Gleichgewicht der Pestilenz

Aus Mythopedia

Das Gleichgewicht der Pestilenz 2.0 ist ein OT-Konstrukt innerhalb der Pestilenz und wurde als solches nie genannt, wohl aber bespielt.

Der Grund hierfür war die, das Biothaumaturgen und Traumwandlerinnen gegenüber den Berührten als etwas Besonderes hervorstachen. Dabei stellten die Berührten die breite Masse, sozusagen das einfache Fussvolk der Öligen Pestilenz da. Um dem entgegen zu wirken, sollte das Gleichgewicht der Pestilenz, alle drei Charakterklassen (Berührte, Biothaumaturgen und Traumwandlerinnen) auf Augenhöhe miteinander stellen. Zentrale Rolle dabei spielte die Pestilenz-Orchidee.

Die Pestilenz-Orchidee war die Grundlage für die Traumdroge, welche die Biothaumaturgen für die Traumwandlerinnen herstellten. Diese waren von der Droge nicht nur in so fern abhängig, dass sie durch sie so in die Traumwelt gelangen konnten, sondern es hing ihr Leben davon ab. Ohne die Drogen würden sie sterben.

Wenn die Traumwandlerinnen schlafen, sonderten sie eine Substanz ab, welche wiederum die Biothaumaturgen als Grundlage für ihr Antidot benötigten, welche sie vor den massiven Einwirkungen der Öligen Pestilenz schütze (auch wenn sie so in eine andere Abhängigkeit und Beeinflussung der Pestilenz gerieten).

Die Berührten wiederum zogen auf Grund ihrer Stammeskultur ständig durch das Land und verseuchten dieses. Dabei sorgten sie dafür das immer wieder neue Pestilenz-Orchideen entstanden, welche sie für die Biothaumaturgen pflückten, damit die wiederum die Traumdroge für die Traumwandlerinnen herstellen konnten. Gleichzeitig brauchten die Berührten die Biothaumaturgen aber auch, da diese auch als Ärzte und Heiler für die Berührten fungierten, da ihre Körper sonst auf unkontrollierbare Art und Weise von der Pestilenz zerfressen wurden.

So entstand ein Gleichgewicht der Gegenseitigen Abhängigkeit voneinander.