Goldener Thron

Aus Mythopedia
Spielwelt(en):Kelriothar
Urheber:innen:Christian Wagner, Anne Wagner
Mitwirkende:-
Jahr:2013

Der Goldene Thron, Thron der Gerechtigkeit

Cali: Kor'Mengkhar (wörtlich: Mittelpunkt der Gerechtigkeit)

Der Goldene Thron von Exar Charon ist ein mächtiges Artefakt aus der Zeit der Alten Herrscher:innen. Es diente der Sammlung von Anbetungskraft, die bei den Forschungen um den Goldenen Weg durch die Anbetung von Exar Charon durch seine Untergebenen entstand und nicht, wie eigentlich in der Schöpfung Mitrasperas vorgesehen war, den Quihen Assil zufloß, sondern von ihm genutzt werden konnte. Später, im Zuge der Forschungen um die Goldene Schöpfung, gelang es Exar Charon mit den Möglichkeiten der Weltenschmiede die Urkraft Ordo von jenseits der Schöpfung in den Goldenen Thron zu transferien. Sein Ziel war dabei, den Aspekt der absoluten Gerechtigkeit in der Welt zu verankern, etwas, dass ihm in Mitraspera nie gelang.

Später wurde der Goldene Thron von der Gesellschaft des Zweifels in die Kelriothar verbracht, wo ihn Siedler:innen bei ihrem Feldzug entdeckten.

Das Gegenstück des Goldenen Throns (Ordo) ist der Schwarze Thron (Kaos), welchen Exar Charon als Geschenk für seine Gefährtin Sim Sin'Karaleth schuf und aus dem später der Traumdorn wurde.

Analyse Goldener Thron

Profane Untersuchung:

  • Größtenteils aus Stein "geformt", keine Spuren von mechanischer Bebauung, wirklich uralt, Material aus Mitraspera
  • Goldene Einlegearbeiten bestehen wirklich aus Gold, aber auch aus magischen Mitraspera-Metallen wie sie auch für Mitraspera-Artefakte verwendet werden.
  • Das Artefakt zeigt keine Spuren von Verwitterung und lässt sich weder durch mechanischen Einfluss noch durch magische Waffen beschädigen.

Oberflächliche Analyse:

  • Das Artefakt ist von großer und uralter Macht.
  • Es scheint ein großer Speicher von elementarer Macht zu sein, die Menge dieser Kraft ändert (erhöht/senkt) sich jedoch.
  • Wenn EC als Erdavatar da ist: Es gibt eine Verbindung zu dieser mächtigen Person.
  • Die Kräfte sind elementarer Art und fließen in sehr stark geordneten Bahnen, verfemtes Wirken ist nicht zu erkennen.
  • Die Strukturen des Artefakts sind unbeschreiblich komplex.

Gute Analyse:

(maximal 3 Meter Abstand, ohne geeignete Hilfsmittel, damit maximal 6 Meter)

  • Ergebnisse der oberflächlichen Analyse
  • Die Struktur des Artefakts hat Ähnlichkeiten mit anderen Artefakten in dieser Welt (siehe Beschreibung Sekhem-Artefakte).
  • In das Artefakt sind verschiedene, unbekannte, aber teils sehr mächtige Effekte gebunden (Wirkungsbeispiele: Schutz, Heilung, Schadenseffekte, Beeinflussung des Willens, Hellsicht)
  • Wenn EC gerade angebetet oder respektvoll behandelt wird fließt elementare Kraft in den Goldthron.
  • Wenn gerade nichts Besonderes geschieht, nimmt die Intensität der Elementkraft zusehends ab und fließt in eine Verbindung in Richtung des großen Batodd-Senegators.
  • Die Struktur des Artefakts ist von so hohem Machtniveau, dass sie nicht veränderbar oder angreifbar ist.

Perfekte Analyse:

(maximal 1 Meter Abstand, ohne geeignete Hilfsmittel, damit maximal 3 Meter)

Ergebnisse der oberflächlichen und guten Analyse:

  • Die Struktur des Artefakts ist älter als andere Dinge, die mit Sekhem-Manipulation geschaffen wurden, man kann hier die Magiestruktur sehr mächtiger und begabter Alter Herrscher:innen erkennen (vergleichbar: AH-Apparatur oder Mechanismus der Weltenschmiede, von Urzweifler:innen persönlich geschaffene Gegenstände, also NICHT: KPL-Technologie (Spiegelherren) oder Batodd-Senegatoren (GdZ))
  • In der Funktionsweise des Artefaktes ist es vorgesehen, dass Elementkraft geordnet gesammelt wird und dann vom Nutzer wie aus einem Kraftspeicher entnommen wird oder zum Speisen von vorbereiteten und gespeicherten Effekten genutzt wird.
  • Der Energiespeicher ist auf elementare Kräfte oder Schöpfungskraft (faktisch Sekhem) gepolt, er nimmt keine verfemten Kräfte an, kann aber (wie bei Untersuchungen festgestellt werden) auch aus verfemten Wesen nicht-verfemte Anbetungskraft extrahieren (Erklärung: Diese enthalten ja auch elementare Kraft bzw. es wird vorher vom Goldthron in Sekhem umgewandelt).
  • Nicht vorgesehen im Artefakt ist eine Ableitung der Kraft in Richtung BS, trotzdem findet dies scheinbar statt, also Kraft fließt über eine Verbindung in Richtung BS, diese Verbindung ist ein Fremdkörper und basiert auf einer anderen Technologie bzw. einem geringeren Machtlevel.
  • Ein Wesen von der Mächtigkeit eines Alten Herrschers könnte dieses Artefakt kontrollieren, andere würden dabei vermutlich wahnsinnig werden.
  • Es gibt scheinbar einen kontrollierenden Willen, der ständig präsent ist (solange die Kontrollverbindung nicht unterbrochen ist) und nicht unbedingt immer vom Erdavatar ausgeht.