrocknet halten die Kräuter sich mehrere Tage. Frisch nur einige Stunden. Dunkel gelagert erhält sich die Wirkung am besten.
Symptom: Gliederschmerzen
Vater,
ich habe eine sehr gute Nachricht für dich und deine vom Krieg geschundenen, alten Knochen. Ich habe auf meiner letzen Reise einen sehr interessanten Mann kennengelernt, als Alexander Gambrino hat er sich mir vorgestellt. Ich sprach mit ihm über Dies und Das und du kennst mich ja, war ich ja noch nie einer der sich zurückhält. Wie ich so mit ihm sprach erzählte er mir von seiner Tante die wohl eine Kräuterkundige oder etwas der gleichen. Promt erinnerte ich mich an deine Beschwerden und berichtete ihm davon. Er sagte das dies wohl das kleinste Problem für seine Tante sei und so besuchten wir sie. Sie gab mir dieses Rezept für deine schmerzenden Glieder. Du musst dir nur etwas von diesem grünen Faunkraut besorgen, du weißt das was auch bei uns zuhause in den Wiesen wucherte. Dieses musst du zerstoßen so das ein Brei entsteht. Anschließend musst du es 10 Minuten einmassieren und anschließend eine wärmende Wickel für 20 Minuten anlegen. Dies machst du einmal täglich. Das sollte deine beschwerden lindern zumindest verspricht sie das. Ich vertraue ihr, denn sie scheint wirklich Ahnung von dem zu haben was sie so erzählt. Ich hoffe es hilft dir. Sie hat mir so viele Dinge über Pflanzen erzählt. Ach ich muss einfach bald nach Hause kommen. Du glaubst gar nicht was ich alles erlebt habe allein das Treffen mit den...
Symptom: Juckreiz
An meinen guten Freund,
nun sind mir letztlich Gerüchte zu Ohren gekommen, nach denen das grässliche Jucken, das derzeit hier und dort auftritt, keine Linderung kennt. Es erreichten mich Klagen von allerlei Leut, die sehr unter diesem Juckreiz leiden, insbesondere an den heißen Tagen des Sommers. Hinzu kommt, dass viele über aufgeriebene, gerötete Haut klagen, dort wo sie der Juckreiz quält und sich das Kratzen kaum vermeiden lässt. Aufgrund dieser Unzufriedenheit, die sich ausbreitete, ließ ich nun in meinem Auftrage nach einer Kur forschen, denn haltlosen Gerüchten will und werde ich nicht einfach Glauben schenken! Und in der Tat wurde ein Mittel gefunden, das einigen bereits Linderung brachte. Leidet man nun unter jeglichem Jucken, so sollte man nach dem blauen Kaninchen suchen, welches vor allem auf Steinen und Wurzeln, wo es sich ein schattiges Plätzchen sucht, zu finden ist. Daraus eine Salbe gebraut und diese zu drei Zeiten während eines Sonnenlaufs aufgetragen an den empfindlichsten Stellen (also am Hals, an den Innenseiten der Knie und in den Ellenbogen), bringt die erwünschte Linderung. Zusätzlich empfiehlt es sich, die behandelten Flächen mit Verbänden zu bedecken, um die Wirkung zu garantieren. Mein Freund, auch unter den Deinen gibt es sicherlich solcherlei Gerüchte, die für sich gestellt jeglichen Grund für Nachforschungen im Keim ersticken. An dem hier dargestellten Beispiel nun kannst du erkennen, dass diese Sichtweise fatal ist! Du findest mich hier in tiefster Hoffnung, dass du meinen Rat beherzigst und ebenso wie ich weitere Nachforschungen in Anlass gibst. Ebenso hoffe ich, dass auch die meinigen Nachforschungen Unterstützung und Vertiefung finden, sei es durch deine Hand oder die Anderer. So erwarte ich nun voller Freunden und Hoffnung deine Antwort und verbleibe in freundschaftlicher Zuneigung, dein dich in Ehren haltender Freund
Maius Granter