Spielwelt(en): | Kelriothar |
Urheber:innen: | Stefan Max, Christian Wagner, Daniel Simons, Olav Möhring |
Mitwirkende: | weitere Autor:innen |
Jahr: | 2013 |
Die Schwerter der Macht wurden analog zu den Stäben und Reifen der Macht (besser bekannt als Archon-Zepter und Nyamen-Kronen) von den Quihen Assil (=Elementen) auf die Welt gesandt um Träger zu erwählen und in die Spiegelwelt getragen zu werden, um dort den Feind zu vernichten. Im Gegensatz zu den Stäben und Reifen der Macht sind sie sehr jung. Sie wurden mit dem Öffnen der Weltenschmiede auf Bitten der Almahandra geschaffen und sollten im ursprünglichen Plan durch das Flehen der Siegel und deren Größenbeweis durch Opferungen an die Elemente vor dem Öffnen des Ratio Siegels an würdige Träger vergeben werden.
Obgleich die Schwerter der Macht ebenfalls Gegenstände der Macht sind, sind sie dennoch nicht aus einem elaborierten und langfristig angelegten Plan entstanden. Die Schwerter der Macht sind im Gegensatz zu den Reifen und Stäben kein Ausdruck der Liebe der QA zu ihrer Schöpfung, sondern ein Zeichen ihrer Abscheu und ihres Hasses gegen die Ratio.
Somit werden auch die Träger der Schwerter nicht mit der selben Fürsorge oder Aufmerksamkeit bedacht, wie dies bei Archonten und Nyamen der Fall ist. Träger der Schwerter haben keinen direkten Draht zu den QA und mehr als jeder andere Gegenstand oder Titel sind die Schwerter Ausdruck der Grausamkeit und Gnadenlosigkeit der Elemente. Diese Grundkonzeption sollte bei allen Plots, welche um die Schwerter geschrieben werden bedacht werden.
Ebenfalls wird mit den Schwertern der Macht und ihren Trägern von der Almahandra ein neues Elementamt auf die Welt gebracht, welches allerdings nur fünf Jahre Bestand haben wird. Die Vaha'tar. Die korrekte Titelbezeichnung ist dann der/die Vaha'tar der Träume, Vaha'tar der Gerechtigkeit, Vaha'tar des Zorns, etc. Das Wort Vaha'tar setzt sich zusammen aus den mitrasperanischen Wörtern Vahar, was Waffe oder personifizierte Waffe bedeutet und dem Wort Atar, was Wächter bedeutet.
Die Geschichte um die Schwerter der Macht begann schon 2013 als Teil des APL 4 ("Argus Fluch").
Übersicht der Schwerter
- Schwert des Zorns (Ignis)
- Schwert der Zeit (Aeris)
- Schwert der Träume (Aqua)
- Schwert der Gerechtigkeit (Terra)
- Schwert der Zauberei (Magica) --> später Schwert der Schöpfung
Die Element-Schwerter
Ignis (Schwert des Zorns)
Wird das Schwert gebunden, so überkommt den Träger ein überwältigender Drang dazu, in die Schlacht zu ziehen. Jede im Kampf freigesetzte Ignis-Essenz stärkt das Schwert merklich. Daher gilt: Je mehr Kämpfer dem Schwertträger in eine Schlacht folgen, desto mächtiger das Schwert. Gleichzeitig steigert sich der Zorn und Hass auf den Feind derartig, dass der Träger im Laufe der Zeit immer öfter in einen "Berserkermodus" verfällt. Im Kampf gegen die Ratio wird der Träger nicht ruhen, bis alle Feinde in Reichweite besiegt oder er selbst am Boden ist (vermutlich wird man ihn ziemlich oft retten müssen).
Flavour (Festrollenwissen TK & Ignis affine Festrollen): Man sagt, der Träger verfalle im Moment der Konfrontation mit einem Feind in einen derartigen Kriegsrausch, der alle Männer und Frauen in seiner Umgebung anzustecken vermag.
Aeris (Schwert der Zeit)
Sobald das Schwert gebunden ist, fühlt sich der Träger frei von seinen üblichen Verpflichtungen. Hier ist es wichtig, darauf hin zu weisen, dass es sich um eine Freiheit von Bindungen handelt, nicht um eine Gefühlskälte.
Er vergisst seine Lehnseide, Treueschwüre oder Liebeseide nicht einfach, aber sie rücken in der Wichtigkeit in den Hintergrund. Einzig wichtig ist in jenen Momenten die große Aufgabe und in Hinblick auf sie bangt und zittert er, empfindet Hass, Verzweiflung oder Triumpf. Auf diese Weise kann der Träger dieses Schwertes die Dinge tun, die notwendig sind, statt eine Nyame zu retten, einem Lehnsherrn beizustehen oder die Geliebte aus den Klauen des Untods zu befreien.
Flavour (Festrollenwissen für TK & Naldar/ Aeris affine Festrollen): Der Träger steht in dem Ruf, im Gespräch jemandes Geist befreien helfen zu können. Es geht auch das Gerücht, dass seine bloße Anwesenheit den Geist beflügelt.
Aqua (Schwert der Träume)
Sobald das Schwert gebunden ist, gewährt es seinem Träger einen klaren, analytischen Geist. Der Träger erkennt Emotionen und Belastungen nach wie vor, kann mit ihnen jedoch deutlich besser umgehen. Dadurch findet er Wege, um anderen zu helfen. Diese Klarheit behält er auch in den Träumen für sich; hier ist er Herr über seinen Geist und sich darüber bewusst, dass er gerade träumt. Momente der Klarheit stärken den Träger und sein Schwert enorm.
Flavour (Festrollenwissen für TK & Aqua affine Festrollen): Über den Träger erzählt man sich, er könne Seelenpein und Alpträume heilen. Es geht das Gerücht, dass seine Anwesenheit oder sein Segen die Heilung von Wunden beschleunigen.
Terra (Schwert der Gerechtigkeit)
Sobald das Schwert gebunden ist, ist der Träger gnadenlos ehrlich. Er durchschaut jeden Versuch des Selbstbetrugs und verzichtet völlig auf freundliche Lügen oder höfliches Um-die-Wahrheit-Herumlavieren. Gesellschaftliche Konventionen, die dies normalerweise begünstigen, versteht er zwar noch, aber sie haben keine Relevanz mehr. Damit einher geht ein Hang zu Starrsinn.
Nur so erreicht er die Klarheit der Sicht auf die Welt und die Zielstrebigkeit, die für seine große Aufgabe notwendig sind.
Flavour (Festrollenwissen für TK & Narech Tuloch/ Terra affine Festrollen): Der Träger steht in dem Ruf, Lügen zu durchschauen. Es könnte sogar sein, dass die Anwesenheit des Trägers das bewusste Lügen sogar be- oder verhindert.
Merkmale und Fähigkeiten der Element-Schwerter
Kampf gegen Herolde
Die Schwerter sind in der Lage, einen Herold ernsthaft anzugehen. Die Träger werden allerdings nicht immun gegen die Fähigkeiten der Herolde und werden auch nicht ungescriptet einen Herold bezwingen. Ihn ggf. zu verletzen oder vertreiben ist aber möglich.
Nachdem die Klingen gegen einen Herold geführt wurden, sind sie durch deren Blut besudelt und müssen erst wieder mit reiner Elementkraft gesäubert und gefüllt werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
- der leichte Weg: In Mitraspera ein Jahr aufladen lassen.
- der schwere Weg: Wenn der richtige KPL geweiht ist, gibt es ein kompliziertes Ritual, womit eine Reinigung und Aufladung der Waffe erneut möglich ist.
Diese Reinigung soll verhindern, dass die Herolde zu häufig angegangen werden können. Die Entladung der Waffen durch den Kampf gegen die Herolde muss den Schwertträgern KLAR von einer SL kommuniziert werden - idealerweise schon vorab.
Ist ein Schwert an den Weltenrat gebunden, gibt es die alternative Möglichkeit, das Schwert über die Anrufung des Weltenrates wieder aufzuladen. Das hat den Vorteil, dass man das "Aufladen" überall, unabhängig von den KPLs machen kann. Der Vorgang bleibt jedoch der Gleiche: Komplizierte Weltenrat-Anrufung machen, Paredroi einbinden und die Reinigung und Aufladung der Waffe vornehmen.
Veränderung des Charakters
Ab dem Zeitpunkt, da das Schwert an einen Träger gebunden ist, verändert es diesen kontinuierlich. Die Veränderungen werden hervorgerufen durch die Vorbereitung auf die Aufgabe des jeweiligen Trägers und steigern sich, je mehr Zeit vergeht, bzw. je länger ein Schwert an seinen Träger gebunden ist. Zunächst kann der Träger sich durch pure Willenskraft für kurze Zeit gegen diese Veränderungen zur Wehr setzen, später bleibt die Veränderung beständig; der Charakter "wird" zu seiner Aufgabe/ lebt sie aus.
Dem jeweiligen Träger werden die folgenden Veränderungen gebrieft, damit er selbst entscheiden kann, in welcher Situation er diese Veränderungen am Besten bespielen kann. Das "Flavour" hingegen wird Festrollen und Tribes gebrieft, die das Wissen in das Spiel bringen sollen. Von ihnen erfährt der Träger nichts!
Abwehrreaktion
Wird das Schwert gestohlen oder geht es verloren, kann durch die Bindung des Schwertes an den Träger eine magische Suche durchgeführt werden, um es aufzuspüren. Diese gestaltet sich wie alle Zauberei in der Spiegelwelt als schwierig. Des Weiteren wird derjenige, der es bei sich trägt, sehr schnell feststellen, dass es sich hierbei um kein einfaches Schwert handelt, da es beginnt, sich "zu wehren". Sofern ein Springer zur Verfügung steht, muss an dieser Stelle ein Elementar fertig gemacht werden, dass das Wesen des Schwertes darstellt. Das Elementar wird sich dem Dieb mit Worten- und Waffengewalt in den Weg stellen. Sollte kein Springer zur Verfügung stehen, muss auf die weniger schöne Methode zurück gegriffen werden, dass eine SL dem Dieb brieft, dass das Schwert denjenigen auszusaugen beginnt.
Schutz gegen Zweifel
Das Schwert ist mit dem Jo'Kor des Trägers insofern verbunden, als es dieses schützt. Dadurch ist der Träger erheblich viel widerstandsfähiger gegen den Zweifel als üblich. Allerdings kann diese Verbindung auch zum Schaden des Trägers genutzt werden, falls die Ratio das Schwert in die Hände bekommt und mit ihm auf das Jo'Kor des Trägers einwirkt. Ein aktives Schwert verhindert, dass der Träger dem Zweifel erliegen kann - was nicht bedeutet, dass die Makel des Zweifels spurlos an ihm vorübergehen. Sollte ein Schwertträger mit dem Makel des Zweifels belegt werden, äußert sich dies lediglich anders. Je nachdem, ob der SC es übertrieben hat (um sich den Zweifel einzufangen) oder aus einer tollen Szene heraus angesteckt wurde, entscheidet die Plotkoordination oder Spielleitung über die Effekte der Zweifelinfizierung.
Magie-Schwerter
Merkmale und Fähigkeiten der Magie-Schwerter
Ritual ohne KPL
Unter Einsatz der Kraft des Schwertes können die Spieler einmalig pro Veranstaltung den Regelwerksnachteil Magicas umgehen und außerhalb eines Magica geweihten KPLs ein Ritual durchführen.
Aufladen: Nachdem ein Schwert einmal in einem Ritual außerhalb eines KPLs entladen wurden, muss es erst wieder mit reiner Elementkraft gesäubert und gefüllt werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
- der leichte Weg: In Mitraspera ein Jahr aufladen lassen.
- der schwere Weg: Wenn der richtige KPL geweiht ist, gibt es ein kompliziertes Ritual, womit eine Reinigung und Aufladung der Waffe erneut möglich ist
Diese Reinigung soll verhindern, dass der Regelwerksnachteil zu häufig umgangen werden kann. Das Ritual kann individuell gestaltet werden, die SL sollte allerdings darauf achten dass das Schwierigkeitslevel bei allen Schwertträgern gleich ist (Zeitaufwand, Personenaufwand, Einsatz von Ritualgegenständen etc.).
Ist ein Schwert an den Weltenrat gebunden, gibt es die alternative Möglichkeit, das Schwert über die Anrufung des Weltenrates wieder aufzuladen. Das hat den Vorteil, dass man das "Aufladen" überall, unabhängig von den KPLs machen kann. Der Vorgang bleibt jedoch der gleiche: Komplizierte Anrufung machen, Paredroi einbinden und die Reinigung und Aufladung der Waffe vornehmen.
Magicabatterien
Außerdem können die Schwerter der Magie als Energiespeicher fungieren, an einem Magica KPL aufgeladen werden und durch den Willen ihrer Träger zu einem beliebigen Zeitpunkt entladen werden. Somit kann man durch die Schwerter der Magie an Magica-Essenz kommen, was an den KPLs ansonsten nicht möglich ist. Letztlich ersetzen die Schwerter die Funktion von Magica-Quars, die es im Spiel ja nicht gibt.
Abwehrreaktion
Wird das Schwert gestohlen oder geht es verloren, kann durch die Bindung des Schwertes an den Träger eine magische Suche durchgeführt werden, um es aufzuspüren. Diese gestaltet sich wie alle Zauberei in der Spiegelwelt als schwierig. Des Weiteren wird derjenige, der es bei sich trägt, sehr schnell feststellen, dass es sich hierbei um kein einfaches Schwert handelt, da es beginnt, sich "zu wehren". Sofern ein Springer zur Verfügung steht, muss an dieser Stelle ein Elementar fertig gemacht werden, dass das Wesen des Schwertes darstellt. Das Elementar wird sich dem Dieb mit Worten- und Waffengewalt in den Weg stellen. Sollte kein Springer zur Verfügung stehen, muss auf die weniger schöne Methode zurück gegriffen werden, dass eine SL dem Dieb brieft, dass das Schwert denjenigen auszusaugen beginnt.
Schutz gegen Zweifel
Das Schwert ist mit dem Jo'Kor des Trägers insofern verbunden, als es dieses schützt. Dadurch ist der Träger erheblich viel widerstandsfähiger gegen den Zweifel als üblich. Allerdings kann diese Verbindung auch zum Schaden des Trägers genutzt werden, falls die Ratio das Schwert in die Hände bekommt und mit ihm auf das Jo'Kor des Trägers einwirkt. Ein aktives Schwert verhindert, dass der Träger dem Zweifel erliegen kann - was nicht bedeutet, dass die Makel des Zweifels spurlos an ihm vorübergehen. Sollte ein Schwertträger mit dem Makel des Zweifels belegt werden, äußert sich dies lediglich anders. Je nachdem, ob der SC es übertrieben hat (um sich den Zweifel einzufangen) oder aus einer tollen Szene heraus angesteckt wurde, entscheidet die Plotkoordination oder Spielleitung über die Effekte der Zweifelinfizierung.
Der Weltenrat und die Schwerter der Macht
Im ursprünglichen Plot (CQ 2013) war angedacht die Möglichkeit zu bieten das Schwert der Macht an einen Erwählten der Weltenschmiede zu binden. Im Zuge des Plots hätte der zukünftige Träger den wahren Namen (Doran) des Schwertes erfahren, der ein essentieller Bestandteil für die Vollendung der Bindung zwischen Träger und Schwert darstellt. Bei den Erwählten, die schließlich zum Weltenrat wurden, wäre die Verbindung zum Schwert weiter aktiv geblieben, was dem Schwert besondere Fähigkeiten in der Spiegelwelt gegeben hätten. Es kam aber bisher in keinem Fall zu solchen Bindungen.
Weiterhin wollen wir die Option für die potentiellen Schwertträger schaffen diesen Plot auch in der Spiegelwelt noch zu bespielen. Es ist also möglich zu versuchen ein Schwert der Macht an einen Weltenwächter zu binden, dieser muss jedoch mit dem Träger oder Schwert einverstanden sein und diese Bindung annehmen. Eine solche Bindung ist pro Weltenwächter maximal einmal möglich, das heißt es können maximal vier der acht Schwerter gebunden werden. Dadurch ergäbe sich die Möglichkeit das Schwert selbst in Kelriothar mit sakral-elementaren Kräften zu versorgen, die der Weltenrat zur Verfügung stellt. Diese Bindung ist möglicherweise dann auch mit einem Nachteil oder mit Einschränkungen verbunden.
Wichtig ist auch die Optionalität des Plots. Ansonsten bleibt zu erwähnen, dass die Bindung an den Weltenrat nur über die Paredroi und die Bindungsartefakte erfolgen kann. Es ist also auch denkbar, dass entsprechend für den Weltenrat-Plot geschaffene Festrollen diesen Plot für die Schwert-Anwärter anbieten.
Definition und Erklärung der Weltenrat-Bindung
- Die Weltenwächter haben wie auch die QA keine Möglichkeit ihren Blick in die Spiegelwelt zu richten. Um zu wissen was dort geschieht und ggfs. Einfluss zu nehmen sind sie davon abhängig Informationen von den Element-Streitern zu bekommen.
- Die Anhänger des Weltenrates haben die Möglichkeit über die auf der Welt verbliebenen Bindungsartefakte (eines je Weltenwächter, in der Hand der Paredroi) mit diesem in Kontakt zu treten. Denn von dem Artefakt gibt es eine Verbindung über die Spiegelung der Weltenschmiede, durch den Übergang der beiden Welten, über die ursprüngliche Weltenschmiede und von dort zum jeweiligen Weltenwächter.
- Über diese Verbindung ist es auch möglich den Plot mit dem Schwert laufen zu lassen. Das heißt Schwertträger mit Schwert gibt sein Bedürfnis kund mit diesem Schwert auch im Namen eines Weltenwächters zu streiten. Und wenn dies dem Weltenwächter gefällt und verschiedene Bedingungen erfüllt schafft dieser auch eine Bindung zwischen sich und dem Schwert, die direkt über die Weltenschmiede bestehen können.
- Der Weltenwächter hat dann die Möglichkeit das Schwert mit elementaren Kräften zu versorgen, selbst wenn dieses gerade in der Spiegelwelt befindlich ist. Dies kann automatisch geschehen oder auch unter der besonderen Anrufung des Weltenwächters.
Prozedere der Bindung (Plot-Anbindung)
- Über das Sprachrohr erfahren Paredroi und andere Anhänger des Weltenrates, dass dieser die Mission der Siedler in der Spiegelwelt unterstützen kann. Sie sehen eine Möglichkeit die von den QA bereitgestellten Schwerter der Macht mit elementarer Macht auch in der Spiegelwelt zu verbessern. Jeder Weltenwächter ist bereit maximal eines der Schwerter an sich zu binden, wenn sich der Träger würdig erweist und die Aspekte des Schwertes zu ihm passen.
- Das Sprachrohr bindet Paredroi und andere ein, die dann auf die potentiellen Schwertträger zugehen und sie darüber informieren wollen. Diese können dann, wenn sie wollen, ihr Interesse bekunden ihr Schwert an einen Weltenwächter zu binden. Der Plot wird entsprechend vom Sprachrohr betreut oder dieses delegiert die Betreuung an weitere Festrollen oder sogar an Paredroi der Wächter.
- Die potentiellen Schwertträger müssen sich vor dem Weltenwächter beweisen und verschiedene Quests erfüllen. Dies kann z.B. beinhalten etwas über den Weltenwächter herauszufinden, ihnen kennen zu lernen und wertzuschätzen, ihm das Schwert und die eigenen Beweggründe überzeugend zu präsentieren und dabei auch die Unterstützung der Weltenrat-Community zu haben.
- Der Weltenwächter entscheidet dann ob er mit der entsprechenden Bindung an das Schwert (nicht den Träger) einverstanden ist, denn jeder kann sich nur an eines der Schwerter binden. Dann wird die Bindung entweder direkt an das Schwert oder zwischen Bindungsartefakt und Schwert vollzogen.
- Dieser Plot wird durch die Gruppierung Blüthental, also am entsprechenden BPL betreut.
Vorteil eines gebundenen Schwertes
- Durch die Verbindung zu seinem Weltenwächter gelangt dieses an elementare Kräfte, obwohl diese in Kelriothar Mangelware sind. Es besteht ein sehr dünner aber beständiger Kraftfluss durch die Weltenschmiede in das Schwert. Dieser entspricht ungefähr der Hälfte der Kräfte, an die das Schwert bei regulärer Präsenz in der Mitraspera-Welt gelangen könnte.
- Wenn das Schwert stark geschwächt oder beansprucht würde könnte dieses mit der Kraft des Weltenrates gereinigt/repariert werden. Dazu ist eine Anrufung des Weltenwächters nötig, bei der im optimalen Fall Paredroi und das Bindungsartefakt miteinbezogen werden. Der Weltenrat könnte dann den Kraftfluss in einem Maße erhöhen, dass der Makel am Schwert aufgehoben wird.
Nachteile eines gebundenen Schwertes
- Die Bindung an den Weltenwächter ist möglicherweise mit Anforderungen an den Träger des Schwertes verbunden. Das heißt er erhält die Unterstützung des Weltenrates nur dann, wenn er sich an bestimmte Regeln und Aspekte hält, die vom jeweiligen Weltenwächter vorgegeben sind. Wenn er dagegen verstößt, dann verliert das Schwert die Fähigkeit der Elementkraftaufladung oder die Bindung geht gar vollständig verloren.
- Eine Bindung ist auch immer eine Gefahr. Je nachdem was im Weltenrat-Plot, z.B. mit den Bindungsartefakten passiert, kann das möglicherweise auch Auswirkungen auf das Schwert bzw. dessen Träger haben.
- Die Bindung zum Schwert kann für die Gesellschaft des Zweifels eine Möglichkeit sein Schwert und Träger zu lokalisieren oder sogar anzugehen.