Spielwelt(en): | Mitraspera |
Urheber:innen: | Stefan Max, Stefan Koran, Christian Wagner |
Mitwirkende: | - |
Jahr: | 2017 |
Teil des Pentachoron, Überbleibsel der Alten Herrscher:innen, hat eng mit den Tanaar (und heute Naldar) zu tun.
Der Tempel ist ein entrückter Ort, der von den Geistern der Tanaar beschützt wird. Dieser alte Tempel wurde von den Tanaar gefunden und als Heiligtum erkannt und beschützt. Diese hatten den Tempel einst in ferner Vergangenheit in die Geisterebene entrückt und Priesterinnen der Tanaar banden sich daran und dienen dem Tempel nun fortwährend als Geister.
Der Tempel wurde auf dem ConQuest 2019, wie alle anderen Teile des Pentachorons, durch die Episcorpa gebunden und um ihre Macht über diesen Ort zu festigen, ist es eine ihrer ersten Handlungen, eben jene Tanaar-Geister zu exorzieren. Damit wird ihr Siegel verankert und der Nemesisgegner namens Mitleid kann seine Arbeit beginnen. Sein Ziel ist es, die Tugend der Kühnheit, welche ohne Angst und Schrecken bedeutungslos wird, zu entwenden und an den Schwarzen Prinzen zu geben.
Der Tempel offenbart sich somit zu Beginn der Veranstaltung als einer der vier Elementschreine und Bestandteil des Pentachorons, welches die Episcorpa gebunden hat, um den Schwarzen Prinzen zu stärken. Die weiteren Geheimnisse des Tempels können die Spieler:innen erst im weiteren Verlauf, abhängig von ihren Taten am Tempel, aufdecken.
An der Stätte treibt sich auch ein Eremit herum, der zusammen mit den Naldar die Option bietet, das Siegel der Episcorpa zu schwächen. Zudem muss der Tempel mit Kraft versorgt werden, um seine Fähigkeiten zu aktivieren und die Chance zu erhalten, die Hüter:innen der vier Winde zu ernennen. Dies gibt auch die Möglichkeit frei, die Macht des Tempels, den Mantel des Schreckens, zu erhalten.
Analysen am Tempel des Schreckens
Tempel des Schreckens (allgemein)
oberflächliche Analyse:
Der Ort ist erfüllt von der Kraft Aeris.
gute Analyse:
Dies ist ein uralter Ort, der zum Teil auf die Geisterebene ragt. In ihm ist die Kraft Aeris sehr stark und wirkt urtümlich und kraftvoll, wie ein Sommersturm. Jedoch hat man beständig das Gefühl von einem Donnergrollen, wie von einer gewaltigen Bedrohung.
sehr intensive Analyse:
Sehr selten bis gelegentlich können bei Analysen feine Verbindungsstrukturen zwischen den einzelnen Element-Tempeln erkannt werden. Diese haben eine Magica-Prägung, die den Strukturen des Schwerts der Schöpfung gar nicht so unähnlich ist.
Die Verfemten, insbesondere das Triumvirat, aber vor allem die Skargen, haben ein sehr großes Interesse an den Element-Tempeln und ihren Geheimnissen.
Es gibt offenbar eine Verbindung zwischen der Geschichte des Ortes, dem Tempel der Schande, den Schandmitray'kor und den Tempeln der Elemente.
Der Tempel ist uralt, aus einer Zeit vor dem Weltenbrand, womöglich sogar so alt wie die Weltenschmiede einst war und sogar älter als die Tanaar.
Tanaar-Geister
oberflächliche Analyse:
Geister mit klarer Aerisprägung.
gute Analyse:
Geistwesen, welche an den Tempel gebunden sind. Ihre Kraft erhalten sie aus dem Tempel und so können sie in der stofflichen Welt agieren.
sehr intensive Analyse:
Die Geister sind uralte Wesen, welche ihre Seele an den Tempel gebunden haben. Sie bestehen nur noch aus Seele (Batodd), Wille (Jo'Kor) und Kraft (Lo-Uttan). Die Fähigkeit sphärisch zu werden, welche den Tanaar zu eigen ist, hilft ihnen, sich allein durch Kraft in der materiellen Welt sichtbar zu machen und dort zu agieren.